***Atlantis***
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Döödlers
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Released:
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Monday, September 21, 2015
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Origin:
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Niederösterreich, Austria
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In Glückskäfercache
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Reise von einem mystischen, fabelhaften oder märchenhaften Ort zum nächsten.
Your goal is to travel from one mystic place to another and stay in fabulous locations, such locations as Atlantis should be. Please do not keep me!
Atlantis...das verschwundene Paradies...
Angeblich ist Atlantis die prächtigste und mächtigste Stadt der Welt. Doch eines Tages versinkt sie in den Fluten des Meeres.
Platon schreibt von einer sonnenbeschienenen Insel voller Blumen, Früchte und Wälder, durchzogen von Flüssen und Teichen. Atlantis biete Platz und Nahrung für „wilde und zahme Tiere“. Sogar für die „größten und gefräßigsten“ unter ihnen, die Elefanten, sei ausreichend Futter vorhanden. Auch die Menschen lebten in Saus und Braus. Drei runde Wassergräben umgäben die Stadt, zwei sprudelnde Quellen versorgten sie mit kaltem und warmem Wasser. Die Tempel und Königshäuser glänzten silbern, die Zinnen sogar golden, die Decken seien aus Elfenbein geschnitzt. Und in den Häfen wimmele es nur so von Kaufleuten, die regen Handel trieben und so für den Wohlstand aller sorgten. Platons Atlantis ist ein Schlaraffenland, ein Paradies – das nach einem Erdbeben rund 9000 Jahre vor Platons Zeit „während eines schlimmen Tages und einer schlimmen Nacht“ vom Wasser verschluckt worden sei.
Dennoch beugen sich seither Gelehrte über die Texte Platons und versuchen zu beweisen, dass es dieses Paradies wirklich gegeben hat. Für sie ist der Mythos einfach zu schön, um nicht wahr zu sein. Manche sind gar so kühn zu behaupten, sie wüssten, wo Atlantis einst gelegen habe.
Eine Spur etwa führt vor die Meerenge von Gibraltar in den Atlantik. Immerhin steht bei Platon, die Insel liege „vor den Toren des Herakles“. In der Antike ist damit meist die schmale Kluft zwischen Europa und Afrika gemeint. Abenteurer haben dort schon mit U-Booten den Meeresboden abgesucht. Entdeckt haben sie nichts.Auch im Schwarzen Meer vermuten manche Forscher Atlantis – das liegt immerhin nicht ganz so weit von Griechenland entfernt – und auf den Azoren, rund 1000 Kilometer vor Portugals Küste. Oder ist vielleicht die Karibikinsel Kuba das Atlantis, das Platon beschreibt? Selbst die einzige deutsche Hochseeinsel Helgoland kommt für einige in Frage. Andere Archäologen behaupten wiederum, Atlantis sei bereits vor rund 140 Jahren gefunden worden: Es sei die in der Antike zerstörte und von dem deutschen Forscher Heinrich Schliemann ausgegrabene Stadt Troja. Weil Troja aber auf dem Festland liegt, versandet die Theorie wieder.
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