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Altenessen | Zeche Carl Multi-Cache

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Roxianna: Hier entsteht gerade was neues. Vielen Dank für euren Besuch.

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Hidden : 4/15/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:



Fernglas oder Teleobjektiv notwendig



Zeche Carl



Die Zeche Carl im Stadtteil Essen-Altenessen um 1925.

Allgemeine Hinweise

Parkmöglichkeit

Gesamtlänge

Gehzeit

N 51° 29.778 E 007° 00.633

< 1 km

ca. 30 min.

Alle Stationen - vom Finale abgesehen - sind auf Wegen zugänglich. Der Zutritt zum Zechengelände ist kostenlos. Die angegebene Weglänge und Gehzeit geht davon aus, dass ihr vom angegebenen Parkplatz aus startet.

Casino

N 51° 29.778 E 007° 00.709

Hier steht ihr vor dem Casino der Zeche Carl. Gebaut wurde es erst kurz vor der Stillegung der Anlage. Im Casino waren Büros sowie die Lohnhalle untergebracht. Bestimmt an dieser Stelle die jeweilige Anzahl der Buchstaben aller Reihen hinter A, B, C, D und E. Notiert euch ebenfalls das Baudatum des Casinos als F.

Sieberei und Kohlenwäsche

N 51° 29.[ ( F - 1197 ) ] E 007° 00.[ ( F - 1177 ) ]

An den errechneten Koordinaten angekommen findet ihr ein Areal vor, an dem früher die Sieberei und die Kohlenwäsche beheimatet waren. Die Anlagen sind nach der Stillegung vollständig abgerissen worden. Fußgänger und Radfahrer nutzen heute den Weg, welchen den Verlauf der damaligen Zechenbahn noch erahnen lässt. Sucht nach dem Jahr, in dem Sieberei und Kohlenwäsche stillgelegt und anschließend abgerissen wurden, und nennt es G = [F+4]

Fördermaschinenhaus

N 51° 29.[ ( G - 1178 ) ] E 007° 00.[ ( G - 1226 ) ]

Das Fördermaschinenhaus der Zeche Carl wurde erst nach dem Umbau des Malakowturms errichtet. Um die Förderleistung der Anlage zu erhöhen, kam eine größere Fördermaschine für die Hauptförderung zum Einsatz, die in diesem Fördermaschinenhaus untergebracht wurde. Sucht nach dem Baujahr der Halle, und nennt es H.

Kesselhaus

N51°29.[ ( H – 1165 ) ] E007°[ ( G-1193 ) ]

Hier findet ihr noch ein Teil des Kesselhauses mit seinen Dampfkesseln. Mit den Doppelflammrohrkesseln konnte Druck von bis zu 16 bar erzeugt werden. Diese wurden im Bergbau oft eingesetzt, um Dampf für die Fördermaschinen zu erzeugen. Der Kamin wurde im Jahre 2010 zum Teil abgetragen. Hinter dem Kesselhaus an der Südseite der Zeche, befand sich der Bahnhof der Zechenbahn, wo die Kohle verladen wurde.

Die Stilllegung des Kesselhauses erfolgte 1929, aber wann wurde es gebaut? Sucht nach dem Baudatum und nennt es K .

Malakowturm

N 51° 29.[ ( H - 1148 ) ] E 007° 00.[ ( H - 1156 ) ]

Einer der ältesten erhaltenen Malakowtürme des Ruhrgebiets ist hier zu besichtigen. Dem dreigeschossigem Backsteinturm sind symmetrisch seitliche zweigeschossige Flügel angefügt. Zwei Dampffördermaschinen sorgten für eine damals hohe Förderleistung. 1899 wurde auf den Malakowturm ein großes Seilscheibengerüst mit Doppelförderung aufgesetzt. Die Förderung konnte auf 300 000 t jährlich gesteigert werden. Sucht am Gebäude neben dem Eingang nach dem Jahr des Baubeginns des Turms, und nennt es I.

Wetterschacht

N 51° 29.[ ( I - 1066 ) ] E 007° 00.[ ( I - 1065 ) ]

An dieser Stelle erinnert heute nur noch das Schnüffelrohr an Schacht II der Anlage. Der heute aufgefüllte Schacht wurde als zusätzlicher Wetterschacht von 1885 bis 1887 niedergebracht. Leider wurde der Wetterschacht kürzlich ausgehoben und das Schnüffelrohr entfernt.J= 943

Final

Nach diesem kleinen Rundgang auf geschichtsträchtigem Boden habt ihr nun alle Werte ermittelt, die zur Berechnung der Cache-Koordinaten erforderlich sind. Sucht euch am besten eine Bank in der Nähe und rechnet:

Summe aller Stationen = X

N 51° [ X -9774 ]

E 007° [ X - 9648 ]







Die Zeche Carl war ein Steinkohlen-Bergwerk im Essener Stadtteil Altenessen. Im Jahre 1855 gründete sich eine Gewerkschaft Hercules in Altenessen, die mit dem Teufen eines Schachtes begann. Der Schacht wurde mit einem großdimensionierten Malakowturm mit zwei Maschinenhausflügeln ausgestattet, und ging 1861 in Betrieb. Die Gewerkschaft Hercules wurde im selben Jahr von der Kölner Bergwerksverein-AG unter Friedrich Grillo übernommen, und in Zeche Carl umbenannt.

Die Zeche entwickelte sich gut, da die geförderte Gaskohle als sehr hochwertig und für die Kokserzeugung als gut einsetzbar anzusehen war. Ab 1883 wurde neben Schacht Carl eine Kokerei betrieben. Ein zusätzlicher Wetterschacht wurde 1885 bis 1887 neben Schacht Carl niedergebracht.

1899 wurde auf den Malakowturm ein großes Seilscheibengerüst mit Doppelförderung aufgesetzt. Die Förderung konnte auf 300 000 t jährlich gesteigert werden.

Nach dem Ersten Weltkrieg ging der Besitz des Kölner Bergwerks-Vereins an die Hoesch AG über. Diese beschloss die Zusammenfassung der Förderanlagen im Altenessener Raum.

Die Kohleförderung der Zeche Carl wurde bereits 1929 eingestellt. 1931 wurde auch die Kokerei außer Betrieb genommen. Das Fördergerüst Schacht Carl wurde demontiert. Der Schacht wurde als Wetterschacht der Zeche Emil-Emscher zugeteilt. Der Wetterschacht wurde 1955 aufgegeben. 1970 wurden auch alle sonstigen Funktionen der Anlage beendet.








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