"Grenzgänger" # 1

Dieser Coin soll entlang des "Grünen Bandes" Caches besuchen.  
                                           Von Nord nach Süd

   Das "Grüne Band" markiert die ehemalige innerdeutsche Grenze. Der Coin soll dieser ehemaligen Grenze folgen und so die fast 1400 km von der Ostsee bis nach Bayern  "erwandern"

   "Beim Grünen Band handelt es sich im Kern um den Bereich zwischen dem sogenannten Kolonnenweg  (Lochplattenweg) und der ehemaligen Staatsgrenze zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der  Deutschen Demokratischen Republik, der zwischen 50 und 200 m breit ist. Der Geländestreifen reicht von  Travemünde an der Ostsee bis zum Dreiländereck bei Hof." (Text: Wikipedia)

  Über Bilder von Grenzanlagen und alles was ihr meint zur DDR gehörte, könnt ihr euren Log dazu fügen.   Auch über besondere tierische und oder pflanzliche Begegnungen freue ich mich im Log zu lesen oder zu  sehen. Gestartet wurde mein Grenzgänger an der Ostsee, jetzt kann er sich also auf den Weg Richtung Süden machen. - Gute Reise -

Was passt besser zu einer solchen Mission, als ein Coin welcher an den Mauerfall vor 20 Jahren erinnert.
Leider ging der Original Coin bereits nach wenigen km "verloren" , so dass nun leider nur noch eine Kopie des Coins unterwegs ist.

Ohne diese Erergnisse gäbe es heute kein "Grünes Band" welches mitlerweile zu einem Natur Revugium der besonderen Art geworden ist.
"Erste Ideen für das „Grüne Band“ entstanden bereits 1989 und wurden vor allem vom Land Thüringen und dem BUND aufgegriffen. Der Umweltverband möchte auf die Bundesländer einwirken, verschiedene Schutzgebiete entlang des Grünen Bands neu auszuweisen. Dadurch soll nicht nur der Kernbereich, sondern auch die angrenzenden Gebiete als Lebensraum gesichert und entwickelt werden, vor allem die großflächigen, benachbarten und noch naturnahen Bereiche, die sich hier erhalten konnten."

"2001/2002 wurden die Flächen und die dort lebenden Tiere erfasst, finanziell unterstützt vom Bundesamt für Naturschutz und vom Bundesumweltministerium. Die Untersuchung bestätigte die Ausnahmestellung des Grünen Bands als eine Kette besonders wertvoller Biotope.^[3]

Wie der BUND berichtet, wurden 109 verschiedene Biotoptypen erfasst, von denen die Hälfte auf der Roten Liste Deutschlands steht. 28 % des Grünen Bandes sind als Naturschutzgebiete geschützt, 38 % sind als sogenannte FFH-Gebiete ausgewiesen. Aus den Daten wurden Schwerpunktgebiete – meist von nationaler Bedeutung – ermittelt, die die Kernzonen des Biotopverbundes bilden. Daneben wurde deutlich, dass sehr viele Naturschutzgebiete entlang des Grünen Bands liegen, die für den Biotopverbund wichtig sind.

Im Juni 2003 fand am Grünen Band in Zusammenarbeit mit dem Magazin GEO der „Tag der Artenvielfalt“ statt. 500 Experten kartierten in 24 Stunden mehr als 5200 verschiedene Tier- und Pflanzenarten im Grünen Band, darunter auch Arten, die bereits als ausgestorben galten" (Text: Wikipepia)