Die Rotorblätter von Windkraftanlagen können vereisen. Dieses Eis kann sich aufgrund von Fliehkräften lösen. Wie weit dieses dann fliegt hängt von der Höhe der Nabe, der Rotorblattlänge und der Umdrehungsanzahl pro Zeiteinheit ab. Z. B.:
Dabei können erstaunlich große Weiten und Geschwindigkeiten erreicht werden; mehrere hundert Meter und Kilometer pro Stunde. Also Achtung!
¤
Hier die gepimpte Eisschlagvariante. Ich war überrascht, dass es die Rechnung doch ganz schön in sich hat. Ich würde sagen Physik LK... (o:
Deshalb an dieser Stelle Danke an Cosmic Bob und Intertrack für die Nachhilfe in Mechanik, für moralische Unterstüzung und Test.
Bei der Rechnung kann man hier und da schnell Kleinigkeiten vergessen (darf man aber nicht!!!), die einen dann im Nirvana suchen lassen - wie zum Beispiel die Tatsache, dass die Abwurfposition vor dem horizontalen Mastzentrum liegt... Der Einfluss des Luftwiderstands wird vernachlässigt. Helfen kann auch die Seite von Walter Fendt.
Nun die Werte:
π: 3,141592654
Fallbeschleunigung: 9,81m/s/s
Rotordurchmesser: 45m
Nabenhöhe: 50m
Umdrehungen pro Minute: 18
α: 52°
Wie weit fliegt das Eis? (Nur Vorkommazahlen des Ergebnisses nehmen)
Wo das Eis landet liegt der cache.
Die Richtung ergibt sich aus 53200 geteilt durch das Wurfweitenergebnis ab Mast ohne Dezimalstellen.
Parken kann man ungefähr am Startpunkt. Es wird natürlich nicht durchs Feld getrampelt.
„Startinhalt“ - Im Bereich des Finals liegt ein schöner Tierschädel rum... Außerdem ein Kinderarmband aus Halbedelsteinen.
Bei Frost - keep @ home oder nimm andere caches aufs Korn. Ach ja... bring your own Stift...(o:
Die Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels sind auf geochecker.com überprüfbar. Genauigkeit: 30m Geochecker.com.