Wir wollen mit dieser Cacheserie an den "Klützer Kaffeebrenner" erinnern. Nach fast 100jährigem Eisenbahnbetrieb wurde diese traditionsreiche Strecke im Jahr 2005 stillgelegt und zurückgebaut. Die Trasse ist aber noch komplett erhalten.
Diese Serie führt euch, innerhalb einer Kriminalgeschichte, zu allen Haltepunkten dieser Strecke. Für Eisenbahninteressierte gibt es am Ende des Listings noch einige Infos zur jeweiligen Station.
An den Stationen findet Ihr auch Hinweise die Ihr zum lösen des Serien-Finals benötigt. Dazu braucht Ihr nicht die gesamte Strecke von 15,3 km ablaufen, obwohl das nach wie vor möglich ist und durchaus seinen Reiz hat. Die Stationen sind alle einzeln logbar und per Auto oder Fahrrad über Straßen erreichbar.
High-Heels oder Flip-Flops könnten an einigen Stationen Probleme verursachen!
Zur Kriminalgeschichte:
Wie sich das für einen echten Krimi gehört, gibt es auch bei uns einen Mord aufzuklären. Die Story spielt in etwa um den 60. Geburtstag des "Kaffeebrenners". Vielleicht auch etwas später. So ganz genau wissen wir das selbst nicht.
Nicht alles ist ausgedacht, aber das sei nur am Rande erwähnt. Alle Personen aber, die in unserer Krimi-Serie ihr Unwesen treiben, sind durchweg frei erfunden. Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen sind natürlich nicht gewollt und wären rein zufällig.
In den Listings werden kleine, nicht zu ernst gemeinte Geschichten um den Mord und die nachfolgenden Ermittlungen erzählt, die dann jeweils vor Ort ihre Fortsetzung finden. Dort bekommt Ihr auch Hinweise die zur Aufklärung des Falls und dem Heben des "Serien-Finals" benötigt werden. Dafür wäre ein Fotoapparat sehr nützlich. Es würde aber auch reichen, wenn ihr Euch das "Wichtige" abschreibt. Aber was sagt selbst der Tatort Kommissar immer wieder: "... erzählen Sie alles, jede Einzelheit kann wichtig sein."
Zum besseren Verständnis der Handlung ist es ratsam in Grevesmühlen mit Euren "Ermittlungen" zu beginnen.
Begleitet nun u. a. Oberleutnant Fuchs und ABV Pfiffig bei diesen "spektakulären" Fall durch Nordwest Mecklenburg.
Grevesmühlen
Gostorf
Moor
Reppenhagen
Stellshagen
Klütz
Die oben genannten Koordinaten sind frei gewählt und führen Euch nicht zum Final. Um den Fall abschließend lösen zu können, müsst Ihr an den hier verlinkten Stationen die entsprechenden Hinweise gefunden haben.
Auf Eure Ermittlungsergebnisse und Detektivfotos sind wir jetzt schon sehr gespannt.
Viel Spaß
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16.04 ab Grevesmühlen Serien-Final
frei nach einem Roman von Agatha Christie
ABV Pfiffig, Oberleutnant Fuchs und nicht zuletzt Du, haben verdammt gute Arbeit geleistet! In akribischer Kleinarbeit wurden Informationen gesichtet, Zeugen befragt, Indizien und Beweise gesammelt.
Jetzt braucht Ihr nur noch die genauen Koordinaten zur Ergreifung des Täters!
Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf geochecker.com überprüfen. Geochecker.com.
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Wissenswertes für den Eisenbahnromantiker...
Kleinbahn Grevesmühlen-Klütz
Der Klützer Kaffeebrenner ist eine normalspurige Nebenbahn, die von 1905 bis noch ins Jahr 1995 regelmäßig verkehrte. In den 1930er Jahren und auch später immer wieder gab es Überlegungen, die Strecke ins Ostseebad Boltenhagen zu verlängern, dazu kam es aber nie. Ab 1997 wurden durch einen rührigen Verein in Klütz auf der gesamten Strecke Sonderfahrten durchgeführt. Eingesetzt wurden dabei ein Triebwagen Bauart Uerdingen oder ein dampfbespannter Zug. Die Sammlung an Fahrzeugen war auch schon beträchtlich, sogar einen Viertelzug der Berliner S-Bahn hat es hierher verschlagen. Dieser Verein existiert wohl noch heute und wollte sich der Strecke und ihrer Fahrzeuge annehmen. Leider wurden 2006 alle Gleise abgebaut, sodass die Zukunft der Strecke eher trübe aussieht. Auch sämtliche Fahrzeuge sind verschwunden. Pläne gibt es für einen Neubau als Schmalspurbahn, als Skater- und Fahrradstrecke und Spazierweg. Nichts davon ist bisher konkret geworden. Zu früheren Zeiten war hier richtig was los, die Züge dienten dem Berufs- und Schülerverkehr. Auch Güterverkehr, vor allem der Abtransport von Rüben und Kartoffeln, war zu bewältigen. Nach dem Krieg hieß die Kursbuchstrecke (KBS) 118c, ab den 1970er Jahren 783. Ihren Spitznamen hat die Strecke von einer Mälzerei in Klütz, wo vorrangig Malzkaffee hergestellt wurde.
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Für die ersten Finder-Teams liegen ab sofort 10 DVDs als kleine Erinnerung an diese Serie im finalen Döschen. Viel Spaß.