Die Sage
Gegenüber der Ortschaft Rotheau stand vor vielen, vielen Jahren auf dem Altenburger Kogel eine stattliche Burg. Mächtige Ritter hausten hier und beherrschten das Traisental. Zu Kampf und Streit zogen sie von ihrer Höhe herab und immer größer wurde ihr Besitz und ihr Ansehen. Doch zuletzt lebte von der einst weitverzweigten Familie nur mehr ein Einziger, und schwer bedrückte den letzten Altenburger der Gedanke, dass sein Geschlecht mit ihm verlöschen sollte.
Da wandte er sich an den Teufel um Hilfe. Er rief ihn auf seine Burg und trug ihm sein Anliegen vor. Der Schwarze zeigte sich auch geneigt, ihm zu einem Nachkommen zu verhelfen. Doch nur unter gewissen Bedingungen erklärte er sich dazu bereit. Und zwar sollte ihm dieses Kind nach 12 Jahren ausgeliefert werden.
"Zwölf Jahren sind lang, kommt Zeit kommt Rat"- dachte der Altenburger und ging auf diesen Vorschlag ein. Nach einem Jahr gebar die Burgherrin einen Sohn und der Knabe wuchs zur großen Freude seiner Eltern prächtig heran. Rasch verstrichen die Jahre und der verhängnisvolle Zeitpunkt rückte immer näher, an dem der junge Altenburger dem Teufel verfallen sollte. Der besorgte Vater kam in seiner Angst auf eine List. Vor Ablauf der Zeit brachte er seinen Sohn in das Stift Lilienfeld, denn an diesem geweihten Ort hatte der Böse keine Macht.
Genau am zwölften Geburtstag des Knaben erschien der Teufel pünktlich auf der Altenburg und verlangte nach seinem Lohn. Höhnisch sagte ihm der Ritter, dass der Knabe im Stift Lilienfeld sei und er ihn von dort holen könnte. Der Satan geriet in eine fürchterlichen Wut, ein Donnerschlag ertönte und die Burg ging in Flammen auf. Keiner der Bewohner wurde je wieder gesehen. Nur riesige, moosbewachsene Steine bezeichnen den Platz, wo einst das stolze Geschlecht der Altenburger regierte. Lediglich die Bezeichnung "In der Altenburg" ist noch gebräuchlich.
Die Ruine
Die Überreste der einst stolzen Burg sollt ihr jetzt besuchen. Hinter einem Wall und einem Burggraben ragt ein imposanter Hügel in die Höhe. Nachdem ihr diesen bezwungen habt, könnt ihr euch in Ruhe auf dem Gelände der einstigen Burg umsehen. Die Natur hat sich zurückgeholt was ihr einst genommen wurde und ist Sieger über die Reste des Familienbesitzes. Fast könnte man meinen, sie hat die Burg verschlungen. Dschungelartig umschlingen riesige Lianen die Bäume, wie im Urwald liegen ganze Bäume am Boden und warten auf den Zerfall. Einige moosbewachsene Steinmauerreste zeugen, dass hier einst eine Behausung war.
Es gibt mehrere Möglichkeiten zur Ruine zu gelangen.
Bei einer gemütliche Wanderung vom Traisental herauf hat man immer einen guten Ausblick.
Von Göblasbruck (Abzw. von der Hauptstr.: "ABZW01" N48° 05.062; E15° 35.704) geht es über die Traisen bis zur Haltestelle Göblasbruck, da rechts vorbei die Straße rechts hinauf folgend, bis zum Zugang zur Ruine: N48° 04.461; E15° 36.172.
Oder weiter südlich vom Traisentalradweg ("ABZW02" N48° 04.585; E15° 35.638) nach dem Bauernhof rechts die Schotterstraße bis zu einem verlassenem Hof, dahinter das letzte Stück links entlang des Waldes bis zum Zugang zur Ruine: N48° 04.461; E15° 36.172.
Diese Wege sind auch mit dem Rad/Mountainbike möglich, wobei man bei "ABZW02" das letzte Stück nicht fahren kann. Entweder lässt ihr das Rad hinter dem verlassenen Hof stehen oder ihr schiebt es das kurze Stück.
Ganz unsportliche können bei "ABZW01" auch mit dem Auto bis zum Zugang zur Ruine fahren. Es soll erwähnt werden dass bei N48° 04.748; E15° 35.916 ein "Fahrverbotsschild, ausgenommen Anrainer" steht. Aber unsportliche Cacher gibt es ja nicht 
Außerdem gibt es auch die Möglichkeit von der Hst Rotheau-Eschenau über eine Privatstraße hinauf zu wandern (ABZW03 N48°04.188; E15° 36.109)
Der Schatz
Wenn ihr den Aufstieg zur Ruine geschafft habt, müsst ihr euch zum dem Schatz des Prinzen der Altenburg durchkämpfen. Je weiter das Jahr ins Land zieht, desto dschungelartiger wird es dort werden. Es empfiehlt sich auf jeden Fall eine lange Hose.
Der Cache ist ein großes Gurkenglas mit 1,5 Liter Volumen und es ist genug Platz für viele Tauschgegenstände, GC`s und TB`s.
Erstinhalt:
Logbuch
Kugelschreiber
GC-Info
Karten; Kluppe; Elch; Feder; Knöpfe
Würfel; Plastikzylinder; Metall-Tafel; Münze
Wir wünschen euch viel Spass bei der Suche und bei der Erkundung der Ruine!
"Mar+Pet"
Bei dem Cache findet ihr eine Bonuszahl!
Diese benötigt ihr um den Cache "Platinum Man and Woman" zu finden.
Um den Titel "Platinum Man" oder "Platinum Woman" verliehen zu bekommen müsst ihr zuerst die Bonuszahlen von verschiedenen Caches einsammeln! Bei diesen Caches sind Aufgaben zu lösen bei denen unterschiedlicher Fähigkeiten gefragt sind. Neben körperlicher Fitness werdet ihr eure Ausdauer, Geduld, Zeit, Intelligenz, Geschick, Mut und euren gesunden Menschenverstand unter Beweis stellen können.
Manche von diesen Caches werden nicht das ganze Jahr über zu loggen sein, deshalb kann es passieren, dass ihr einen längeren Zeitraum benötigt, um als "Platinum" hervorzugehen. Aber verliert nicht die Geduld, für jene die nur schnell einen Punkt machen wollen, ist dieser Cache eher nicht geeignet
Nicht alle werden den "Platinum Man und Woman" finden, aber an jene wenige die es schaffen, wird der Titel "Platinum Man oder Woman" verliehen!
Jene, die alle Bonuszahlencaches und den "Platinum Man and Woman" loggen, werden in die "Hall of Fame" aufgenommen (im Listing) und bekommen als Auszeichnung eine Medaille und Urkunde überreicht!
Die Verleihung erfolgt einmal im Jahr im Rahmen des "Dunkelsteiner-Geocacher-Treffen" Event, das jährlich im September stattfinden wird!
Bei folgenden Caches ist eine Bonuszahl versteckt:
Der Schatz in der Altenburg GC27P2B...freigeschalten
Ordnung zahlt sich aus! GC2ANT8...freigeschalten
Plattform Ratzersdorf GC2B4JX...freigeschalten
The Black Hole GC2BGMP...freigeschalten
Rad-Land soft GC2BVT1...freigeschalten
Zwischen den Höhlen GC2C2MM...freigeschalten
Outback - Einsame Gipfelwanderung GC2CY92...freigeschalten
Rad-Land hard GC2C2MR...freigeschalten