Brants Garten
Entstehung
Brants Garten wurde 1758 von der Familie Brants angelegt. Er ist
in einem ehemaligen Feuchtgelände gelegen (möglicherweise Moor). Es
wurde eine 200 Meter lange Linden- und Eichenallee gepflanzt hinzu
kamen 4 Gräben, die mit Fischen besetzt waren. Zu dem Garten
gehörte später auch ein Sommerhaus. Die Familie Brants war
insbesondere durch gute Kontakte zum russischen Zarenhaus begütert.
In der Mühlenstraße zeugen noch heute mehrere Häuser vom Besitz
dieser Familie. Im Laufe der Zeit blieben mehrere
Familienangehörige kinderlos bzw. verlegten ihren Wohnsitz.
Der 2. Weltkrieg
Im 2. Welkrieg wurde das Gelände als Lager für Soldaten,
Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene genutzt. Es wurden, wie bei der
Organisatiuon Todt üblich, Baracken einfachsten Standards
gebaut.
Nachkriegszeit
In den ersten Nachkriegsjahren wurde das Gelände als Lazarett
und später zur Aufnahme von Flüchtlingen aus den Ostgebieten
genutzt. 1948 wurde dann der Beschluss gefasst auf dem Gebiet
Gewerbe anzusiedeln. Bis Ende der 50er wurde das Gelände zu Wohn-
und Gewerbezwecken genutzt. Eine einzelne Baracke wurde noch bis
1966 bewohnt. Der Verfall des Gartens ging weiter mit der Einebnung
der Baracken und der Verfüllung der Gräben mit Siedlungsabfällen.
Das dies einmal ein schöner Garten war kann man nur noch erahnen,
sehr alte Bäume sind noch Zeugen dieser Vergangenheit und das Tor
mit der Inschrift Brants Garten.
Mehr über das Gelände erfahrt ihr beim Heimatverein Wittmund und
in den von diesem herausgegebenen Heimatkundlichen Blättern (3.
Ausgabe)
Der Cache
Den Cache werdet ihr ohne Klettern nicht erreichen, seid sicher
über das was ihr tut. Ich habe ihn ohne weitere Ausrüstung gelegt,
was nicht heißt, dass ihr das auch müsst. Die Koordinaten sind eine
Mittlung aus mehreren Messungen, mit dem Hint solltet ihr aber
wissen, wo ihr suchen müsst. Lasst bitte alles heile! Überquert
nicht die Bahnstrecke an Stellen, an denen es nicht vorgesehen
ist!