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Burg Waldeck Multi-Cache

Hidden : 7/28/2007
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Ein Cache für eine der verstecktesten und gleichzeitig reizvollsten Burgruinen des Nordschwarzwaldes. Wegstrecke hin und zurück ca. 3 km.

Daß es hier noch keinen Cache gab wunderte mich schon lange. Vielleicht ist die Location ja doch der Super-Geheimtip für den ich sie immer gehalten habe. Umso mehr freut es mich, daß mir nun die Ehre zuteil wird, dieses zum Geocaching geradezu prädestinierte Gelände mit einem Cache beglücken zu dürfen.

Die Koordinaten im Header sind Stage 1 und hier kann auch geparkt werden. Wieviele cm sind es bis nach Rom ? Sucht die Antwort an Stage 1 = ABCDEF

Leider ist der Schilderbaum an Stage 1 jetzt weg. Auf dem Wegweiser nach Rom war eine Entfernung von 758671 cm angegeben.

Stage 2 : N 48°40.(C-D)(C)(F) E 8°43.(C+F)(A-E)0

Hier befindet sich ein wunderschöner Grillplatz (Würstchen nicht vergessen !). Hier seht ihr auch ein zeltartiges Gebilde aus 2 Felsplatten. Im Volksmund wird diese Stelle als "Geigerles Lotterbett" bezeichnet. Ein armer Geigenmusikant soll hier in früherer Zeit seine Schlafstätte gehabt haben. Sucht nach dem Hinkelstein mit der metallenen Aufschrift.

Anzahl Buchstaben 1. Wort = G

Anzahl Buchstaben 2. Wort = H

Stage 3 : N 48°40.2(H)6 E 8°43.(G)(B)3

Ihr solltet nun auf der Spitze eines hügelartigen Felsblockes stehen. Am nördlichen Rand stehen drei mittelgroße Laubbäume. Um welche Baumart handelt es sich ?:

1.) Ahorn I = 1

2.) Eiche I = 2

3.) Buche I = 0

4.) Linde I = 3

Beachtenswert sind in diesem Bereich die vorgelagerten Verteidigungsanlagen der Burg, die man an teilweise noch vorhandenen Mauerresten und einem System aus Verteidigungsgräben erkennen kann.

Stage 4 : N 48°40.2(G)0 E 8°44.(I)(I)1

Begib dich auf die vordere Spitze des markanten Felsens (Es handelt sich hier um den legendären Reinhardsfelsen). Hier findest du zwei große dicht zusammenstehende Laubbäume. Um welche Baumart handelt es sich ?:

1.) Ahorn J = 5

2.) Eiche J = 4

3.) Buche J = 6

4.) Linde J = 3

Stage 5 : N 48°40.(J)16 E 8°44.(F)(J)8

Begib dich auf die Aussichtsplattform ohne Aussicht. Wieviele Steinquader bilden die Stufen der oberen Treppe ? (Nur die Stufenblöcke zählen) = K

20 m weiter findest du einen Hufabdruck im Felsboden um den sich folgende Sage rankt: Zwei der drei Raubritter sollen beim Sturm auf die Burg (siehe unten/Die Sage) ums Leben gekommen sein. Einem jedoch gelang die Flucht, indem er mit seinem Pferd wenige Meter vom Schafott der Burg (Die Aussichtsplattform) den Berghang hinabsprang. Noch heute ist der Hufabdruck, den sein Pferd beim Absprung hinterließ, zu sehen.

Stage 6 : N 48°40.3(J+1)1 E 8°44.2(K-1)(K+1)

Begib dich ins Innere des Burghauses. Wie viele Auflagersteine ragen aus der Innenseite der östlichen Mauer ? = L

Auf dem Weg dorthin beantworte noch folgende Frage: Aus welchem Jahr stammt die Gedenktafel für den warmen Freund der Natur ? = MNOP

Stage 7 : N 48°40.336 E 8°44.250

Begib dich ins innere des Bergfried (das ist der quadratische Turm auf dem höchsten Punkt der Burg). Auf der Innenseite bilden zwei große Steinquader den Türsturz des Eingangs. Wieviele rundliche Vertiefungen mit ca. 3 cm Durchmesser befinden sich auf diesen 2 Steinen zusammen (Unterseite nicht mitzählen!)? = Q

Das Final findet ihr bei N 48°40.(O-P)(Q+L)(L-M) E 8°44.(K-J)(M+Q)(Q)

Da der Empfang hier relativ schlecht ist poste ich vorsichtshalber mal noch ein Spoiler-Bild. Die Cachedose ist 3,4 l groß und hat 20 cm Durchmesser.

Noch ein wenig wissenswertes zur Burg:

Stoff für Sagen bietet die Waldeck reichlich, so mit der Erzählung von Kriemhild und dem Schatz, der dort verborgen sei. Manche haben diese Kunde für bare Münze genommen und bei Nacht in der Ruine nachgegraben, was selbstverständlich verboten ist. Die westlich des Nagoldtals in der Gemarkung Stammheim gelegene Burgruine Waldeck ist eine der schönsten und besterhaltenen Ruinen der weiteren Umgebung. Sie wurde um das Jahr 1100 als edelherrliche Gründung einer Nebenlinie der Grafen von Calw erbaut und diente zur Zeit des Faustrechts als eine im ganzen Land gefürchtete Ritterburg. Heute ist die Anlage ein beliebtes Wanderziel im Nordschwarzwald.

Chronik:

Um 1120 wird die Burg durch die Edelfreien von Waldeck erbaut. 1140 finden wir die erste urkundliche Erwähnung eines "Ortwin von Waldeck". Im 13. Jh. halten die Waldecker 5 Burgen in der Umgebung. 1279 wird die Burg durch Graf Albrecht von Hohenberg erfolglos belagert. Dies geschah, weil die Herren von Waldeck angeblich dem Raubrittertum zusprachen. 1284 gelingt es dann einem Heer König Rudolfs von Habsburg nach 2-monatiger Belagerung die Veste einzunehmen. Er zerstört die Anlage und die Vorwerke und übergibt sie dann seinem Schwager Albrecht von Hohenberg. Die Waldecker bleiben zwar Vögte auf der Burg, schließen sich aber den Grafen von Baden an und besiegen letztlich 1287 die Hohenburger mit Unterstützung der Badener. 1310 wird die Burg abermals belagert und zerstört. Im 14. Jh. sitzen die Truchsessen von Waldeck auf der Burg. Sie sind Lehnsleute der Edelfreien von Waldeck und sehr vermögend. Sie verwickeln sich aber auch in viele Fehden und werden sogar steckbrieflich gesucht. 1310 wird die Burg abermals belagert und zerstört. 1358 werden die Truchsessen von Waldeck gefangen genommen. 1417 sterben die Herren von Waldeck im Mannesstamme aus. 1553 stirbt mit Tristan auch der letzte Truchsess von Waldeck. 1600 wird die Burg als "verschleifter Burgstall" beschrieben. 1692 geben franz. Truppen dem ruinösen Gemäuer den Rest, in dem sie Bergfried und Schildmauer sprengen. Seither bleibt die Anlage als Ruine liegen. Die Sage Auf der Burg waren einst drei Brüder namens Werner, Vollmar und Helferich zu Hause. Diese Drei waren allerdings nicht so friedlich, wie man auf Grund ihrer Namen meinen sollte. Es waren Raubritter. Die Lage der Burg ermöglichte es ihnen, schon recht früh zu sehen, wenn die Kaufleute mit wertvollen Gütern das Nagoldtal entlang kamen. Wie in einem Selbstbedienungsladen holten sich die Drei, was sie wollten. Dadurch horteten sie große Schätze auf ihrer Burg. Rudolf von Habsburg, später Kaiser, sagte dem Raubrittertum den Kampf an. 1284 im Herbst belagerter er die Waldeck. Die Waldeck wurde nach zwei Monaten Belagerung gestürmt und angezündet. In den Flammen kam auch die schöne Rittertochter Kriemhild um. Laut Sage soll sie sich in eine silberne Schlange mit goldenem Krönlein verwandelt haben. Menschen aus dem nahen Kohlerstal als auch aus Altbulach wollen Sie im Laufe der Zeit immer wieder gesehen haben. Der riesige Raubritterschatz in der Burg, der bis zum heutigen Tage nicht gefunden wurde, wird von ihr bewacht.

Additional Hints (Decrypt)

unatnojäegf arora qrz Csnq. Qnf Irefgrpx vfg rvar Zvavnghenhftnor iba "Trvtreyrf Ybggreorgg"

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)