Die Geocaching Days vor den Toren Kiels waren unser erstes Event überhaupt. Umso gespannter waren wir als wir uns am Freitag mit Sack und Pack auf den Weg machten. Der erste Programmpunkt war "Willkommen an der Kieler Förde". Hier haben wir unsere Schätze abgeholt, uns einen Überblick verschafft, den Blick auf's Wasser genossen und uns zum Schluss im Logbuch verewigt. Dann ging es auch schon ins Hotel um Kräfte für die kommenden beiden Tage zu sammeln.
Der zweite Tag lief unter dem Motto "Wege in die Vergangenheit". Leider spielte das Wetter so gar nicht mit, so dass wir uns erst am Nachmittag auf dem Weg zum Freilichtmuseum gemacht haben. Dort angekommen regnete es immer noch wie aus Kübeln, weswegen wir direkt das Hauptgebäude im Zentrum des Museums ansteuerten. Hier ließ sich gut die Zeit vertreiben. Es gab viel zu sehen und auch für das leibliche Wohl war gut gesorgt. So konnten wir wieder trocknen, uns aufwärmen und den einen oder anderen Plausch mit anderen Cachern halten. Beim Rundgang entdeckten wir auch diese Trackable-Sammlung und waren fasziniert über die Vielfalt der einzelnen Coins. An dieser Stelle vielen Dank an den Besitzer für das Zeigen dieser interessanten Stücke! Nachdem wir uns auch den Rest angeschaut hatten, den einen oder anderen TB geloggt hatten und uns auch in diesem Logbuch verewigten, machten wir uns schon wieder auf den Rückweg ins Hotel.
Der letzte Tag mit dem passenden Motto "Anker lichten", führte uns zum Kieler Hafen. Heute ließ sich auch endlich wieder die Sonne blicken, so dass wir frohen Mutes an Bord des Schiffes gingen, nicht ohne uns auch hier im Logbuch verewigt zu haben. Die Schifffahrt durch die Förde war sehr interessant, als Verpflegung gab es leckere frische Fischbrötchen und für 100 Freiwillige die Teilnahme am Rekordversuch im Papierbootfalten. Auch wir meldeten uns, übten die Technik schnell noch an verschiedenen zusammengesammelten Papierblättern und sind nun stolze Weltrekordhalter ;-)
Alles in allem war es ein sehr gelungenes, abwechslungsreiches und interessantes Wochenende, was wir jederzeit wiederholen würden.