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Onkel Ferdinand's Schatzkarte Mystery Cache

Hidden : 1/8/2007
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Der Cache liegt nicht bei den angegebenen Koordinaten! Der Cache befindet sich am Rand eines Vogelschutzgebiets. Um den Cache zu finden ist es nicht notwendig, in das Naturschutzgebiet hineinzugehen. Bitte beachtet die Naturschutztafeln und verhaltet euch entsprechend! Da das Versteck bei dichter Vegetation schwer zu erkennen ist wird empfohlen, diesen Cache zwischen Herbst und Frühjahr zu suchen.

Für Käpt'n Schweissfuss war bereits als er noch ein kleiner Junge war klar, dass aus ihm dereinst ein grosser Seefahrer werden würde.
Kein gewöhnlicher Seefahrer natürlich - nein, bestimmt nicht - sondern ein grosser Pirat, der die Welt in Angst und Schrecken versetzen würde, genau so wie einst sein gefürchteter Onkel Ferdinand, der während Jahrzehnten die Weltmeere fest im Griff hatte - nur noch ein bisschen schlimmer natürlich.
Doch leider kam es anders...
Bereits bei seiner ersten Seefahrt wurde es Käpt'n Schweissfuss so saumässig übel, dass er sich schwor, nie mehr in einen Kahn zu steigen, und nur noch unter Landratten sein Unwesen zu treiben.
Da's Piraten an Land bekanntlich schwer haben - mit Augenbinde und Holzbein werden sie ja ziemlich rasch als solche erkannt, und ausserdem lassen sich Kutschen extrem schlecht versenken - musste sich Schweissfuss nach einer anderen ehrenhaften Beschäftigung umsehen, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
So beschloss er alsbald Schatzjäger zu werden.
Doch was tut ein Schatzjäger, wenn er sich nicht gerade von den Strapazen der Jagd ausruht?
Dies hatte Schweissfuss bis heute noch nicht wirklich herausgefunden, denn bislang war ihm noch kein Schatz untergekommen, den zu jagen es sich gelohnt hätte.
So verbrachte er die meiste Zeit in der Kneipe.
Jedesmal, wenn ihm die Knete ausging, besuchte er seinen alten Onkel Ferdinand, den pensionierten Piraten, um diesem ein paar Taler abzuluchsen. Doch dem armen Onkel wurde dieses Treiben langsam zu bunt, und er sprach: "Wenn du schon keinen anständigen Beruf erlernen und so wie ich als rechtschaffener Pirat zur See fahren willst, so mach dich zumindest anderweitig nützlich, sonst gibt's von mir keine Kohle mehr."
Käpt'n Schweissfuss sah keine andere Möglichkeit als einzulenken - manch grosser Abenteurer hatte ja sicher einst klein angefangen. So willigte er ein, auf Onkel Ferdinand's Dachboden aufzuräumen und sauber zu machen - als Beginn einer grossen Schatzjäger-Karriere.
Während Tagen ordnete er Anker, Enterhaken, Ketten, Galionsfiguren von geenterten Schiffen, alte Kisten,...
Kesselweise trug er Schmutz und Staub nach draussen, und langsam begann er sich zu fragen, ob er nicht doch besser irgend einen unehrenhaften Beruf erlernt hätte, als sich nun als stolzer Schatzjäger derart erniedrigen zu lassen.
Als er am nächsten Tag, in Gedanken versunken, eine weitere Truhe zur Seite rückte, um dahinter angesammelten Müll wegzuräumen, erschien ihm diese merkwürdig schwer. Sofort erkannte er, dass diese Truhe verschlossen war, und er wäre ein schlechter Schatzjäger gewesen, hätte dies nicht sein Interesse geweckt!
Er erinnerte sich genau, in welcher Ecke des Dachbodens er das Brecheisen verstaut hatte, und es dauerte nicht lange, da stemmte er dieses auch bereits gegen den Verschluss der Truhe.
Alle anderen Kisten, die er hier bisher gefunden hatte waren entweder unverschlossen, oder ihr Schloss war - wohl bei Plünderungen auf hoher See - gewaltsam herausgerissen worden.
Nur diese eine Kiste war verschlossen, also musste sich darin ein Schatz - sein erster - befinden. Dessen war sich Käpt'n Schweissfuss ganz sicher.
Vor seinem geistigen Auge sah er bereits Goldstücke und Juwelen. Diese musste er nur noch ungesehen an einen sicheren Ort schaffen, ohne dabei vom alten Ferdinand erwischt zu werden.
Da krachte es, und das Schloss fiel aus seiner Halterung. Rasch öffnete Schweissfuss den Deckel, und die Enttäuschung war ihm in's Gesicht geschrieben.
Da waren Ledergürtel, Piratenmesser, Augenbinden, ein rostiger Revolver, zwei Holzbeine,...
...all das, was ein rechtschaffener Pirat für seine tägliche Arbeit benötigt, aber keine Diamanten und kein Gold.
Frustriert riss Schweissfuss all diese fein säuberlich verpackten Utensilien aus der Kiste und schmiss sie in eine Ecke des Dachbodens, in der geheimen Hoffnung, darunter vielleicht doch noch etwas Wertvolles zu finden. Er hatte sich so auf seinen ersten Schatz gefreut, und nun fand er nur Dinge, für welche er als Landratte wirklich keine Verwendung hatte.
Schon bald war die Kiste leer - und noch immer kein Schatz. Doch was war das?
Der Boden dieser ansonsten enorm stabilen Kiste machte einen nicht sonderlich massiven Eindruck. Er war nur dünn und von den Würmern völlig zerfressen. Mit aller Kraft stemmte Schweissfuss die Kiste zur Seite, und der Boden fiel heraus. Darunter befand sich ein kleines Geheimfach, und darin lagen ein paar Zettel.
Rasch war das Papier herausgeklaubt, und auch für einen wenig erfahrenen Schatzjäger war sofort klar, dabei konnte es sich nur um eine Schatzkarte handeln.
So wie er seinen Fund auf dem Dachboden ausbreitete, zerfiel dieser entlang der Faltstellen in viele Stücke. Offenbar war die Zeit auch an diesem wertvollen Stück Pergament nicht spurlos vorbeigegangen. Schnell sammelte der Schatzjäger die Kartenstücke zusammen und steckte sie ein. Danach wischte er frohgemut weiter und brachte seine Arbeit zu Ende. Schliesslich sollte der alte Ferdinand keinen Verdacht schöpfen. Wäre ja wirklich nicht gerecht, wenn dieser ihm seinen zukünftigen Reichtum streitig machen würde.
Abends in seiner Hütte, draussen im Walde, breitete Schweissfuss seinen Fund am Boden aus, und versuchte, die einzelnen Kartenstücke wieder richtig zusammenzufügen.
Es erübrigt sich wohl zu erwähnen, dass genau in diesem Moment ein heftiger Windstoss durch die lottrige Bude zog, und die wertvollen Stücke in die Nacht hinaus trug.
Mit einer Oellampe in der Hand irrte Schweissfuss nun durch den Wald, um die Papierschnitzel einzusammeln und seinen Schatz zu retten.
Die meisten der zerknüllten Zettel fand er wieder, draussen unter den Büschen, doch ein paar wenige waren wohl für immer verloren.

Wie du sicher bemerkt hast, ist Käpt'n Schweissfuss noch etwas unerfahren und zudem ziemlich ungeschickt. Seine erste Schatzsuche wird daher wohl im Desaster enden. Es wäre daher nett, wenn du ihm bei der Suche nach dem Schatz helfen könntest. Die noch vorhandenen Kartenstücke findest du auf der nachfolgenden Abbildung.

Schreiber bitte selber mitbringen!

ACHTUNG: GUT ZUSCHRAUBEN. HIER HAT'S REGELMÄSSIG HOCHWASSER!!!

 

Additional Hints (Decrypt)

Nhstruäatgre Crgyvat

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)