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Friedrichshagen Multi-Cache

This cache has been archived.

PeSchu: Er ist schon wieder weg.

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Hidden : 6/7/2007
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Bitte im Cache keine TBs oder Coins ablegen.
Please leave no trackables in the cache.
Dieser Cache wird euch durch den Berliner Ortsteil Friedrichshagen führen und lässt sich ganz gut mit dem Cache Bölschestraße (GC12C15) kombinieren. Die gesamte Wegstrecke beträgt ca. 3 Kilometer.

Parken kann man bei N52° 26.875' E013° 38.332'

Friedrichshagen wurde als Kolonistendorf Friedrichsgnade für zunächst 100 Familien gegründet und erst 10 Jahre später in Friedrichshagen umbenannt. Die Gründung am 29. Mai 1753 war ein Ergebnis der Siedlungspolitik von Friedrich II mit seiner Forderung nach Einwanderung und Ansiedlung von ausländischen Arbeitskräften. In seinem Auftrag handelte der königliche Beauftragte für Gründung von Siedlungen, Johann Friedrich Pfeiffer (1718-1787). Vornehmlich wurden Baumwollspinner aus Böhmen und Schlesien angesiedelt, die in einfachen Lehmfachwerkhäusern lebten.
Sie betrieben sowohl Baumwollspinnerei in Heimarbeit als auch Seidenraupenzucht und verdienten sich in den Wintermonaten ihren Lebensunterhalt durch Besenbinderei. Um Nahrung für die Seidenraupen zu haben, pflanzten die Friedrichshagener mehrere hundert Maulbeerbäume. Zeugnisse dieser Kolonie findet man auch heute noch in den kleinen Häusern am südlichen Ende der Bölschestraße, die unter Denkmalschutz stehen.
1880 wurde Friedrichshagen als Kurort anerkannt und einige Jahre später wurde die Siedlung durch neue, mehrstöckige Geschäftsbauten erweitert, bevor der 14.850 Einwohner zählende Ort 1920 als ein Ortsteil im Bezirk Köpenick nach Groß-Berlin eingemeindet wurde.
Haupt- und Geschäftsstraße Friedrichshagens ist die Bölschestraße, die nach dem Schriftsteller Wilhelm Bölsche (1861-1939) benannt wurde, der zusammen mit Bruno Wille (1860-1928) 1890 den Friedrichshagener Dichterkreis gründete. Die rund 1,2 Kilometer lange Straße verbindet den Bahnhof mit der Brauerei "Berliner Bürgerbräu" am Ufer des Müggelsees und wurde schon zu DDR-Zeiten als Ku’damm des Ostens bezeichnet. Jedes Jahr findet hier im Mai das Bölschefest statt, das viele Besucher anzieht.

Bei den Startkoordinaten angekommen, steht ihr am Eingang des Museums im Wasserwerk.
Ab 1888 wurde in Friedsrichshagen das dritte städtische Wasserwerk im Stil einer neogotischen Klosteranlage zur Wasserversorgung des Berliner Ostens errichtet und am 28. Oktober 1893 eröffnet. Es war damals das größte und modernste Werk Europas. Nach zahlreichen Erweiterungs- und Modernisierungsbauten ist das Wasserwerk Friedrichshagen bis heute im Dienst. In einem Schöpfmaschinenhaus in einem Teil des stillgelegten Wasserwerks befindet sich seit 1987 das Wasserwerkmuseum der Berliner Wasserbetriebe. Dort werden historische Zeugnisse zur Geschichte der Wasserversorgung und Stadtentwässerung Berlins gesammelt, erschlossen und ausgestellt. Das gesamte Betriebsgelände steht unter Denkmalschutz.
Öffnungszeiten des Museums:
  Di - Fr 10 - 16 Uhr
  So, Feiertags  10 - 17 Uhr
  Vom 1. November bis 28. Februar schließt das Museum eine Stunde früher.
  Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat findet jeweils um 14 Uhr eine öffentliche Führung (ohne Voranmeldung) statt.

Direkt in die Eingangstür ist ein Wort integriert. Aus wie viel Buchstaben besteht dieses Wort?

Anzahl der Buchstaben = A
Teilt die Anzahl durch 2 um B zu erhalten: A/2 = B


Der Weg zur nächsten Station ist etwas weiter. Damit euch unterwegs nicht langweilig wird, schaut euch ein wenig um. Auf dem Weg zum Spreetunnel bei N52° 26.A(A+B)B', E013° 37.5A(A+B)' kommt man an einigen Schildern vorbei, auf denen nur das eine Wort "Ausfahrt" steht. Wie viele Schilder sind es?

Anzahl der Schilder = C

Um die Belebung des Ausflugverkehrs auf beiden Seiten der Müggelspree zu steigern und den wetterabhängigen und besonders während der Sommermonate völlig überlasteten Fährverkehr abzulösen, wurde 1926/27 der Spreetunnel Friedrichshagen errichtet - zu damaligen Zeiten ein Meisterwerk technischer Baukunst, da er in einem Stück gebaut und anschließend versenkt wurde. Er ist 120 m lang und liegt 8 Meter unter der Müggelspree. Durch den Spreetunnel kann man auf die Südseite des Müggelsees wechseln und trockenen Fußes zu den Ausflugsgaststätten in den Müggelbergen gelangen oder die Gelegenheit für einen Cache-Spaziergang nutzen.
Durchquert den Spreetunnel und zählt dabei die Stufen, die ins Innere hineinführen. Zur Kontrolle könnt ihr auch noch die Stufen zählen, die zur gegenüberliegenden Seite hinausführen, das ist genau eine mehr.

Quadratwurzel aus der Anzahl der Stufen = D

Weiter geht’s bei N52° 26.DDD', E013° 37.CDA'. Dort steht ihr vor dem Eingang zur ortsansässigen Brauerei "Berliner Bügerbräu".
Das 1869 als "Lindenbrauerei" gegründete Unternehmen ist die älteste Brauerei Berlins und die größte Privatbrauerei der Gegend. Einmal jährlich ist die Brauerei Ausrichter eines Brauereifestes, das Bierliebhaber aus der näheren und weiteren Umgebung anzieht. Das historische Sudhaus wurde zum Museum umgestaltet, wo die Bierherstellung erklärt wird.
In der Nähe gibt es einige nummerierte Laderampen. Wie viele Laderampen sind es? Achtung: Das Schild über der letzten Laderampe wurde abmontiert. Zählt also zu dem offensichtlichen Ergebnis 1 hinzu.
Hoch oben über den Laderampen sind einige sehr große Buchstaben angebracht. Welcher Buchstabe ist der häufigste?

Anzahl der Laderampen +1 = E
Buchstabenwert (A=1, B=2 usw.) des häufigsten Buchstabens = F


Geht nun in nördlicher Richtung, bis ihr bei N52° 27.0CC' E013° 37.E0(D+F)' vor dem Hauptportal der Christopherus Kirche steht.
Die Anfang des 20. Jahrhunderts im neugotischen Stil erbaute Kirche wurde im November 1972 während eines Orkans stark beschädigt. Teile des ursprünglich höheren und spitz zulaufenden Kirchturms stürzten auf die Straße und erschlugen eine 64-jährige Frau. Die Beschädigungen am Turm waren so stark, dass er abgetragen werden musste. Erst Jahre später konnte er in verkürzter und vereinfachter Form wieder errichtet werden. In den Sommermonaten ist die Kirche an jedem Wochenende geöffnet und wird vorwiegend von vielen Ausflüglern besucht.
Über dem Portal steht eine Inschrift. Wie oft kommt der Buchstabe "E" in der Inschrift vor? Wie oft kommt der Buchstabe "B" in der Inschrift vor?

Anzahl des Buchstabens "E" = G
Anzahl des Buchstabens "B" = H


Die nächste Station ist nicht weit weg. Begebt euch zu N52° 27.0EG' E013° 37.CAE' und ihr steht vor dem Denkmal des Ortsgründers.
Mit der 250-Jahr-Feier im Jahre 2003 wurde auf dem Karree (Marktplatz) gegenüber der Christophoruskirche, ein neues, vom armenischen Bildhauer Spartak Babajan geschaffenes Bronze-Standbild Friedrichs II. aufgestellt. Das erste Friedrichs-Denkmal war am 25. September ???? auf dem zum Friedrichsplatz umbenannten Marktplatz feierlich enthüllt worden. Das Denkmal überstand beide Weltkriege ohne Schäden, wurde aber nach Ende des Zweiten Weltkrieges vom Sockel gestoßen. Das Standbild stellt den König im Alter von 41 Jahren dar. Friedrich II. trägt seine typische Uniform mit dem historischen Seidenrock und stützt sich mit der rechten Hand auf den leicht zur Seite ausgestellten Krückstock.
Von wann ist das erste Denkmal, welches 1945 zerstört wurde? Wie viele Lampen sind rings um das Denkmal in den Boden eingelassen?

Quersumme des Errichtungsjahres des ersten Denkmals = J
Anzahl der Lampen = K


Weiter geht’s in Nordrichtung. Begebt euch zu N52° 27.FAF' E013° 37.K(D*J)'. Nun solltet ihr am ehemaligen Rathaus Friedrichshagen stehen.
Da die Einwohnerzahl des Ortes schnell anstieg und das alte Gemeindeamt viel zu klein für die wachsenden Bedürfnisse war, beschloss der Gemeindevorstand im März 1897 den Bau eines repräsentativen Rathauses. Am 1. Oktober 1899 wurde das im Jugendstil errichtete Rathaus feierlich eingeweiht.
Zählt hier wie viele der großen Fenster vergittert sind.

Anzahl der vergitterten Fenster = L

Die vorletzte Station ist bei N52° 27.KFE' E013° 37.EH(L*L)' der S-Bahnhof Friedrichshagen.
Der im neugotischen Stil erbaute S-Bahnhof wurde 1849 als Haltestelle auf der Strecke der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn von Berlin in Richtung Frankfurt eröffnet. Durch diese günstige Verkehrsanbindung entwickelte sich Friedrichshagen im 19. Jahrhundert zu einem Villenvorort und beliebten Ausflugsziel für "Sommerfrischler", die besonders die landschaftlichen Reize des Müggelsees genossen.
Gesucht wird hier die Anzahl der Treppenstufen vom Bahnsteig bis in die Bahnhofsvorhalle.

Anzahl der Treppenstufen = M

Seid ihr wieder unten angekommen, seht euch um. In der Nähe fährt eine Straßenbahn nach Alt-Rüdersdorf. Wie lautet die Liniennummer?

Liniennummer = N

Nun wird es Zeit für den Cache selbst. Zum Ermitteln der Finalkoordinaten sind noch einige kleine Rechnungen notwendig.
Q=A-C R=G-H S=M/D-H T=E+K U=J/D
V=B*H W=J/F X=G-F Y=N*(B-L) Z=G+E-C

Den Cache findet ihr dann bei N52° QR.STU' E13° VW.XYZ'.
Bitte unterschätzt die Gefahr durch Muggel nicht, sie könnten unvermittelt auftauchen. Und dass der Cache wieder genauso versteckt werden soll, wie ihr ihn vorfindet, versteht sich eigentlich von selbst.

Viel Spaß beim Suchen
wünscht PeSchu

Die Finalkoordinaten kann man bei Geochecker.com überprüfen lassen.

Additional Hints (Decrypt)

qvpxrfqvat

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)