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Tiefental / Sontheimer Höhle Multi-Cache

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Sissi Voss: Da dieser Cache seit Monaten inaktiv oder nicht zu finden ist, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 2/19/2007
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Vom Parkplatz der Sontheimer Höhle führt Euch der kleine Rundweg erst durch das hier noch flache Tiefental. An den Stages sind mit teilweise gelbem oder sonstwiefarbigem Lackstift Markierungen angebracht. Folgt den Stages und ihr werdet an der Sontheimer Höhle vorbeikommen. Hier gibt es eine Gaststätte, einen Grill- und Spielplatz.

Die Listingkoordinaten zeigen auf den Parkplatz.

Die Sontheimer Höhle ist wohl die älteste Schauhöhle der Schwäbischen Alb. Die erste offizielle Höhlenbesichtigung fand beim Besuch des Herzogs Ulrich von Württemberg (1487-1550) statt. Außer der Tatsache des Besuchs, ist kein genaues Datum überliefert worden. Es ist jedoch bekannt, daß der Herzog vom 17. bis 20.10.1516 in Blaubeuren war, um den Verhandlungen von Kardinal Lang beizuwohnen. Über diesen war eine Acht verhängt worden, die mit diesem Prozeß aufgehoben wurde. Sowohl bei der Hinreise als auch bei der Rückreise wählte der Herzog den Weg von Wiesensteig über die Alb, der ihn beide Male an Sontheim vorbei führte. Es ist vorstellbar, daß der Besuch auf dieser Reise stattfand.

Berühmt ist die Sontheimer Höhle seit langem für ihre Höhlenfeste. Es ist nicht bekannt seit wann diese Höhlenfeste durchgeführt wurden, erstmals beschrieben werden sie in einem Buch von Gustav Schwab von 1823, in dem er schrieb "Noch bis gegen das Jahr 1790 hielten die Sontheimer Bauern alljährlich (am Pfingstmontag) Schmauß und Tanz in dieser Höhle". Auch er hat also nur Erzählungen wiedergegeben und es ist nicht klar ob die Feste tatsächlich in der recht kühlen Höhle stattfanden, oder wie heute üblich auf dem Vorplatz. Sicher ist, daß die Tradition am 3.7.1825 wiederaufgegriffen wurde. Der Tag des Höhlenfests war der einzige Tag im Jahr, an dem die Höhle beleuchtet war, und so waren die mit dem Fest verbundenen Höhlenbesichtigungen sehr beliebt. Dennoch war im Folgenden nicht jedes Jahr ein Fest. So ist überliefert, daß nach dem Fest 1841 eine 16jährige Pause war, bis 1857 ein besonders großes Fest stattfand, zu dem sogar der erste Höhlenführer gedruckt wurde.

Durch ein zwölf Meter hohes Portal betritt man die Höhle, die aus einer Abfolge von Hallen besteht. Das Gefälle der Höhle ist bergwärts gerichtet und führt in eine Tiefe von bis zu 31 Metern. Der Verlauf des Ganges ist deutlich kluftgebunden. Bemerkenswert an der Höhle sind auch die hohen Kamine. Auffällig ist der häufige Profilwechsel. Über Stufen abwärts geht es über kleinere Hallen bis zum tiefsten Punkt der Höhle, der 20 m hohen Schlusshalle. Bis zu einer Engstelle, die sich 70 Meter vom Eingang befindet, wird die Höhlentemperatur noch von der Außentemperatur beeinflusst.

Durch Bauarbeiten fehlt im Augenblick C=78

 

Additional Hints (Decrypt)

Jhemry. Ivryr tryor Csrvyr mrvtra va qvr Evpughat.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)