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Uckermark-Sagen:Der Grützpott Multi-Cache

This cache has been archived.

Fjordtrolle: Hier ist leider Ende im Gelände. Der cache ist zum zweiten Mal weg. Das neue Verstck löst sich langsam auf. Aber keine Bange wir wissen aus sicherer Quelle das sich schon was neues hier anbahnt.

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Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Eine der vielen Sagen aus der schönen Uckermark!

 

Der Grützpott

                                                                     

Einst hauste der Raubritter Tiloff mit seiner Mutter und seinen Knappen auf der Stolpener Burg. Häufig fand er sich auf dem Markte der Stadt ein, um reiche Kaufleute auszukundschaften. Rüsteten diese zum Aufbruch, ritt Tiloff eilends zu seiner Burg und rief seine Leute zusammen. Im Hinterhalt lauerten sie den Kaufleuten auf, mordeten und plünderten sie.

Eines Tages beobachtete Tiloff einen Kaufmann, der viel kostbares Schleierleinen auf dem Markte verkauft hatte und eine wohlgespickte Geldkatze um den Leib geschnallt trug. Tiloff machte sich allein an die Verfolgung des Kaufmanns, in dem er eine leichte Beute witterte. Doch der Kaufmann war auf der Hut. Als der Raubritter mit gezogenem Schwert auf ihn eindrang, zog der Händler seine Pistole, die mit einem silbernen Knopf geladen war und schoss Tiloff mitten ins Herz. So fanden ihn seine Leute mitten im Wald .

Schnell verbreitete sich die Kunde vom Tode des Wegelagerers. Die Bevölkerung wollte das Raubnest völlig zerstören. Die Bauern scharrten sich zusammen und stürmten die Burg. In ihrer Bedrängnis flüchteten sich die Strauchritter in den mächtigen Bergfried , den sie hartnäckig mit all den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigten. Von der Höhe des Turms warfen sie schwere Steine in die Tiefe, gossen aus großen Pfannen siedendheißes Pech auf die Angreifer und zuletzt schütteten sie das soeben fertig gekochte Essen, einen Kessel mit heißem Grützbrei, herab. Aber das vermochte die Bauern nicht zu schrecken. Der Stolpener Schmied, der auf der obersten Sprosse der Sturmleiter stand, bekam die Grütze auf seine Sturmhaube. Wutentbrannt rief er: Den Grützpott wärn wir bald utschüre. Mit voller Wucht rammte er seine Eisenstange gegen die Bohlentür des Turms. Das Holz krachte und splitterte und die erbitterten Bauern drangen in den Bergfried ein.  Das war das Ende des Raubnestes.

Die Burg zerfiel, nur die Mauern des Bergfrieds ragten noch auf, im Volke Grützpott geheißen.

Quelle: AG Kirchengeschichte Gerhart Hansel Kummerow 1979

 

Und nun zur Schatzsuche:

Start ist an den oben angegebenen Koordinaten, dort ist dann auch der Parkplatz fürs Auto.

Ab hier geht es nur zu Fuß oder mit dem Rad weiter.

Um den Cache zu finden müsst ihr zuerst den Grützpott finden. Dort angekommen, stellt euch an die silberne Wendeltreppe direkt am Turm und peilt :

                                                                                   77 m bei 47°

 

                                                                  

Jetzt habt ihr auch die Koordinaten fürs Final.                       

                         

Viel Spaß beim Cachen wünschen die Fjordtrolle!

 

Additional Hints (Decrypt)

avpugf süe xyrvar Yrhgr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)