Anja

Wir dachten schon, wir müssten auf die Dose verzichten, weil Muggel hartnäckig den Platz besetzten. Aber gerade als wir loswollten, standen auch die Muggels auf und wir besetzten schnell die Bank. Da wir in der Wartezeit schon Logs und Hint gelesen hatten, war es ein schneller Griff.

Völlig überrascht waren wir über den Inhalt. Eine tolle Idee. Das Logbuch war zwar etwas nass, hielt Frau Alpenfux aber nicht davon ab, es mit unserem Namen zu signieren. Dabei wurde sie von einer Muggelin auf einer entfernten Bank beobachtet. Was mag diese sich wohl gedacht haben? Wir waren schließlich auf einer Radltour. Es hat zwar länger gedauert und die Novembersonne hat auch ihr bestes gegeben, aber die Zeit reichte trotzdem nicht, dass der Doseninhalt trocken wurde.

Um die Dose haben wir eine blaue Schleife gewickelt, bitten den Owner aber dringend den Inhalt zu trocknen, denn noch ist es nur feucht...

Auch hier meinte Cachy: "Das Rätsel habt ihr schon gelöst - heute gehen wir auch dorthin. Er stattete uns dafür auch mit alten Klamotten und Taschenlampen aus, denn für so etwas hatten wir nicht gepackt.

Es dämmerte schon, als wir zum Eingang stapften. Erst vor Ort zogen wir die Spezialkleidung an und krochen in der Reihenfolge Büxenfux, Cachy, Kechy und Frau Alpenfux in den Spalt. Nach Überwindung der Engstelle öffnete sich der Raum.
Sehr interessant waren die Kalkablagerungen, die im Licht unserer Fackeln glitzerten 😎... Wofür mag dieser Raum früher mal gedient haben...Ach nein wir müssen ja die von Herrn Schimmel versteckten Knochen suchen und nicht die Schönheit der Unterwelt bewundern.
Diese war jedenfalls auch bald entdeckt und wir begaben uns nochmal in die Horizontale, um wieder hinauszukommen. Jetzt fiel uns auch die Inschrift von Herrn Schimmel auf. Inzwischen war es dunkel und wir verließen den Wald im Schein unserer Fackeln...

Das Rätsel hatten wir natürlich noch nicht gelöst, das war bestimmt ein Trick von Cachy...
Jedenfalls hat er dann beim nachträglichen Lösen etwas geholfen.

Danke Nekromiko, dass du solche Plätze für deine Dosen findest.
Viele Grüße von Frau Alpenfux - wir haben uns übrigens schon am 1.11.14 bei unserem letzten Besuch in Wtal beim Rudelcachen beim "Kothener Waldlauf" getroffen.

This entry was edited by Alpenfux on Saturday, 14 November 2015 at 20:58:23 UTC.

Nach dem "Einfahren" sind wir zu diesem, schon vorher gesichteten Objekt gegangen. Ja da hängt etwas, aber hier sollte noch mehr sein. Sechs Augen suchen und zwei (Cachy) schauen in die Luft... Nach erweitern des Koordinatenradius fanden wir die benötige Aufgabe und das Tool und schon war der erste an der Reihe und wollte gar nicht mehr aufhören. Selbst Frau Alpenfux, die so etwas eigentlich gar nicht mag,ließ es nicht bei einem Versuch.

Einfach nur toll - und wer jetzt ganz weit nach oben schaut, sieht dort eine weitere blaue Schleife hängen.

Da wir unseren Sohn von einem Jugendwochenende abholen mussten, sind wir überhaupt auf diesen Cache gestoßen.

Deshalb ging es heute früh dorthin, um auch genug Zeitreserve zu haben. Am Parkplatz dachten wir schon andere Cacher zu sehen, aber es waren nur Pilzsammler, die sich aber länger im Sichtbereich des Startpunktes aufhielten. Trotzdem konnten wir nach einiger Zeit ungesehen die Dose hier finden. Und jetz....? Nicht nur wegen den Sammlern, sondern auch wegen der Temperatur zogen wir zurück zum Cachemobil, um die Aufgabe zu lösen.
Die Mail an einen Telefonjoker war schon fast fertig getippt, da formten sich die Hieroglyphen plötzlich zu Koordinaten und wir konnten Stage 2 aufsuchen, die schneller zu lösen war.
An der nächsten Station standen wir zuerst etwas suchend herum - waren die Koordinaten genau genug? Aber der "Wachhund" half uns und wir fanden das Objekt der Begierde. Trotz Anleitung rätselten wir etwas über die Funktion und das weitere Vorgehen. Dann gings los und hier waren wir doch sehr froh, dass wir mit dem Cachemobil und nicht zu Fuß, wie eigentlich geplant, unterwegs waren (< 10 km - das machen wir als Wanderung, so dachten wir zu Hause ...).
Etwas ziellos fuhren wir los und bald war uns klar, was zu tun ist. Dennoch haben wir mehrfach die falsche Richtung eingeschlagen, aber wir kamen langsam näher und bald kam auch das "Sesam-öffne-dich", so dass wir das Logbuch in den Händen halten konnten. Der nächste Finder wird die Letterbox mit vielen blauen Schleifen dekoriert vorfinden...

Das einzige Manko für uns war, dass wir keine Räder dabei hatten, aber wir mussten ja noch drei Jungs nach Hause befördern. Wir werden hierhin bestimmt nochmal mit den Radln kommen, denn die Gegend mit den Kleinen Straßen hat uns gut gefallen.

Eigentlich sollte dieser Cache vor ca. einem Jahr unser 2000er werden, aber dann wurde die Zeit zu knapp und wir mussten kurzfristig umdisponieren.

Heute wurde es dann Cache Nr. 3219 und war der Anlass für eine längere Radltour.
Die Räder haben wir in der Nähe des Wegpunktes geparkt und konnten so problemlos zum Hasengrill gelangen. Wirklich super gemacht - jetzt flattert dort noch eine blaue Schleife.

Nachtrag: mehrere Holzhasen grillten hier Möhrchen