This is not collectible.
Kaum zu glauben, 2016 lebten laut dem Global Slavery Index (GSI) etwa 45,8 Millionen (!) Menschen in Sklaverei. In Deutschland waren es etwa 14.500 Personen. Die meisten in Deutschland sind in Zwangsprositution gefangen.Im Schnitt arbeiten etwa 78 Sklaven für einen Deutschen.
Wie kann das sein?
Zwangsprotitution: Eine neue Masche ist es, junge unsicherwirkende Mädchen in Diskotheken und anderen Veranstaltungen anzusprechen. Dem Mädchen werden teuere Geschenke gemacht und systhematisch von Freunden und Familie separiert. Nach und nach wird dann ein gewisser emotionaler Druck aufgebaut und es wird verlangt, dass mit Freunden geschlafen werden muss / soll. Von hier an wird das Mädchen immer mehr und mehr in die Prostitution getränkt.
Aber auch die üblichen Methoden des Menschenhandels sind nicht eingeschlafen.
Das passiert hier nicht? - Wer sich auskennt finden in jedem noch so kleinen Dorf hier in Deutschland ein derartiges "Zimmer". Man muss nur die Zeichen kennen. .... Der Fall aus London im November 2013 ist kein Einzelfall.
78...? Wie kann das sein?
Kakao wird fast ausschließlich von Kindern, die entweder entführt oder verkauft wurden, unter misserablen Bedingungen geerntet. Bei Kaffeebohnen oder Bananen sieht es nicht viel besser aus. Näherinnen und Schuhhersteller waren in den letzten Jahren nicht um sonst in den Schlagzeilen. Metalle für Smartphone werden von Kinderhänden abgebaut. Sklaven in der Xten Generation bauen in Idien in den Steinbrüchen die Steine ab - von Hand natürlich und natürlich von dem Moment an, in dem sie stehen können. ... Die Liste ist fast endlos.
Was kann ich schon tun ....
Zwar können wir die Welt nicht retten - aber wir müssen nicht unterstützen was uns nicht gefällt.
Zwangsprotitution: Wo die Nachfrage da ist, wird der Markt bedient. Das ist leider die traurige Wahrheit.
Ihr lieben Frauen: Sprecht die Mädchen an! Hilfe findet ihr auch bei: http://www.esther-ministries.de/de/home/
Bei diesem hochsensiblen Thema hat es sich bewährt, wenn Frauen auf die Mädchen zugehen und mit ihnen sprechen. Männer, die diesen Dienst stärken möchten, sollten (ihre) Frauen aus dem Hintergrund unterstützen.
Für mich heißt das: FairTrade Produkte bevorzugen. Denn was nicht gekauft wird, wird nicht hergestellt - und was gekauft wird, wird vermehrt hergestellt.
Muss es die teuere Marken Schokolade sein? Faire Trade gibt es inzwischen sehr viele gute Sorten. Beim Kaffee ebenfalls. Es hat etwas gedauert, aber ich habe Kaffeepads gefunden, die Faire Trade sind und mir gut schmecken.
Hier sind einige Labels, die sich das FairTrade wirklich auf die Fahne schreiben:
(Datei mit einer Übersicht) https://www.tuebingen.de/Dateien/fair_trade-label.pdf
Faire Trade GEPA BanaFair Fair Wear
Xertifix rtifix FSC EZA dwp
Außerdem halte ich die Augen offen. Sollte mir etwas im Freundeskreis auffallen, werde ich die jungen Frauen ansprechen und versuchen, ihnen soweit ich kann Hilfe und Unterstützung zu sein.
Aktuell vom 17.12.2017:
http://www.zeit.de/2017/51/sklavenhandel-fluechtlinge-libyen-afrika-migrationspolitik-europa
In diesem Zeitungsbericht wird beschrieben, bzw. in dem Video gezeigt, wie derzeit Flüchtlinge in Afrika als Sklaven versteiegert werden.
Quellen:
https://www.globalslaveryindex.org/
https://www.fairtrade-deutschland.de/
http://www.esther-ministries.de/de/home/
https://web.de/magazine/wissen/sklaverei-deutschland-31972604
http://www.focus.de/panorama/welt/sklaverei-ist-nicht-geschichte-in-deutschland-sollen-rund-10-000-menschen-wie-sklaven-leben_id_3425715.html
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.studie-zur-sklaverei-14500-menschen-in-deutschland-leben-als-sklaven.724ba991-0504-432d-a197-9d4bc0458fff.html
https://www.tuebingen.de/Dateien/fair_trade-label.pdf