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Weißer Stein Traditional Cache

Hidden : 1/6/2007
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Vor kurzem bin ich durch Zufall auf die Spuren einer alten Sekte der Sonnenanbeter gestoßen. Wenn ich mich recht erinnere war es der Tag der Wintersonnenwende, an dem sich diese recht merkwürdige Geschichte zugetragen hat. Es kann auch der fünfundzwanzigste Dezember gewesen sein, der alte heidnische Feiertag der unbesiegten Sonne, des Gottes Sol Invictus Heliogabalus. Der Tag fällt mehr oder weniger mit der Wintersonnenwende zusammen. Das ist dieser Tag im Jahr, an dem die Sonne zurückkehrt und von wo an die Tage wieder länger werden.

Als Ausgangspunkt für meine Joggingrunde wählte ich an jenem frühen Morgen im Dezember den Parkplatz bei N 52° 08,045 E 9° 40,235. Kurz bevor ich bei N 52° 8,060 E 9° 39,970 die Richtung zum Steinbruch einschlug, fiel mir in einiger Entfernung vor mir eine merkwürdig gekleidete Gruppe von Menschen auf. Nach ca. 400 Meter stoppte die Prozession und es bildete sich eine Menschentraube um einen Felsblock, der seitlich des Weges lag. Dort wurden irgendwelche rituellen Handlungen abgehalten, die ich aus der Ferne nicht genau erkennen konnte. Es schien so als ob jeder der Anwesenden einen mitgeführten Gegenstand auf den Felsbrocken ablegte. Doch was dann weiter mit diesen Gegenständen geschah, konnte ich von meinen Standpunkt aus nicht ausmachen. Ich traute mich aber auch nicht weiter heran um nicht entdeckt zu werden. Nach einiger Zeit zog die Gruppe weiter in Richtung Norden. Nachdem auch die letzte vermummte Gestalt hinter der nächsten Wegbiegung verschwunden war, näherte ich mich dem Felsen vorsichtig um ihn zu untersuchen. Doch ich konnte nichts Außergewöhnliches feststellen, außer dass er in der Morgendämmerung leicht leuchtete und eine ungewöhnliche Wärme ausstrahlte.

Da ich auch nach einiger Zeit nicht hinter das Geheimnis des Steines gekommen war, setzte ich meine Joggingrunde in die gleiche Richtung fort, in der auch die verhüllten Wesen verschwunden waren. Als ich bei N 52° 8,145 E 9° 39,724 an einer Abzweigung den linken Weg wählte, konnte ich noch einmal durch das Unterholz einen Blick auf die seltsame Gruppe werfen. Sie standen rechts des Weges, der weiter geradeaus führte, mit entblößten Oberkörpern in der Nähe einer Quelle und führten vermutlich eine rituelle Reinigung durch. Doch ich kümmerte mich nicht weiter um sie und setzte meine Joggingrunde durch den Wald fort. Auf dem Rückweg konnte ich an den Fußspuren, die die vermummte Schar hinterlassen hatte, sehen, dass sie eine ganze Strecke den gleichen Weg wie ich gewählt hatte. Bei der Abzweigung bei N 52° 8,325 E 9° 39,468 hatten sie auf dem linken Weg ihren Marsch fortgesetzt und bei N 52° 8,11 E 9° 39,28 hatten sie den befestigten Weg verlassen und waren geradeaus dem Trampelpfad bergauf gefolgt.

Wieder am Wagen angekommen, wehte der böige Wind seltsame Töne aus dem Wald zu mir herüber. Die Geräusche schienen von einem weißen Punkt hoch oben aus dem Wald zu kommen.

Additional Hints (Decrypt)

Onhz aöeqyvpu ibz Züuyrafgrva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)