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Travel Bug Dog Tag Hühnergott on Tour

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Owner:
Tiergartenkind Send Message to Owner Message this owner
Released:
Friday, June 4, 2021
Origin:
Mecklenburg-Vorpommern, Germany
Recently Spotted:
In the hands of Jupein.

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Current Goal

Ein Hühnergott geht auf Reise.

Vielleicht eine Weltreise?

Der Hühnergott von der Ostsee-Insel Hiddensee liebt die weite Welt, so wie das Tiergartenkind.

Wir freuen uns über FOTOS vom Hühnergott in der Welt!

Ein Hühnergott bringt Glück -

GodSpeed! Vielleicht sehen wir uns irgendwo in Australien oder Neuseeland oder Hawaii wieder?

 

A Hag stone/ Snake’s eggs/ Glain neidr/ Adderstanes/ Gloinr nan Druidh/ aggri

ON TOUR. 

 

 

 

About This Item

Als Hühnergott (altdeutsch Hascherlit) wird in Deutschland volkstümlich ein Stein mit einem natürlich entstandenen Loch bezeichnet.[1] In Großbritannien werden sie „hag stones“ (deutsch „Hexensteine“) und „Snake's eggs“ (deutsch „Schlangeneier“), in walisisch Glain neidr, in Cornwall „Adderstanes“, in schottisch-gälisch Gloine nan Druidh(deutsch „Druidenglas“), in Ägypten „aggry“ oder „aggri“ genannt.

 

Die Bezeichnung Hühnergott und die Vorstellung, mit als Amulett gedeuteten entsprechenden Gegenständen das Hausgeflügel gegen böse Geister schützen zu können, stammen aus einem sehr alten slawischen Volksglauben. Im vorliegenden Fall geht es um die Abwehr des schädlichen Einflusses eines weiblichen Hausgeistes, der so genannten Kikimora.

Die Kikimora ist eine zum Poltergeistumgewidmete alte slawische Gottheit. Ihr wird unter anderem nachgesagt, dass sie Fäden spinnt, poltert, demjenigen, der sie sieht, Unglück bringt – und das Hausgeflügel stiehlt oder es am Eierlegen hindert. Um den bösen Einfluss abzuwehren, muss der abgeschlagene Hals eines Kruges oder aber ein Stein mit einem natürlichen Loch bei den Ställen aufgehängt werden.[2] Nachzulesen zum Beispiel in dem im 19. Jahrhundert entstandenen und bis heute unter Wissenschaftlern wie sprachinteressierten Laien sehr populären Wörterbuch der großrussischen Sprache von Wladimir Dal. Die Vermutung, es handle sich um einen Glauben der Krimtataren, wie sie beispielsweise in der unten erwähnten Erzählung Jewtuschenkos vorkommt, greift daher zu kurz.[3] Die Krimtataren haben hier mit einiger Wahrscheinlichkeit Vorstellungen ihrer slawischen Nachbarn übernommen.

Das Wort Kuriny bog (russ. куриный богHühnergott) seinerseits bezeichnet im slawischen Sprachraum nicht nur Lochsteine, sondern auch andere gebrauchte und zerschlagene Gegenstände, etwa alte Gefäße ohne Boden oder abgetragene Bastschuhe.

Lochsteine als schützende Amulette haben in der Vergangenheit in ganz Europa und darüber hinaus eine Rolle gespielt. Belegt ist das zum Beispiel für den germanischen, etwa den angelsächsischen und alemannischen, wie auch den französischen Volksglauben. So wurden sie beispielsweise in der Schweiz und in Frankreich in Kuh- und Pferdeställen aufgehängt, um das Vieh vor Unglück zu bewahren. Auch in Deutschland waren solche Vorstellungen verbreitet. Zwar wurden die Lochsteine „Trutensteine“, „Schratensteine“ oder ähnlich genannt, es wurde aber genau wie beim Hühnergott an die Abwehr von Hexen und Geistern, eben der „Truten“ (alternative Schreibweisen: DrudenTruden) oder der „Schrate“ und deren bösem Zauber gedacht. Interessanterweise hat auch dieser Volksglaube ein Analogon bei den Ostslawen, das als Viehgott (skotij bog, russ. скотий бог) bezeichnet wurde. Ähnlich wie beim Hühnergott dienten hierfür neben anderen Dingen Lochsteine, die an gut sichtbarer Stelle aufgehängt wurden, um „böse Blicke“ abzuwenden und den unter anderem als Beschützer des Viehs angesehenen heidnischen slawischen Gott Weles zu beschwören. Nicht unerwähnt soll dabei bleiben, dass die in manchen Quellen angeführte Beziehung der Hühnergötter zum germanischen Donnergott Thor (Donar), dem unter anderem auch das Huhn heilig gewesen sein soll, nicht abwegig ist, denn die slawischen Gottheiten Weles (Wolos) und Perun (Weles' Gegenspieler, der meist als slawische Hauptgottheit betrachtet wird) und die germanischen Götter Thor und Loki (beide ebenfalls Gegenspieler), weisen eine Reihe ähnlicher Züge auf.

 

Quelle: Wikipedia

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    Visited 2/18/2022 pitfeder took it to ror Basel Landschaft, Switzerland - 2.08 miles  Visit Log

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    Discovered It 2/13/2022 searchersab discovered it Aargau, Switzerland   Visit Log

    In der coolen Finaldose in Laufenburg entdeckt.

    Viel Spass auf der weiteren Reise und happy caching.

    Liebe Grüsse
    searchersab

    Dropped Off 11/25/2021 Gidigeigei placed it in Such & Lauf (enburg) ! Aargau, Switzerland - 12.75 miles  Visit Log

    Hier wünsche ich dir gute Weiterreise!

    Retrieve It from a Cache 11/20/2021 Gidigeigei retrieved it from Baden ist. Verwirrend Aargau, Switzerland   Visit Log

    Komm mit mir auf die Weiterreise.

    Dropped Off 10/14/2021 Fortunei placed it in Baden ist. Verwirrend Aargau, Switzerland - 89.73 miles  Visit Log
    Retrieve It from a Cache 10/3/2021 Fortunei retrieved it from *03*TRAIL 2'000 - Vista Spiaggia Ticino, Switzerland   Visit Log

    Den Hühnergott ein Stück Richtung Norden mitgenommen.

    Dropped Off 9/21/2021 asoplus placed it in *03*TRAIL 2'000 - Vista Spiaggia Ticino, Switzerland   Visit Log
    Write note 9/21/2021 asoplus posted a note for it   Visit Log

    Hier den Hühnegott von der schöne Insel Hiddensee deponiert.

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