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Travel Bug Dog Tag Der bärenstarke Holperich, ein Pirat auf der Walz.

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Owner:
rafgeymir Send Message to Owner Message this owner
Released:
Friday, February 25, 2011
Origin:
Bayern, Germany
Recently Spotted:
In Dvajset let geocachinga v Sloveniji

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Current Goal

3 Jahre und 1 Tag durch die Weltgeschichte reisen um dann um den 01.04.2014 in Cache Slaughterhouse (GC2D1XD) nach Hause zurückzukehren. Es wäre großartig, wenn jeder, der ihn ein Stück weit auf seinem Abenteuer begleitet, davon berichtet, was der bärenstarke Holperich so erlebt hat. (Als Inspiration: siehe Geschichte unten)

Ahoy, I'm Husky Holperich, the pirate. I want to travel around the world for 3 years and 1 day. I'd like to come back home (cache "Slaughterhouse", GC2D1XD) around April, 1st, 2014. If you take me with you to another cache, please share our adventures, when you log me.

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Die sechs Seebären


Es waren einmal sechs Piraten, die gingen gemeinsam durch dick und dünn und machten mit ihrem kleinen schnellen Schiff die sieben Weltmeere unsicher. Das war vielleicht ein wilder Haufen! Da waren der ruppige Rostbart, der bärenstarke Holperich, Glatzen-Pepe und der tapfere Hans, der schöne Muck und der halbblinde Harald, der so hieß, weil er eine Augenklappe trug.

Obwohl sie sich ziemlich gut verstanden, gerieten sie immer wieder in Streit darüber, wer von ihnen der Anführer war. Es musste schon ein besonders wilder Kerl sein, der diese Truppe anführen durfte. Doch wer unter ihnen könnte nur derjenige sein? Alle waren sie über alle Maße tollkühn, wild und furchtlos, keiner von ihnen stand dem anderen in irgendetwas nach. Das hatte zur Folge, dass sie ständig versuchten, sich gegenseitig zu übertrumpfen und die anderen durch heillos übertriebene Abenteuergeschichten einzuschüchtern. Jeder wollte den anderen beweisen, dass er das Zeug zu einem richtigen Piratenkapitän hatte.
Eines Tages begaben sich die sechs Piraten auf Landgang, um dort ihren Erfolg zu feiern.
Es wurde ein rauschendes Fest! Vom kleinen, tapferen Hans bis zum bärenstarken Holperich gab ein jeder seine Geschichten zum besten. Natürlich wollte wieder jeder beweisen, dass er auf dieser Fahrt der wildeste, mutigste und verwegenste Pirat gewesen sei. Man hätte nicht glauben können, dass sie auf der selben Kaperfahrt gewesen waren. Jeder wollte beweisen, dass er mindestens für zwei gekämpft hatte, dass er das meiste Gold und den meisten Schnaps erbeutet hatte und dass natürlich er der neue Anführer werden musste. In der kleinen Hafenspelunke flossen an diesem Abend der Met und der Rum in Strömen und die Piraten waren fürchterlich laut und gaben die wildesten Geschichten zum Besten.
Die sechs Piraten lagen einander in den Armen und tranken auf ihre Freundschaft. Keiner machte sich die Mühe, in seine Koje zu kriechen und so schlief schließlich ein jeder ein, gerade da, wo er just noch gesessen oder gelegen hatte. So lagen sie da in der Hafenkneipe und das frühe Morgenlicht kam leise zu den trüben Fenstern hereingekrochen.
Doch siehe da! Nicht alle hatten geschlafen. Der ruppige Rostbart stand breitbeinig auf der Theke und blickte schief auf seine Kameraden hinunter, seinen Krug noch immer in der Hand. Als er seine faulen, müden Kameraden da so liegen sah, begann er vom Tresen herunter zu poltern: „Was muss ich das sehen? Ihr wollt echte Männer sein? Faulpelze und Nichtsnutze seid ihr, alle miteinander! Raus aus den Federn, ihr Waschlappen!“ wetterte es vom Tresen, auf dem Rostbart nun auf und ab schritt. „Ihr wollt stark und furchtlos sein und schafft nicht einmal ein einziges Fass Rum? Hoho! Da seht nun, wer euer Anführer ist!“ Gierig leerte Rostbart seinen Humpen in einem Zug und kippte schließlich mit dem letzten Schluck nach hinten über.
Die anderen Seebären waren überzeugt. Sie brachen in tosendes Gejohle aus und hoben ihren neuen Anführer auf die Schultern.

Dann zogen sie los in Richtung Hafen. Auf dem Hafenmarkt kauften sie Rostbart einen schwarzen Kapitänshut, damit fortan jeder sehen konnte, wer der Kapitän war. So zogen sie zu den Anlegestellen, ihren neuen Kapitän stolz auf den Schultern, wo er tief und fest schlief.

An den Kaimauern angekommen mussten sie jedoch mit Entsetzen feststellen, dass sich keiner von ihnen erinnern konnte, wo sie ihr Schiff festgemacht hatten.
Welch Unglück! Im königlichen Hafen befanden sich hunderte, wenn nicht tausende von Schiffen und ständig kamen neue dazu oder verließen andere den Hafen.
 Was sollten sie nur tun? Sie beschlossen, den ruppigen Rostbart zu wecken. Doch alles Schütteln und Rufen half nichts. Erst als der tapfere Hans dem ruppigen Rostbart einen Eimer stinkendes Hafenwasser über den Kopf geleert hatte, schreckte der auf und brüllte:
 „Männer, lasst uns in See stechen, heute ist ein guter Tag um …“
„Äh, Käptn …“ unterbrach ihn tapfer der kleine Hans, „wir finden unser Schiff nicht mehr.“
Rostbart blickte verdutzt drein.
„Na, dann sucht es, ihr verlausten Landratten!“ donnerte er. Er versuchte, sich aufzurappeln.
„Aber sieh doch nur, Käptn…-Es sind viel zu viele Schiffe hier“, ergänzte der bärenstarke Holperich sehr kleinlaut.

Rostbart ließ sich wieder auf den Boden plumpsen und begann zu grübeln. Glatzen-Pepe wurde nachdenklich. „Was machen wir denn dann?“ Auch alle anderen waren auf einmal sehr besorgt. Doch Rostbart ließ sich nicht beirren, er dachte nach. Keiner wagte es mehr, etwas zu sagen. Alle merkten, dass ihr Kapitän sich anstrengte, um eine Lösung zu finden. So saß er da, auf den Holzplanken des Anlegestegs und sagte nach einer kleinen Weile: „Es ist wohl eine Schande! Selbst ich kann mich nicht mehr erinnern, wo wir das Schiff festgemacht haben. Tolle Piraten sind wir!“
Die anderen Piraten betrachteten verlegen ihre Fußspitzen, jeder wartete darauf, dass Rostbart weitersprach.

„Wir sind Nichtsnutze! Keiner von uns hat das Recht, sich Pirat zu schimpfen! Wenn das jemand erfährt, wie peinlich…!“ Rostbart kratzte sich an seinem rostroten Bart, wie immer, wenn er nicht weiterwusste.

„Aber Chef! Was machen wir denn dann? Wir können nichts anderes. Wir haben nichts gelernt, außer dem Piratenleben…“ Der halbblinde Harald trug seinen Namen eigentlich zu Unrecht, er war oft der Weitsichtigste von allen.

„Da hast du ganz recht, mein lieber Harald.“ Rostbart begann wieder zu grübeln. „Also wenn ich das richtig sehe, dann sind wir uns einig, dass wir Piraten sind und bleiben, richtig?“ Rostbart blickte in die Runde.

„Richtig“, antworteten seine Männer aus einem Munde. „Das Problem ist nur, dass ein guter Pirat sein Schiff nicht verliert, dass wir aber schon.“
„Wohl wahr!“ brummte der bärenstarke Holperich. „Das heißt, wir sind und bleiben zwar alle Piraten, wir sind aber noch keine richtig guten Piraten.“
„Ja, das ist richtig“, auch der hübsche Muck konnte folgen. Rostbart baute sich vor seinen Freunden auf, die Brust stolz nach vorn gestreckt.
 „Und was macht man, wenn man ein richtig guter Pirat werden will?“ Man merkte ihm an, dass er stolz auf seine Idee war.
„Keine Ahnung…“ die anderen wussten nicht worauf er hinauswollte.
 „Man geht auf die Piratenschule des einbeinigen Nepomuk und macht dort seine Piratenmeisterprüfung!“ Rostbart grinste triumphierend.
 „Das ist die Lösung! Ein Hoch auf unseren Käptn! Hoch!“
Glatzen-Pepe brüllte so laut, dass die anderen zusammenfuhren, aber sie stimmten sofort mit ein.
Einzig der schöne Muck hatte noch Bedenken. „Aber ist es nicht unheimlich schwer, da reinzukommen?“ fragte er skeptisch.
Doch Rostbart konnte ihn beruhigen: „Jeder, der die Piraten-Wanderjahre hinter sich gebracht hat, hat nach Piratengesetz das Recht, in der Schule des einbeinigen Nepomuk seine Meisterprüfung zu machen.“ Die Wanderjahre waren ein alter Brauch in der Piratenzunft. Wer seine Piraten-Meisterprüfung ablegen wollte, musste sich drei Jahre und einen Tag auf Wanderschaft begeben, und die wildesten Abenteuer bestehen. Man durfte sich dabei nicht näher als fünfzig Seemeilen seinem Heimathafen nähern und man durfte auch nicht früher heimkehren.
Wer die Piratenwalz, wie sie auch genannt wurde, aber erfolgreich hinter sich gebracht hatte, hatte ein Recht darauf, seine Meisterprüfung beim einbeinigen Nepomuk abzulegen. Wer diese bestanden hatte, galt fortan als Meisterpirat, und das war es doch was die sechs Piraten werden wollten.
Sie jubelten Rostbart zu, das war tatsächlich die Lösung ihres Problems. „Ein Hoch auf unseren Käptn! Ein Hoch auf unseren Käptn…“ sie begannen, das alte Piratenlied zu grölen, hoben Rostbart wieder auf ihre Schultern und zogen schnurstracks wieder zurück in die Hafenspelunke, um Abschied zu feiern. Gleich am nächsten Tag sollte es losgehen, sie durften keine Zeit verlieren. Als der Wirt die tapfere Truppe kommen sah, schlug er wieder die Hände über dem Kopf zusammen, er hatte doch gerade erst aufgeräumt. Doch es half alles nichts.
 Es gab wieder ein rauschendes Fest, noch viel wilder und lauter als am Abend zuvor. Der Abschied am nächsten Tag fiel keinem leicht, keiner wollte ganz alleine losziehen, aber so war es nun einmal der Brauch. Sie vereinbarten festlich, dass sie sich in drei Jahren und einem Tag wieder hier im königlichen Hafen in der kleinen Hafenspelunke treffen würden. Sie wollten Wiedersehen feiern und dann auf die Schule des einbeinigen Nepomuk gehen, um richtige Piraten zu werden, das war der Plan. Nach vielen guten Wünschen, Umarmungen und Worten der Freundschaft brachen sie schließlich in verschiedene Richtungen auf, um ihre Abenteuer zu erleben.

Und hier fängt die Geschichte an...

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Dropped Off 6/28/2021 Soizburg placed it in Dvajset let geocachinga v Sloveniji Slovenia - 131.19 miles  Visit Log
Grab It (Not from a Cache) 6/28/2021 Soizburg grabbed it   Visit Log

Die Reise geht weiter ...

Mark Missing 1/5/2021 hoerby_p marked it as missing   Visit Log

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Discovered It 11/5/2020 WinHC discovered it Salzburg, Austria   Visit Log

In der Letterbox in Oberalm gesehen.

Dropped Off 9/12/2020 Klari_20 placed it in Letterbox + TB-Hotel OBERALM Salzburg, Austria - .83 miles  Visit Log
Visited 9/12/2020 Klari_20 took it to B&C Ich und mein Holz Salzburg, Austria - 19.62 miles  Visit Log
Visited 9/12/2020 Klari_20 took it to A1 Oberwang Nord 🛣️ Oberösterreich, Austria - 19.44 miles  Visit Log
Visited 9/12/2020 Klari_20 took it to 24. Türchen Salzburg, Austria - .06 miles  Visit Log
Visited 9/12/2020 Klari_20 took it to 23. Türchen Salzburg, Austria - .12 miles  Visit Log
Visited 9/12/2020 Klari_20 took it to 22. Türchen Salzburg, Austria - .06 miles  Visit Log
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