Herrn Ratterich´s Geo-Schwalbe
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Owner:
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Heidefüchse
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Released:
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Monday, October 19, 2009
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Origin:
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Thüringen, Germany
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Recently Spotted:
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In the hands of the owner.
This is not collectible.
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Das ist unsere Geo-Schwalbe. Durch ihre Wendigkeit und enorme Geschwindigkeit
(Vmax= ca. 65 km/h!)
stellt sie einen enormen Vorteil gegenüber herkömmlichen, vierrädrigen Geowagen dar.
Bitte nur discovern, nicht mitnehmen!
Die KR 51/2.
Diese letzte Baureihe der Schwalbe wurde von 1980 bis 1986 produziert. Wesentliche Neuerung war der neu konstruierte, fahrtwindgekühlte 3,7 PS-Motor aus dem S51. Für den Einbau in die Schwalbe wurde eine Rahmenänderung erforderlich (Wegfall des Mittelstegs durch die nicht mehr nötige Aufhängung des Zylinderkopfs, dafür zusätzliche Verstärkungsbleche an der hinteren Motoraufhängung). Dieser Motor war sparsamer, elastischer und mit wahlweise 3 oder 4 Gängen, mit Unterbrecher oder kontaktloser Zündung lieferbar. Die Vibrationen an Lenker, Trittbrett und Sitzbank reduzierten sich erheblich, was mit der veränderten Motoraufhängung und der verringerten Nenndrehzahl zusammenhängt (5500 min−1). Durch Wegfall des Gebläses verringerte sich der Geräuschpegel, jedoch war der Motor nun nicht mehr so gut vor Überhitzung geschützt (spielt bei strapaziösen Fahrten im Hochsommer eine Rolle). Abgesehen davon stellt der Motor einen deutlichen Fortschritt dar. Sein größter Vorteil ist, dass er seine Leistung bereits bei vergleichsweise niedrigen Drehzahlen entfaltet. In der Praxis bedeutet das, dass nicht so früh zurückgeschaltet werden muss bzw. eher hochgeschaltet werden kann. Mit dem 4-Gang-Getriebe trat eine zusätzliche Verbesserung ein. In Verbindung mit der kontaktlosen Elektronikzündung (nur in der L-Ausstattung) kann dieser Motor auch heute noch als zeitgemäß und wirtschaftlich gelten.
Weitere Änderungen: Die Hinterradbremse wurde von Bowdenzug auf Gestängebetätigung umgestellt, was mehr Zuverlässigkeit und Wirksamkeit mit sich brachte. Die Elektrikbauteile wurden unter das vordere Abdeckblech verlegt, der vorher dort sitzende Luftfilter saß nun direkt vor dem Vergaser; lediglich das Ansaugrohr für die Luft verblieb unter dem Knieblech. Außerdem wurde die Leistung der Bremsleuchte von 18 auf 21 Watt erhöht.
Äußerlich ist die /2er Typenreihe kaum von ihren Vorläufern zu unterscheiden. Die Abgasanlage wurde auf die rechte Fahrzeugseite verlegt. Damit wurde der Ausbau des Hinterrades erleichtert und die Verbrennungsgefahr verringert. Ins Auge fällt außerdem das runde Rücklicht vom S 50. 1983 wurde es durch das größere, ebenfalls runde Rücklicht BSL 122 ersetzt, das mit 3 statt bisher 2 Schrauben befestigt wurde. Außerdem sind die /2er an einem generell schwarz lackierten Lenkerblech mit einer etwas anderen Form zu erkennen.
Es handelt sich hier um eine Simson KR 51/2 L.
In diesem Luxusmodell war über die Ausstattung der E-Schwalbe hinausgehend eine wartungsfreie elektronische Zündanlage montiert und dadurch gleichzeitig die Scheinwerferleistung auf 35/35 W erhöht worden. Der Wegfall des Unterbrechers war ein nicht zu verachtender Pluspunkt für Zuverlässigkeit, denn der Motor erhielt nun stets zum vorgesehenen Zeitpunkt seinen Zündfunken und wurde damit nochmals zuverlässiger und sparsamer. Als Antrieb wurde der Motor M541 KFR verwendet. Die Farben dieses Modells waren erst kirschrot und ab 1982 billardgrün.
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