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Auf dem
Rundweg von knapp 2,5 km lernt Ihr einen Teil Wesselings entlang der
Rheinschiene mit der sehr schönen Uferpromenade kennen.
Auf dem Weg
zum jeweils nächsten WP begleiten Euch zusätzliche Informationen zu
Sehenswürdigkeiten am Rande.
Viel Spaß bei
unserem schönen Hobby und happy Geocaching wünscht das Team
littlesunflower.
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Parken
könnt
Ihr in der Nähe des WP1 am Straßenrand.
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WP1
N 50 49.314 E 06 59.453
A=?
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Das Andachtskreuz
[Denkmal]
vor
dem Ihr steht, wurde 186?
errichtet.
(1984 und 1995 teilerneuert.) |
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Oberwesselinger
Str. 49 [Denkmal]: Sioniterhof.
Die Entstehung liegt im Dunkeln, vielleicht ein römisches Landgut.
1238 Besitztum des Zisterzienserinnenklosters Ophoven bei Heinsberg.
1249 kam der Hof an das Schwesternkloster Marienspiegel zu Köln.
Der Hof war
das Zentrum Oberwesselings. Nach einem Hofbrand 1725 sofort wieder
aufgebaut. 1812 erwarb Familie Pilgram den Hof.
Nur noch das
Wohnhaus ist Bausubstanz von 1725, die Wirtschaftsgebäude wurden
mittlerweile abgerissen und nur teilweise ersetzt.
Auf dem Gelände befindet sich eine
Staudengärtnerei.
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Vorbei
an der Hochwassermarke von 1882 (rechte
Straßenseite)
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WP2
B=??
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An der
Oberwesselinger Str. 44 steht eine Pumpensäule aus
dem Jahre um 19?? |
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Auf dem
Sonnenberg 21: AWO-Haus.
Es war bis 1954 venezulanische, danach brasilianische Botschaft.
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Auf dem
Sonnenberg 16 [Denkmal]: Villa
Pilgram.
Um 1870 für Familie Pilgram, die damals den Sioniterhof
bewirtschaftete, errichtet.
Zur Nazizeit
wurde es als „Braunes Haus“ bezeichnet, da hier die NSDAP-Ortsgruppe
ihren Sitz hatte. Aus dieser Zeit stammt auch der kegelförmige Bunker.
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WP3
N 50 49.510 E 06 59.078
C=?
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Plastik „Springendes
Pferd“ von Hein ....
1897 - 197? |
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Die Bonner
Str./ Kölner Str., der ihr ein Stück weit folgt, ist Teil einer der
wichtigsten römischen Straßen, der Rheintalstraße.
Wesseling war
ursprünglich fast nur ein Straßendorf entlang dieser Dorfstraße.
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Bonner Str.
9-11 [Denkmal]: Pfarrkirche
St. Germanus, „Wesselinger Dom“.
1891-1894 nach Plänen von Pfarrer Boehning bzw. Theodor Kremer erbaut.
Im Westgiebel Bogenfeld wird Wesselings Stadtheiliger, der hl. Germanus
mit seinem Esel beim legendären Aufschürfen des Eselspütz dargestellt.
Links
neben dem Haupteingang: preuss.
Höhenmarke [Denkmal]
von
1911.
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WP4
N 50 49.562 E 06 58.993
D=?
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Ernemann
Sanders Plastik
von 1988.
(Die Plastik hatte den Titel „Zwei Ponies“. Siehe Write Note vom 6.
Februar 2011.)
Anzahl der Beine =? |
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Kölner Str. 6
[Denkmal]: Haus
Ruttmann. Ende des 18. Jh. erbaut, diente der
Sohllederfabrik, die sich dahinter zum Rhein hin erstreckte, als
Expeditionsgebäude.
Die Fabrik wurde in der
Weltwirtschaftskrise 1932 geschlossen.
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WP5
N 50 49.679 E 06 58.876
E=?
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Rheinforum, 2004
eingeweiht, vormals Heco-Halle.
Wurde um 1860 errichtet, gehörte zur Chemischen Fabrik und dann zur
Reederei Braunkohle.
Anzahl der
großen Scheinwerfer =?
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An der
Rheinseite Hochwassermarke von 1882.
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Ehe Ihr die
Treppe zum Rhein hinabsteigt, könnt Ihr noch einen Abstecher von knapp
70 m zur Gedenkstätte für die von den
Nationalsozialisten ermordeten Juden, in unmittelbarer Nähe der 1938
angezündeten Synagoge machen.
Kölner Str./
Ecke Am Markt: N50
49.683 E6 58.820
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WP6
N 50 49.595 E 06 59.031
F=?
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Linker Hand
steht Ihr vor dem 1921 erbauten ehemaligen Restaurant „Rheineck“.
Von 1957 bis 1997 Station der Wasserschutzpolizei.
Heute privat
bewohnt, bei Hochwasser regelmäßig im Rhein stehend.
Im EG befindet
sich von Beginn an eine Agentur der KD.
Beeindruckend ist die Hochwassermarke vom 1. Jan. 192?.
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Uferpromenade, 1937/38
angelegt.
Das vorherige
Rheinufer wurde um 5-7 m mit Kies aufgefüllt und mit Mutterboden
bedeckt, durch eine Böschungsmauer vor Abschwemmung geschützt;
dreireihige Lindenallee und Blumenrabatte.
Guter Blick
auf Lülsdorf.
Besonders für
Kinder sehr schön ist eine „Schiffsreise“ mit der Personenfähre
RheinSchwan nach Lülsdorf.
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WP7
N 50 49.460 E 06 59.283
G=?
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Gelbe Zahl = 66? |
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Auf dem Weg
zum Final:
Luziakapelle [Denkmal]. Sie gehört
zum Sioniterhof.
War wohl
ursprünglich Eigentum der Abtei Siegburg.
Mehrere Vorgängerbauten wurden nachgewiesen.
Nach dem
Hofbrand 1725
wurde die jetzige Saalkirche erbaut.
1955 wurde sie
saniert.
Am Eingang ist
die Basis eines Vorgängers des Andachtkreuzes
Luziastr.
eingemauert. (Siehe WP1)
Links: alter
Grenzstein
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N 50 49.(D-E)(F+B)(A-2)
E 06
59.(C+2)(G-2)(D)
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F I N A L
Damit Du nicht
unnötig lange den neugierigen Blicken der Muggel ausgesetzt bist, druck
Dir doch bitte das S p o i l e r bild aus.
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