Zu Zeiten des kalten Krieges
saßen in einer grösseren Firma hunderte von Ingenieuren und machten
sich Gedanken darüber, welche neuartigen Verteidigungswaffen der
NATO den grösstmöglichen Schutz vor der atomaren Bedrohung durch
den Ostblock bieten könnten. Sie tüftelten und entwickelten jahrein
und jahraus und hatten immer wieder neue Ideen, die sich oftmals
als zu kostspielig oder nicht umsetzbar erwiesen. Hin- und wieder
jedoch entstanden aus den genialen Ideen innerhalb dieser Firma
konkrete Pläne, die sich auch als umsetzbar erwiesen und die dann
tatsächlich auch realisiert wurden.
Zu der Zeit, als das
Wettrüsten voll im Gange war und durch Mittel- und Langstrecken
Raketen- Stationierungen ihren Höhepunkt hatte – man denke an das
SS-20 Programm auf der einen- und das Pershing-Programm auf der
anderen Seite, da hatte ein besonders findiger Kopf in dieser Firma
eine für die damalige Zeit völlig bahnbrechende Idee, die ernsthaft
das Gleichgewicht zwischen USA/NATO bzw. Sowjetunion bedrohte und
damit eine ernsthafte Gefahr für den Weltfrieden
darstellte.
Sobald dem genialen Ingenieur
dies bewusst wurde, beschloss er, alle seine Unterlagen zu
vernichten. Bevor Ihm dies jedoch gelang, hatte ein Kollege die
Unterlagen entwendet und wollte auf diesem Wege sein Bankkonto ganz
erheblich aufbessern.
Er machte sowohl der
Sowjetunion als auch der USA ein ungewöhnliches Angebot.
In einem Wettkampf sollten die
besten Agenten beider Seiten versuchen, die versteckten Unterlagen
zu finden. Derjenige, der schneller sei – der könne die Unterlagen
für seine Zwecke verwenden – sei es, um das Wettrüsten zu seinen
Gunsten zu entscheiden – oder auch zum Zwecke die Unterlagen zu
vernichten. Um einen Hinweis für die Suche zu erhalten, musste
jedes Land eine Zahlung von je 10 Mio Dollar an ihn leisten und ihm
öffentlich vor der Presse zusichern, ihn nicht zu behelligen.
Sollte mit den beiden Ländern keine Einigung möglich sein, werde er
umgehend die Pläne an China verkaufen.
Beide Länder gingen auf die
Bedingungen ein und erhielten daraufhin den ersten Hinweis per
Fernschreiben:
N O R B E R T V I E R S I E B E N F Ü N F E I N S Z E R O
S I E B E N F Ü N F S T O P
E M I L N E U N E I N S F Ü N F F Ü N F Z W E I F Ü N F S
T O P
A U S R U E S T. S T O P
-
S P R E C H F U N K M O D E R N 9 0 0 M H Z S T O
P
-
O P T. V E R G R O E S. G E R A E T S T O
P
-
N D: Y A G. O D E R . V G L B A R S T O P
-
G E O - A G E N T E N S A T Z . 3 V. O . A E H N L. S T O
P
-
N O R D – A N Z. G E R. S T O P
-
O P . B E S T . S T O P
-
U E B L. S T D. A U S R U
E S T. S T O P
Soweit zur
Vorgeschichte. Bevor Ihr jetzt losstürzt noch einige wichtige
Hinweise – unbedingt beachten !!!:
-
Zeitansatz ca.
2,5h
-
Ihr solltet in der
Lage sein, die Ausrüstung zu ermitteln, die ihr benötigt – manches
ist Quatsch – anderes zwingend erforderlich. Solltet Ihr hier schon
Fragen haben, schaut euch die verschlüsselten Hinweise an – das was
da steht, braucht ihr tatsächlich
-
Für die Stationen
braucht ihr ein gewisses Grundwissen über verwendete
Verschlüsselungscodes – ich nehme an, dass die normale
GeoCacher-Verschlüsselung euch bekannt ist – ihr solltet auch den
Namen dieser Verschlüsselungsmethode kennen. Es werden noch weitere
einfache Verschlüsselungen, z.B. wie sie teilweise bei den Römern
geläufig waren verwendet – es ist wichtig, diesen Code zu
kennen.
-
Ich nehme an das
Standard-Prinzip, wie man aus Buchstaben Zahlen macht ist geläufig.
Wenn nicht, A=1, B=2...leider ist dies nur manchmal anwendbar –
wann, das müsst ihr selbst rausfinden.
-
Ein Code wird
heute oft in den USA verwendet, um Zahlen zu
verschlüsseln.....obwohl es sich genaugenommen um keine
Verschlüsselung handelt – wenn ihr unsicher seid, was damit gemeint
ist – hmmm – ein gewisses Risiko ist schon dabei, wenn man das
nicht kennt.
-
Da die Tour durch
entsprechendes Waldgelände mit Brennesseln, Dornen und dem ein-
oder anderen ungeliebten Tierchen etc. führt ist gute Kleidung
Pflicht – Schutz vor Mücken könnte empfehlenswert sein. Auch gutes
Schuhwerk unbedingt notwendig.
- Bitte nur
nachts machen, nicht in der Dämmerung sowie auch nicht +/- 3 Tage
um Vollmond herum, um keinen Ärger mit Jägern zu bekommen – der
Cache dürfte tagsüber auch schwer bis gar nicht zu machen sein, da
an einer Station keine Koordinatenangabe mehr erfolgt.
- Verschiedene
Strecken sind über Reflektoren gekennzeichnet – ebenso sind
die Stationen gekennzeichnet
- Den Cache
unbedingt von Norden angehen
- Für einen
Parkplatz gemäß StVO seid Ihr selbst verantwortlich - es gibt aber
durchaus Möglichkeiten
- Die obigen
Koordinaten geben nur die ungefähre Gegend an.
- Ansonsten –
Fragen kostet nichts – Hotline grundsätzlich möglich
auch gelistet auf opencaching.de