Besinnungs-AusZug Mystery Cache

a)

Eichen besitzen Pfahlwurzeln.

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Eichen sind Flachwurzler und entwickeln ein riesiges Wurzelwerk.

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Eichen entwickeln zuerst Luftwurzeln, die sich absenken und danach richtig einerden.

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b)

Der vom Förster eingesetzte Holzfachmann, der die angezeichneten Bäume fällt, nennt man Waldmeister.

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Waldmeister wird der neue Beruf genannt, der die ökologische Bepflanzung nach einem Schadenfall plant und anordnet.

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Waldmeister ist eine Pflanze, die gerne in der Nähe von Eichen wächst.

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c)

Symbiose nennt man das Eindringen eines Parasiten (z.B. Mistel) in den Bast eines Baumes.

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Symbiose mit einem Pilz (Mikorrhiza) hilft der Eiche Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen.

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Symbiose ist ein Saft, bzw. ein Gift, das die Eiche vor dem Eindringen von Schädlingen schützt (z.B. Eichelbohrer).

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d)

Das Eichenholzstück das beim modernen Keltern von Weinen anstelle des Eichenfasses in den modernen Chromstahltank gelegt wird, nennt man Eichenbock.

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Beim Brauen von Bockbier wird als Zusatz Eichenbock verwendet, um die Trübung auszufällen.

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Der Eichenbock ist der grösste Bockkäfer Europas.

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Eichenbock ist die höchste Trumpfkarte beim Jass-Kartenspiel

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e)

Die Rinde ist entlang des Stammes leicht gedreht, weil die Fasern im Holz schräg zur Stammachse stehen.

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In der Rinde von älteren Eichen findet man oft die ovalen Einfluglöcher der Holzwespen.

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Die Rinde mit Borke und Bast liegt tief im Kambrium, später folgen Splintholz und Kernholz.

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f)

Die kleinen Klammern (Haken) beim Efeu, die sich am Baum festhaken und anschmiegen werden Klebäste genannt.

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Klebäste entstehen aus schlafenden Knospen unter der Rinde und schützen den Baum vor Überhitzung, wenn plötzlich viel Licht auf den Stamm auftrifft.

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Misteln und andere Schmarotzer wachsen richtig in den Wirtsbaum ein und entwickeln kleine Äste, die in der Fachsprache Klebäste genannt werden.

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g)

Traubeneichen entwickeln anstelle von Eicheln traubenähnliche Fruchtkörper.

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Flaumeichen sind zweihäusig und männliche Blütenstände entwickeln eine Art Flaum, der wie Schnee durch die Luft fliegt.

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Stieleichen sind einhäusig, d. h. weibliche und männliche Blüten kommen auf demselben Baum vor.

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h)

Zähle von den nachfolgenden Tieren diejenigen die besonders gerne Eicheln fressen:
Eichelhäher, Eichenbock, Eichnormal, Eichendreher, Eichelbohrer, Eichhörnchen, Wildschwein, Teichente, Eichenspinner, Eichpilz.

?

i)

Wenn die Eiche gefällt würde, kämen nach einiger Zeit viele neue Triebe aus dem Strunk heraus, sogenannte Stockausschläge.

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Stockausschläge werden Austriebe, bzw. Äste genannt, die unterirdisch aus Wurzeln austreiben.

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Stockausschläge sind heute weit weniger häufig.
Früher wurden die Wurzelstöcke z.T. mit Dynamit gesprengt und ausgeschlagen (= Stockausschläge) und als Brennholz genutzt.

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j)

Heute stehen im gesamten Zuger Wald nur noch 20 solcher prächtiger Eichen.

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Im Zuger Wald wachsen pro Jahr ca. 80'000 Qubikmeter Holz, d.h. 1 qm in 10 Minuten

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Dem Orkan Lothar vom 26. Dezember 1999 fielen im Kanton Zug ca. 140'000 Qubikmeter Holz zum Opfer (dreifache Jahresnutzung)

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Alles Ding hat seine Zeit! Die Eiche steht aber immer noch feste. Leider darf der Erlebnisbaum seit Ende Herbst 2008 nicht mehr bestiegen werden!
Solange die Internetseite erhalten bleibt könnt Ihr in der warmen Stube nach schauen, was hier Sache ist! Vorschlag: folgt dem Weg der leicht ansteigt weiter und danach nach Osten, damit könnt ihr den Dickicht umgehen Sorry, viel Erfolg wünscht Reldoj!