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BrummiHD ~ ONE DEGREE OF SEPERATION Multi-Cache

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ApproV: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 5/29/2007
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser Cache wurde im Rahmen des "ONE DEGREE OF SEPARATION Geocaching Project" gelegt. Dieser Micro stammt von: SandBassQueen, Berlin ODS GCWJ33!

Künstlerkolonie

Luftaufnahme

Die Künstlerkolonie entstand zwischen 1927 und 1930 auf Initiative der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) und des Schutzverbandes deutscher Schriftsteller. Ziel der Koloniegründung war auch für sozial nicht abgesicherte Künstler und Schriftsteller preiswerten und komfortablen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Der Volksmund erfand für die Siedlung den Namen „Hungerburg“.[1]

Die Anlage wurde in den Jahren 1924 bis 1927 geplant und zwischen 1927 und 1930 erbaut. Sie wurde zu 75 % von der GDBA und zu 25 % vom Schutzverband deutscher Schriftsteller finanziert. Sie gründeten für die Errichtung der Siedlung die Gemeinnützige Heimstätten-Gesellschaft mbH „Künstlerkolonie“ (heute GEHAG).

Die Wohnblocks der Künstlerkolonie entstanden im Rahmen des städteplanerischen Konzepts der „Gartenstadt“, das schon vor dem Ersten Weltkrieg entstanden und 1911 bis 1915 um den Rüdesheimer Platz herum realisiert worden war. Dieses Siedlungskonzept stellte mit dem Verzicht der Hofbebauung eine bewusste Alternative zu den „Mietskasernen“ dar. Die drei Wohnblocks der Künstlerkolonie wurden entworfen von den Architekten Ernst und Günther Paulus. Ein vierter Wohnblock vom Steinrückweg zum Breitenbachplatz war zwar seit 1931 geplant, der Bau wurde aber vom nationalsozialistischen Regime unterbunden.

Im Zentrum der Wohnanlage wurde ein großer Platz (Ludwig-Barnay-Platz, ehemals Laubenheimer Platz) als Kommunikationszentrum vorgesehen. Auch die Gestaltung der Block-Innenbereiche sollte die Begegnung der Bewohner erleichtern und fördern.

Nach der Machtergreifung 1933 wurde das Leben für die Bewohner der Künstlerkolonie immer gefährlicher. Erstmals im Februar 1933 kam es zu überfallartigen Hausdurchsuchungen und Verhaftungen durch die SA, die sich als „Hilfspolizei“ oder „Schutzpolizei“ ausgab. Knapp drei Wochen nach dem Reichstagsbrand, in dessen Folge die Nationalsozialisten die Grundrechte der Weimarer Verfassung mit der Reichstagsbrandverordnung außer Kraft setzten, kam es dann am 15. März 1933 zu einer großangelegten Duchsuchungs- und Verhaftungsaktion in der Künstlerkolonie.

Mahnmal

Lange Zeit nach den Zweiten Weltkrieg blieb das schwere Schicksal der zahlreichen Bewohner der Künstlerkolonie „unsichtbar“. Erst in den 1980er Jahren wurde begonnen Gedenktafeln zu montieren (teilweise aus der Reihe Berliner Gedenktafel) und 1988 ein MAHNMAL, FÜR DIE POLITISCH VERFOLGTEN DER KÜNSTLERKOLONIE auf dem Ludwig-Barnay-Platz aufgestellt.

Erst 1952 ging die Künstlerkolonie, die 1933 der Reichskulturkammer zugeordnet wurde, zurück in den Besitz der GEHAG. Nach 1952 errichtete diese zwischen Steinrückweg und Breitenbachplatz, auf der ehemaligen Erweiterungsfläche der Künstlerkolonie für einen vierten Wohnblock, „moderne“ Neubauten. Diese verfolgten jedoch nicht den ursprünglichen Bauplan und können den Gemeinschaftsgeist der Kolonie architektonisch nicht mehr zum Ausdruck bringen

Stadtplan

Hier wohnten u.a.:

  • Johannes R. Becher (1891 - 1958), Laubenheimer Str.2, Lyriker, Kulturminister der DDR, Autor der DDR-Nationalhymne

  • Ernst Bloch (1885 -1977), einer der bedeutendsten deutschen Philosophen

  • Carola Bloch, Schriftstellerin, Ehefrau von Ernst Bloch

  • Ernst Busch, Schauspieler, Sänger (1900-1980), Bonner Str.1, Bonner Str.11, Laubenheimer Pl.1

  • Klaus Kinski als Untermieter des Schauspielers Eduard Matzick, Bonner Straße 9

  • Gustav Knuth, Schauspieler

  • Walter Kollo, Komponist, Dirigent, Südwestkorso 46

  • Wolfgang Leonhard, Schriftsteller, Ostexperte, Bonner Str. 12
    ("Die Revolution entläßt ihre Kinder")

  • Erik Ode, Schauspieler, Regisseur

  • Gustav Rickelt (Vater von Martin R.), Schauspieler, Präsident der GDBA (Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger) von 1914-1927, der 1927 den Grundstein gelegt hat.

  • Martin Rickelt, Schauspieler, bekannt als „Onkel Franz“ in der FS-Serie „Lindenstraße“ (Sohn von Gustav R., als Kind wohnhaft in der Bonner Str.8, 1937 in der Kreuznacher Str. 36 A, nach 1945 in der Laubenheimer Str. 6, bis 1960 in der Kreuznacher Str. 38)

  • Hans Bernhard Scharoun, Architekt

  • Carl-Heinz Schroth, Schauspieler

  • Klaus Schütz, Bonner Str.2 (ehem. Reg. Bürgermeister von Berlin)

  • Otto Suhr, (ehem. Reg. Bürgermeister von Berlin)

  • Mary Tucholsky (geb. Gerold) (Kurt Tucholsky war hier amtlich gemeldet, die Wohnung von Mary wurde von den Nazis öfter durchsucht)

  • Erich Weinert, Schriftsteller, Dichter, Kreuznacher Str. 34

 

 

 

 

Homepage des Vereins KünstlerKolonie Berlin eV

 

Um den Cache zu finden, sind zuvor noch einge Aufgaben zu lösen.

  • Die oben genannten Koordinaten bringen euch zum Mahnmal. Dort zählt ihr die Buchstaben der dritten Zeile der Inschrift. (A)
  • Zählt nun die roten Bänke und multiplitiert diese mit den blauen Bänken. (B)
  • Als nächstes sind die Blumenkästen zu zählen. (C)
  • Wieviele Schaukeln befinden sich auf dem Spielplatz.(D)
  • Zuletzt zählt die kleinen grünen Pfosten.(E)

 

wer

die

der

Auto

Ball

Bank

Tisch

er

gelb

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rot

Kleid

Berg

Handy

da

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was

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das

lassen

Hemd

Rock

Schuh

Stuhl

Schlüssel

Reifen

Motor

Haus

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lang

kurz

Rose

Tulpe

Nelke

Gras

Telefonzelle

Leute

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Klettergerüst

Tischtennis-platte

Schaukel

Buddelkasten

Liegewiese

Geld

Parkbank

Wandern

Landschaft

Grünanlage

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50

 

 

Verlasst den Ort des Caches bitte so, wie ihr ihn vorgefunden habt.

 

Viel Spaß beim Suchen


ACHTUNG: Bitte keine Coins o.ä. in denCache legen, da er sonst zu schwer zum Heben wird! Danke!


 

 

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für Hunde geeignet für Hunde geeignet    Ganzjährig verfügbar Ganzjährig verfügbar    Zeitlich beschränkt (von 20:00 bis 13:00 Uhr) Zeitlich beschränkt (von 20:00 bis 13:00 Uhr)    nicht Rollstuhl geeignet nicht Rollstuhl geeignet   
Auch bei Schnee erreichbar Auch bei Schnee erreichbar    Vorsicht Zecken! Vorsicht Zecken!   
Fahrrad möglich Fahrrad möglich   
Auf Muggles achten Auf Muggles achten    Stift mitbringen Stift mitbringen   
Erzeugt mit CacheIcons.

Additional Hints (Decrypt)

Uvagf fvaq ahe rgjnf süe Jrvpurvre. Jre qraabpu rvara znt, an thg: Iba pn. 13:00-20:00Hue vfg zvg irezruegrz Zhttrynhsxbzzra mh erpuara.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)