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Geschichte zum Anfassen - Herxheimer Hügelgräber Traditional Cache

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Hidden : 4/2/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Geschichte zum Anfassen
Herxheimer Hügelgräber


Herxheim war schon von je her "Zentrum der Welt"  ;-)  !
Wer das nicht glaubt, kann sich durch diesen Cache davon überzeugen.


Historischer Hintergrund:
In der Jungsteinzeit (etwa 5000 bis 1800 v. Chr.) wurden die Menschen sesshaft und lebten in Familiengruppen. Sie waren Jäger und Sammler, bauten aber schon Getreide an und waren Viehzüchter.
Die Geschichte des Dorfes, das früher an der Stelle lag, an der heute Herxheim liegt,  beginnt bereits vor 7000 Jahren. Die steinzeitlichen Ausgabungsstätten in Herxheim West (N49 08.745 E8 11.388) sind in den letzten Jahren sehr gut untersucht worden, nähere Informationen dazu finden sich hier.

Doch es gibt eine weitere Stelle im Herxheimer Wald, die Zeuge sein kann von der frühen Besiedlung der Herxheimer Gegend.

Die Herxheimer Hügelgräber:
Im ersten Jahrtausend lebten hier die Kelten. Im Klingbachwald finden sich rund 150 zum Teil verflachte keltische Hügelgräber.
Auch alte Flurnamen wie "Gollenberg" und "Am hohen Stein" erinnern an die Steinkulte der Kelten.

Die keltisch-römische Besiedlung fand hauptsächlich südlich des Klingbachs statt.

Der Cache:
Dieser kleine Rundweg führt Euch an über 20 Hügelgäbern vorbei. Die Gesamtweglänge beträgt 3-4 km. Rund die Hälfte des Weges geht es querfeldein. Im Sommer ist Zeckenschutz und gute Kleidung ratsam. Nehmt die Koordinaten nicht allzu genau, es handelt sich hierbei um einen Spaziergang querfeldein, da werden Euch die Gräber schon auffallen!
  1. Parkt bei  N49 08.318 E8 14.025 !
    Hier informiert auch eine topografische Landkarte über den Wegverlauf.

  2. Geht den asphaltierten Weg in Richtung Osten.
    Nach ca. 540 Metern (N49 08.390 E8 14.453) zweigt Ihr in südliche Richtung ab.
    Nach ca. 200 Metern (N49 08.297 E8 14.467) verlasst Ihr den Weg und geht in südöstliche Richtung querfeld ein.
    Hier solltet Ihr bereits die ersten leichten Hügel erkennen können.

  3. Bewegt Euch in Richtung des größten Hügelgrabs bei N49 08.184 E8 14.738

    Im Umkreis von 20-30 Metern erkennt Ihr eine weitere Besonderheit (Biologen mögen mich aufklären):
    Vielleicht sind es die Hügelgräber, die hier seltsame Baumpaare wachsen lassen. Immer ein Kiefernbaum wächst in direktem Kontakt mit einem Laubbaum.
    Hier gibt es eine auffällige Häufung, die mir nur zufällig aufgefallen ist.


  4. Das Hügelgrab mit den tiefsten wilden Grabungen liegt bei N49 08.174 E8 14.688.

  5. Den Cache findet Ihr im Umkreis von 10 Metern von diesem Hügelgrab, nämlich bei N49 08.176 E8 14.691

  6. Auf dem Rückweg kommt Ihr im Umkreis von N49 08.145 E8 14.481 an weiteren Hügelgräbern vorbei.
    Über N49 08.200 E8 14.202 gelangt Ihr wieder schnell zum Parkplatz.
Eine Bitte zum Schluss
Bitte seid an den Stellen vorsichtig, zerstört nichts und fangt um Himmels Willen nicht an zu graben! Die Gräber sind bereits 5000-7000 Jahre alt, da wird mit Sicherheit jemand vor Euch auf die Idee gekommen sein, die ganzen "Goldzugaben" ;-) geplündert zu haben! Viel Spaß beim Suchen!

Hier geht es zu weiteren Caches aus meiner Serie "Geschichte zum Anfassen":

Additional Hints (Decrypt)

Hagre whatre Gnaar

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)