DIE SAGEN VOM HALMSTEIN
Ein Halmsteiner Bauernknecht, der
sich auf der Heimfahrt von der Schranne mit seinem Pferdefuhrwerk
verspätete, bog bei stockdunkler Nacht von Malching kommend in den
Wald am Eichberg ein. Er hatte keine Laterne dabei und bekam es mit
der Angst zu tun.
„Wenn mir nur wer leuchten tät,
wenigstens durch den Wald! Heilige Muttergottes, alle Heiligen,
stehts mir bei, dass mir nix passiert und ich gut heimkomm“,
jammerte er in einem fort. Plötzlich schwebte wie durch ein Wunder
über dem linken Zugpferd ein Licht, das ihm den Weg taghell
beleuchtete. Alle Furcht war ihm genommen. Als er den dunklen Wald
hinter sich hatte, meinte er, er brauche jetzt das Licht nicht
mehr, er finde auch ohne Licht heim. Sprachs, und im selben
Augenblick schwebte das Lichtlein schnurstracks davon. Bevor es
aber in Richtung Halmstein verschwand, gab es einen furchtbaren
Krach, so dass es dem Knecht schien, als sei der ganze Eichberg
zusammengestürzt. Ganz außer sich und voller Schrecken kam er am
Hof an, aber er hatte keine ruhige Nacht. Am anderen Tag stieg er
schon in aller Frühe auf jene Anhöhe, wo das Lichtlein verschwunden
war. Er fand dort einen riesigen Felsblock, der zur Hälfte im Boden
steckte und mit der anderen Hälfte schräg zum Himmel
ragte.
Der Knecht, so erzählte man sich
später, habe vergessen, dem hilfreichen Licht „Vergelts Gott“ zu
sagen und so habe ihm der Herrgott diesen Stein als Mahnung zur
Erde geschickt.
Eine andere Sage berichtet vom Teufel, dem das nahegelegene
Wallfahrtskirchlein St. Anna bei Ering ein Dorn im Auge war. Mit
einem riesigen Stein, den er über St. Anna fallenlassen wollte,
habe er das Kirchlein treffen wollen um es zu vernichten. Als er
mit dem Felsblock gerade über Halmstein schwebte, erklang das
Taganläuten. Da war seine Macht gebrochen und er musste
unverrichteter Dinge abziehen. Voller Wut ließ er aber den Stein
noch fallen an der Stelle, wo er den Glockenton hörte. Dort liegt
er auch noch heute, halb im Boden steckend, halb herausragend.
sO, unD NuN DiE FragEn Zu DeN
STartKOoRDInATEn:
Von wo kam der Halmsteiner
Bauernknecht?
Anzahl der Buchstaben =
A
Was fand er auf jener Anhöhe,
wo das Lichtlein verschwunden war? =
B
a) eine schöne Blume = 4
b) einen Felsblock = 7
c) einen Engel = 12
Zur anderen Sage noch eine
klitzekleine Frage:
An welcher Stelle ließ er den
Stein fallen? =
C
An der Stelle, wo er...
a) den Glockenton hörte = 7
b) einen Knecht sah = 16
c) wo er einen Felsen sah = 13
Jetzt die Rechnung:
N48°19.9(A+1)C
E013°09.(B- 4)22
DiE MAsTErFRaGEn FüR dEn
CaChE:
Wann hat das Gasthaus
„SCHÜTZ“ noch einen Ruhetag?
Donnerstag und ? Anzahl der Buchstaben =
X
Wie heißt das Becken, in das
jahrelang Schutt transportiert wurde? =
Y
a) Morastbecken = 4
b) Morassebecken = 6
c) Molassebecken = 8
Wie lange dauerte die
Unterbrechung der Schuttlieferung? =
Z
a) 2 Mio. Jahre = 2
b) 1 Mio. Jahre = 4
c) 500000 Jahre = 3
So gehet denn dahin und findet bei:
N48°19.9X6
E013°09.ZYX
allerlei Sachen!!!
Viel Spaß beim suchen,
ELenA vOm
TeAm EwRe
P.S.: NoCh eiNe UnNötIgE
ErLeichTeRuNg:
Endlokalität stratigraphisch im unteren Miozän