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Onkel Ludwig - MKK2010 ("Anders als Andere 5") Mystery Cache

This cache has been archived.

Slugbug-black: Schade.

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Hidden : 10/11/2009
Difficulty:
5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Onkel Ludwig

Update 12.12.2017.

Ich habe der Archivierung mehr Zeit gegeben als geplant. Letztes Jahr hatte ich gehofft, wenigstens GCXGD9, meinen ersten Cache, durch Adoption retten zu können.
10 Jahre hatte er schon auf dem Buckel, und zumindest mit der Originaldose hätte er noch eine Weile verdient gehabt. Aber es hat nicht sollen sein, nach der Adopition ist er kürzlich wegen Inaktivität des neuen Owner archiviert worden. Naja, das hätte ich dann lieber selber gemacht.

Nun denn, dann soll es jetzt sein. Danke an alle, die mit dem Cache Spass hatten, danke an alle, die den Spass mit diesem und meinen anderen Caches teilen konnten.

Update: 19.10.15
(Die Ursache hiefür kann man im Log von Onkel Ludwig GC1238C (16.10.15) nachlesen.)

Ich bin ja durchaus kein besonders aktives Mitglied der Community, aber die schon seit Jahre laufende Diskussion über Qualität von Cachern und Caches habe ich durchaus mitbekommen.
Meine Caches sind keine im Wald verlorenen Dosen, sondern haben jeweils lange, teils monatelange Vorbereitungen hinter sich. Ich behaupte nicht, die besten oder schwierigsten oder interessantesten Caches zu haben, aber ich glaube, dass die meisten mit meinen Caches schon einen besonderen Spass hatten. Und dafür habe ich sie ja auch gemacht.

Wenn nun der Slogan ist "Macht Platz für Neues" - bitteschön:
Ich kündige hiermit an, alle meine Caches zu archivieren.

Der Termin wird der 31.12.16 sein. Wenn bis dahin einer Caches von mir adoptieren will - gerne. Ich stelle auch frei, ob er meine Aufgaben weiterführt oder sich was Neues ausdenkt.
SB
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---- English ----
Sorry, this is a Puzzle Cache which is (momentarily) mainly based in the german language. It is definitely necessary to look for subtle hints in words and syntax, so Translator Versions will not be sufficient.

If I have the time I will provide an english version later. If you are interested, leave me a note - the more notes I get, the more motivation it will be for me to provide it.
----End English ----

Die Startkoordinaten führen euch ins "Nichts", dort ist aber nichts zu tun, deswegen müßt ihr nicht dahin. Das Rätsel führt euch direkt zur Stage 1.

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Meine Güte, bin ich kaputt. Das ganze Wochenende habe ich Glasschränke aufgestellt und schöne elektrische Antiquitäten abgestaubt und einsortiert. Ich mußte ein bischen auswählen, und vieles habe ich auch einfach wieder eingepackt und auf dem Dachboden gelagert, aber die schönsten Stücke schmücken jetzt mein Arbeitszimmer.

Den ganzen Kram habe ich vor zwei Wochen geschenkt bekommen, als ich meinem Freund Lukas geholfen habe, eine Wohnung auszuräumen. Sein Onkel Ludwig Gerser war vor einiger Zeit verstorben, und die Wohnung wurde nicht mehr gebraucht. Lukas war sein einziger noch lebender Verwandter, und so mußte er sich um die Sache kümmern.

Er war ein netter, witziger, lebenslustiger alter Mann gewesen, nicht wohlhabend, aber begnadeter Bastler und Sammler, ständig aktiv, sogar Amateurfunker und Elektronikbastler war er auch, sagte Lukas. Durch die Kriegsjahre ohne besondere Ausbildung und Abschluß geblieben, hatte er im Leben doch reichhaltige Erfahrung gewonnen und kannte sich mit fast allem praktischem aus. Trotzdem hatte er zum Beispiel keinen PC - er mochte die Dinger nicht und wollte sie auch nie benutzen.

Der alte Herr war bis zuletzt völlig fit gewesen, und die gesamte Wohnung war in picobello Zustand, auch seine Werkstatt, in der sowohl Arbeitstisch, Werkbank und die Schränke mit seiner Sammlung standen. Seine Bastel- und Materialvorräte hatte er auf dem Dachboden untergebracht - eine unendliche Sammlung von mechanischem und elektrischem Krimskrams, aber alles bestens sortiert und offensichtlich auch nichts defektes, sondern nur brauchbare Teile - für einen Bastler. Lukas konnte nichts damit anfangen, und ich habe leider auch keine Ahnung davon, so wanderte das ganze Zeugs in den Container.

In der Wohnung war auch nicht viel brauchbares - Fotoalben, Radio, Fernseher, Videorecorder, ein paar Kassetten mit uralten Filmen..... Humphrey Bogart und sowas.

Die Werkstatt sah schon interessanter aus, weil in den Glasschränken lauter Batteriegeräte früherer Zeiten rumstanden, auch ein paar kleine Radios, Plattenspieler, alte Weckuhren, Taschenlampen und so, auch selbstgebaute Elektronik in toller Qualität, teilweise recht hübsch anzusehen und alles wie neu aussehend. Die Zusammenstellung war aber sehr seltsam - warum sammelt man eine alte Fernbedienung? Schließlich fanden wir heraus, dass alle Geräte eines gemeinsam hatten - sie brauchten eine 9-Volt-Blockbatterie. Wir fanden kein einziges Teil, welches einen anderen Batterietyp benutzte. Als wir die Radios mal probieren wollten, funktionierten sie zuerst nicht, die Batterie fehlte, und das war scheinbar bei allen Geräten so, wahrscheinlich damit keines von auslaufenden Batterien beschädigt wurde. Alles sehr durchdacht....   In einer Schublade fanden wir dann auch Batterien - nur 9 Volt-Blöcke, einen ganzen Stapel, keine einzige andere Sorte war dabei. Onkel Ludwig muss diesen Typ Batterie geliebt haben, anscheinend hat er alles damit gemacht. Wir probierten ein paar Sachen, alles funktionierte, soweit wir das feststellen konnten.

Lukas wollte nichts davon haben - er hat keinen Platz, und so durfte ich das ganze Zeugs sofort mitnehmen - einschließlich der Schränke, denn die Wohnung sollte geräumt werden. Unter einem Schrank fanden wir dann zu unserer Überraschung einen Hohlraum mit einer kleinen abschließbaren Kassette. Der Schlüssel fehlte - aber wir haben das Ding natürlich mit den vorhandenen Werkzeugen im Nu aufbekommen. Ob der der alte Herr doch noch etwas Wertvolles hinterlassen hatte ?

Onkel Ludwigs Brief

In der Kassette lagen aber nur - eine Blockbatterie, zwei Zettel und eine der Postkarten, die Funkamateure sich gegenseitig zuschicken, und die größte Überraschung: eine uralte 5 1/4 Zoll Diskette - Computerzubehör hatten wir sonst in der ganzen Wohnung nicht gesehen. Die Batterie war ausgelaufen und die Säure hatte auf den Zetteln und der Karte ein paar Stellen zerstört, und auch die Diskette hatte etwas abbekommen.

Ein Zettel schien verschlüsselt zu sein, und wir konnten es nicht lesen, der andere war handschriftlich. Was hatte der alte Herr sich da ausgedacht? Lukas hat alles mitgenommen, seine Kollegen sind Computerexperten und vielleicht hatte auch einer noch so ein altes Laufwerk für die Diskette.

Onkel Ludwigs Funkerkarte 2

Bis gestern hatte ich dann nichts von ihm gehört, dann kam ein Brief von ihm und darin waren die Zettel samt Karte.

Er schrieb dazu, seine Experten hielten das auf dem Zettel nicht für eine moderne Verschlüsselung, irgend etwas uraltes oder selbstgemachtes, meinten sie, müßte man schnell knacken können. Auf der Diskette waren zwei Dateien gewesen, eine komprimiert und mit Passwort geschützt, ohne das wäre nichts zu machen. Der Inhalt der anderen sähe dem verschlüsselten Text in dem einen Zettel ganz ähnlich.

verschlüsselter Zettel
Ob ich etwas damit anfangen könnte, schrieb er, er habe im Moment keine Zeit, aber er würde es später selbst mal versuchen, wenn ich keinen Erfolg oder keine Lust hätte. Die Dateien wollte er mit email schicken, wenn ich sie brauchen würde.

Seitdem liegen die Zettel und die Karte auf meinem Schreibtisch und lachen mich höhnisch an, sobald ich hinsehe.... vielleicht war es nur der letzte, wohlgemeinte Scherz eines alten Mannes, aber vielleicht war es doch der Hinweis auf ...... einen verborgenen Schatz?

Gerade eben sind auch die Dateien per email gekommen, ihr könnt sie hier herunterladen.

----- und falls der Downloadlink mal wieder kaputt ist, bitte per mail anfordern -----

Hinweis an alle Cacher: Falls ich Fragen bekomme und Antworten dazu gebe, werde ich diese auch als Notizen hier ins Log einstellen - alle unmittelbar nach der Freigabe (Beginn des Logs), also BITTE zuerst dort nachschauen. Es sollen alle gleiche Bedingungen haben!

Und an alle "Bastler": NO TOOLS !! Kein Werkzeug !!
 

Was bedeuten soll:
- es ist nichts abzuschrauben, abzuklappen, aufzudrehen, auseinanderzunehmen, auszuschütteln oder sonstwie mit mechanischen Mitteln freizulegen.
- Alles findet sich durch einfaches Zugreifen oder BE-Greifen.
- nicht muss gemacht werden, was man nicht mit zwei Fingern und darin der Kraft eines Achtjährigen zu tun ist.
- Wenn ihr etwas gefunden habt, das EINdeutig dem cache zuzuordnen ist, dann gibt es nichts weiteres, was zu finden ist. Kein Doppelversteck, keine verteilten Dinge, kein zweiter Hohlraum......
- Stage 1: die Garage muss nicht geöffnet werden, auch nicht das Tor daneben. Es muss nur der Stellplatz vor der Garage betrteten werden, nicht der Weg zur Haustür und auch nicht das Gras im Vorgarten. KEIN Klettern, Klopfen, Prügeln, Stoßen, Klappern, Rütteln,.....der Hauseigentümer zieht euch den Schlips enger, wenn er Euch bei sowas erwischt, also haltet einfach eure Augen offen. Eigentlich ist das, was ihr sucht, GARNICHT VERSTECKT - und mehr gibts auch nicht. Bloss eine Kamera, die Euch beobachtet.....also seid brav!
- Stage 2: Nochmals: hier ist nichts NICHTS NICHTS herumzubasteln, abzuschrauben, zu zerlegen, zu öffnen oder zu demontieren. NICHT AN DIESEM ORT! KLARO ??

Natürlich braucht ihr einige (ist ja ein D5) Hilfsmittel: aber keine KEINE mechanischen Werkzeuge (nicht mal z.B. Taschenmesser oder Münze) und keine KEINE Kraft !

 

Gebraucht euren KOPF!
 

Und noch ein ein Geochecker für die Stage 1: Geochecker.com.

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