Stonehenge - Berikon
Steinlehrpark "Der Geologie auf der Spur"
ACHTUNG: Die obigen Koordinaten zeigen nicht auf den Cache sondern auf den Steinpark in welchem diverse Fragen zu beantworten sind um an die Koordinaten zu gelangen.
Der Steinpark:
Berikon schenkt der Region Steine. Mit dieser Schlagzeile wurde am 13.9.2007 in der Aargauer Zeitung auf diese neue Attraktion aufmerksam gemacht. Dabei handelt es sich um einen Steinlehrpfad "Der Geologie auf der Spur" mit imposanten Steinbrocken und interessanten Informationstafeln. Der Standort dieser Attraktion befindet sich beim Aussichtspunkt "Loostud" in Berikon, auf der 1:25'000-Karte beim Wald "Gunzebüel". Eine Panoramatafel, deren Inhalt vom Lindenberg bis in den Jura reicht, bildet den Schnittpunkt zwischen den Exponanten und deren Herkunftsort. Die Steine zeigen einen Querschnitt aus der Entstehungsgeschichte der Gesteine und um die vielfalt der Erscheinungsformen zu zeigen sind die Steinblöcke zum Teil bearbeitet worden.
Auch der zeitliche Ablauf der Erdgeschichte wird hier eindrücklich dargestellt. Auf einfachen Bildtafeln und Texten wird die Entstehungsgeschichte der Erde und zwar vom Urknall bis hin zum heutigen Menschen, dem Homo Sapiens, aufgezeigt.
Wege / Parkmöglichkeiten:
Der Steinpark liegt direkt am Freiämterweg. Dieser ist ein Schweizer Kultur- und Wanderweg und führt durch die Ebenen und Hügel der Reuss und Bünz, vorbei an den wichtigsten kulturellen und historischen Stätten des Freiamtes. Das Freiamt ist das Gebiet bzw. der Landstrich zwischen Lindenberg und Mutschellen, von der Endmoräne bei Othmarsingen bis zur Reuss bei Root. Viele Infos rund um das Freiamt und den Freiämterweg findest Du unter diesem Link Übersicht Freiämterweg. Orientiere Dich über diesem Link über Wandermöglichkeiten über den Mutschellen.
Auf der Strasse zum Friedlisberg besteht ein Fahrverbot für Motorfahrzeuge. Die nächste Parkmöglichkeit ist beim "Beriker-Huus". Hier kann es aber je nach Veranstaltungen gut belegt sein. Der Marsch zum "Stonehenge" ist dann ca. 1km lang mit knapp 50m Höhenunterschied, also auch nicht übertrieben weit. Das Landwirtschatssträsschen ist geteert, also Velo und Kinderwagen tauglich. Gleich beim Steinpark hat es auch eine Grillstelle mit Holzbänkli und -Tisch.
Der Cache:
Der Cache an und für sich ist ein 0815-normal-regular-traditional-Cache in einem 0815-normal-gewöhlichen-Cache-Box-Versteck. Für den Stonehenge- Berikon-Cache habe ich die Form eines Mystery gewählt damit man sich nebst Besuch des Steinparks auch mit der Materie selbst etwas befassen muss ansonsten nicht alle Fragen lösbar wären. Er ist also weniger geeignet um auf die schnelle die Fund-Statistik zu erhöhen und es ist auch kein "Drive through". Nach dem Cache hast Du die Möglichkeit beim Grillplatz die Steine noch weiter zu geniessen oder weiter zu wandern mit herrlichen Ausblicken Richtung Lindenberg und je nach Sicht bis in die Alpen.
Die Fragen:
Es ist ein Satz aus 10 Fragen. Zu jeder Frage gibt es 3 Antworten. Die Fragen sind nach dieser Beschreibung angehängt oder Du kannst sie über diesen Link als PDF runterladen. Bei den Antworten zu den Fragen hat es hinten eine Zahl in Klammern. Notiere jede Zahl gemäss Deinen Antworten und addiere alle zusammen, d.h. am Schluss hast Du eine Summe aus 10 Zahlen. Dann noch die Multiplikationsrechnung durchführen und schon hast du die Koordinaten zum Cache.
Nun viel Spass und Glück bei den Fragen:
1. Wie nennt man den Beginn der Entstehungsgeschichte der Erde?
a. Das Paradies (1)
b. Urknall (2)
c. Urbäng (3)
2. Der heutige Mensch wird auch bezeichnet als ...
a. Homo-Erektus (4)
b. Affen-Mensch (5)
c. Homo-Sapiens (6)
3. Die Hügelkette auf dem Berikon liegt ist auch bekannt als ...
a. Mutschellen (7)
b. Albis (8)
c. Lindenberg (9)
4. Wie hoch ist der Risettenstock?
a. 1652 m (10)
b. 1759 m (11)
c. 1837 m (12)
5. Wie wird der Travertin im Volksmund auch noch genannt?
a. Granit (13)
b. Kiesel (14)
c. Tuffstein (15)
6. Zu welcher Gesteinsgruppe gehört der Quarzit?
a. Metamorphes Gestein (16)
b. Sedimentgestein (17)
c. Magmatisches Gestein (18)
7. Woher stammt der Porphyr?
a. Monte Carona, Tessin (19)
b. Typ Figino-Porphyr (Monte San Salvatore, Tessin) (20)
c. Eiger-, Mönch- und Jungfrau-Gebiet (Berner Oberland) (21)
8. Welche Aussage aus der Mohs'schen Härteskala der Mineralien stimmt?
a. Ein Mineral der Härte H8 kann mit der Taschenmesserklinge gerizt werden. (22)
b. Quartz ist ein Mineral mit Härtegrad H5. (23)
c. Ein Mineral der Härte H2 kann mit dem Fingernagel gerizt werden. (24)
9. Wie wurde der ausgestellte Serpentin bearbeitet?
a. oben gespalten, restliche Seiten diamantgesägt (25)
b. oben gebrochen, restliche Seiten diamantgesägt (26)
c. oben gebrochen, restliche Seiten handgesägt (27)
10. Wie alt ist ein Gestein aus dem Tertiär-Oligozän?
a. ca. 300 Mio. Jahre (28)
b. ca. 20 Mio. Jahre (29)
c. ca. 35 Mio. Jahre (30)
Und nun noch die Schlussrechnung:
Summe aus Deinen 10 Antworten * 2281 + 114 = N 47.xxxxxx
Summe aus Deinen 10 Antworten * 2442 + 68 = E 8.xxxxxx
(Format: WGS84 Dezimalgrad, Bsp.: N 46.074989 E 7.874239)
Wenn Du das Rätsel gelöst hast kannst Du das Resultat auf Geochecker.com prüfen,
allerdings musst Du die Koordinaten vorher ins Format
Grad, Dezimalminuten (Bsp.: N 46 7.874 E 7 52.454) umwandeln.
Umwandeln kannst Du die Koordinaten z.B. hier: Umrechnung von Geo-Koordinaten.
Trage dazu die oben errechneten Koordinaten in der mittleren Spalte für
Dezimalgrad ein und drücke die Schaltfläche Umrechnen und Du erhälst
in der rechten Spalte die Koordinaten im Format wie sie im Geochecker einzutragen sind.
Nachtrag per 10.8.2017:
Der Geochecker wurde anlässlich der Neupositionierung der Cache-Box erneuert.
Und nun viel Spass auf dem Mutschellen im Beriker-Stonehenge.
 |
Bitte keine Einträge in inoffiziellen ausserhalb von geocaching.com geführten Sternchen- / Quality- oder ähnlichen Bewertungssysteme wie z.B. GCVote. Für Erlebnisse um den Cache, Dein Lob, Deine Kritik oder falls am Cache was nicht i.O. ist, für das ist das offizielle Log da. Vielen Dank.
|