Langel - am Ende zu schwer? Multi-Cache
Honska: ... und tschüss, weiter gehts mit
Langel - am Ende zu schwer? (Reloaded).
(visit link)
Weiterhin Grüße vom Rh-km 673 re
Matthias (Honska)
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Langel - am Ende zu schwer?
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Difficulty:
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Terrain:
-
Size:  (regular)
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Dieser Cache ist eine kleine Sightseeing-Tour durch
Langel.
28.4.2008: Leider muss ich wegen einer
der Baustellen im Rahmen des verbesserten
Hochwasserschutzes einen Umweg beim Wegpunkt 9 einbauen.
Wen die Baumaßnahmen mehr interessieren, kann sich unter
(visit link) informieren.
Langel ist ein kleiner Ort im rechtsrheinischen Süden Kölns (Wir
reden hier nicht von dem anderen Langel im Norden Kölns!).
Langel wurde erstmalig 965 schriftlich als „Langalon iuxta Renum“
erwähnt. Der Name der Ortschaft ist wohl fränkischer Herkunft: ein
fränkisches Gräberfeld aus dem 3./4. Jahrhundert wurde im Bereich
des heutigen Friedhofes "Am Poppenberg" gefunden. Temporäre
Siedlungsfunde sind allerdings seit etwa 8000 vor Christus durch
Funde im Bereich der heutigen Schule nachgewiesen. Das fränkische
Wort Langalon bedeutet lange Aue. („Langalon iuxta Renum“ bedeutet
also Lange Aue neben dem Rhein.)
Dieser Cache führt Euch entlang von ein paar markanten Punkten
durch Teile des Ortes. Der Weg ist etwa 2,8 km lang. Der kürzeste
Rückweg zum Ausgangspunkt ist dann noch einmal 1,5 km lang. Für den
Weg hat der Betatester zusammen mit unseren drei Kindern (1*10 und
2*6) mit Rückweg ca. 2,5 Stunden zu Fuß gebraucht.
Der ganze Weg ist, bis auf die letzten Meter fahrrad-,
kinderwagen-, kinder- und hundetauglich.
Er bewegt sich rechts und links des Rad/Wanderweges "Rheinschiene"
(visit link) , eignet sich also ideal als
Ergänzung zu einer Radtour oder als Spaziergang.
Zum Thema Hochwasser:
Der Cache-Weg ist ab einem Wasserstand von 5,45 m am Kölner Pegel
nicht mehr ganz zu begehen. [16.12.07: Das sinkende Hochwasser hat
mir mit 5,45 m einen Wert geliefert, ab dem der gesamte Weg auf
jeden Fall wieder begehbar ist. Kurz nach einem Hochwasser ist der
betroffene Teil des Weges allerdings noch einige Zeit mit Schlick
und Treibgut "belegt". Das macht es für Kinderwagen und Räder etwas
schwierig.] Der Kölner Pegel wird auf den Seiten der
Stadtentwässerungsbetriebe Köln (visit link) angezeigt.
Liegt der Wert über 5,45 m, könnt Ihr gerne Langel besuchen, aber
den Weg des Caches nicht vollständig gehen und damit auch einige
Stationen nicht erreichen.
Ausrüstung:
Jemanden der lesen kann
, evt. einen Taschenrechner oder
einen Mathelehrer
und, ganz wichtig, jemanden der
etwas anheben kann, oder zwei...
...ach so, ein paar Schmutzschutzhandschuhe und für die letzten
Meter eine lange Hose (oder Ihr nehmt die stark
durchblutungsfördernde Wirkung der gutgenährten Nesseln in Kauf).
Übrigens: Die "Übrigens"-Textteile verdankt Ihr meinem
Mitteilungsbedürfnis, zur Lösung des Caches sind sie nicht
unbedingt nötig.
Der Cache beginnt am Wegpunkt 1, parken könnt Ihr in der
Umgebung, achtet aber bitte auf Schilder und das ggfs. die
Feuerwehr oder ein Traktor an Eurem Fahrzeug vorbeikommt.
N 50°50.937
E 007°00.505
Dort findet Ihr ganz in der Nähe ein rotes Schild des Porzer
Kulturpfades, dass etwas über das markante Gewächs hier
erzählt.
Das Gewächs steht ungefähr an der Verbindungsstelle zwischen dem
Oberdorf (südlicher Ortsteil) und dem Unterdorf (nördlich), das vor
langer Zeit einmal eine Ansiedlung von Fischern gewesen sein
soll.
Das rote Schild verrät Euch, aus welchen Anlässen das heutige
Naturdenkmal gepflanzt wurde. Findet die letzte Jahreszahl im Text,
bildet die Quersumme, diese sei A.
Unterhalb des roten Schildes findet Ihr ein weißes ("KKS"). Bildet
von der Zahl NR die Quersumme. Diese sei B.
Die einstellige Zahl auf dem weißen Schild sei C.
Der Wegpunkt 2 liegt bei
N 50°51.[6*A+B+3]
E 007°00.[56*B]
(Übrigens: Hier ganz in der Nähe, nur ein Stück am Rhein entlang
-Richtung Meer- vom Wegpunkt 2 aus, könnt Ihr "Noch eine Loreley?“,
GC19RQ6 (visit link) und "Kasber Kraus von
Hönnigen", GC19RNA (visit link) mitnehmen.
Hier, in der Nähe des Wegpunktes 2, gibt´s auch was für die Kurzen
zu sehen [Mümmelgetümmel].)
Zählt hier die Gitterstäbe des Gullideckels (visit link) direkt am Schild, diese Zahl
sei
29.7.2008:
Die Baustelle hier deckt derzeit den Gulli zu, darum:
Addiert zu den ausgebleichten Kilometern zur Fähre 7 und Ihr
erhaltet : D.
Zählt ebenfalls sofort daneben die Treppenstufen abwärts bis zum
Rad- und Fußweg (nein, die Kante direkt am Weg ist nicht als Stufe
zu zählen): E.
Hier geht´s dann bergab (stufig oder schief, wie Ihr wollt)
und in Richtung Wegpunkt 3:
N 50°51.[7*D+4*C]
E 007°00.[12*E+B-1]
Hier seid Ihr auf dem Auslauf des Rheintotarmes, das ist ein
ehemaliger Seitenarm, der heute nur noch bei Hochwasser Verbindung
zum Fluss hat. Der Weg führt also auf eine ehemalige Rheininsel!
Blickt noch einmal ein paar Meter zurück; dort steht eine weiße
Betonplatte, die den Rheinschiffern eine Zahl zeigt. Diese Zahl sei
F.
Das Schild ist Teil der Rheinkilometrierung: Sie beginnt mit dem
Kilometer Null an der Rheinbrücke in Konstanz und endet mit der
Hauptmündung bei Kilometer 1032 unterhalb von Hoek van Holland an
der Nordsee. (Das gesuchte weiße Betonschild ist eine 100 m –
Markierung.)
Übrigens: Der Name Rhein ist keltischen Ursprungs und bedeutet
fließen.
Weiter geht’s zum Wegpunkt 4:
N 50°50.[243*F-C-1]
E 007°00.[32*F+C+1]
Hier notiert Ihr die größte Zahl in der näheren Umgebung, diese sei
G _ _ _.
Mit guten Augen seht Ihr sie auch ganz klein. (Dies ist eine ganze
Kilometermarkierung.)
Übrigens: Ihr steht hier auf der ehemaligen Rheininsel vor
Langel, die an dieser Stelle etwa 200 m breit ist.
Findet nun den Wegpunkt 5:
N 50°50.[(Rheinkilometer an der Mündung-G+(13*E)+19]
E 007°00.[30260/A/(B+1)]
Ihr steht hier auf der Straße, die Langel mit der Insel verbindet
und den ehemaligen Totarm überquert. Bei Hochwasser füllt sich der
Rheinarm rechts und links der Straße wieder und überflutet auch
diese Straße. Wenn Ihr in Richtung NO das heutige „Binnenwasser“
blickt, seht Ihr „steinerne“ Tiere. Wie viele sind es? Die Zahl sei
H.
Einige Meter weiter in Richtung Dorf (SO) seht Ihr links eine
Markierung aus einer stehenden, alten Schiene. Sie ist gekrönt von
der Zahl G.
Findet hier im Text heraus, um wie viele Kilometer der Oberrhein
zwischen 1817 und 1876 verkürzt wurde. Die Zahl sei I.
Übrigens steht gegenüber wieder ein Schild des Kulturpfades
Porz, das hier auf den Fronhof hinweist.
Sucht nun mit H und I den Wegpunkt 6:
N 50°50.[257*H-5]
E 007°00.[A+B+C+F+G+H+I-485]
Zählt die Anzahl aller abgebildeten Tiere auf dem Brunnen, diese
Zahl sei J.
Diese „künstlerische Meisterleistung“ hält immerhin schon seit
1974 ;-) …
In der Nähe seht Ihr eine große Tafel mit einer Karte von Langel.
Hier erkennt Ihr mehrere Wappen, eines der Herren von Langel (das
andere von einer unbedeutenden Großstadt weiter nördlich ...). Im
Wappen befinden sich Zinnen und ein Profil. Daran sind zwei recht
auffällige Körpermerkmale zu erkennen. Benutzt alle Buchstaben des
höher liegenden Körperteils und findet für jeden Buchstaben seine
Stellung im Alphabet (A=1, B=2, etc.).
Bildet daraus die Summe K.
Jetzt geht´s schnell zum Wegpunkt 7:
N 50°50.[61*J+5]
E 007°00.[6*K+2*B+F]
Hier zählt Ihr am höchsten Gebäude im näheren Umkreis die
steinernen Blumen im Bogen über der Tür. Addiert diese Zahl zur
Anzahl der Stufen vor der Tür und Ihr erhaltet L.
Übrigens: Sollte die Tür offen sein, lohnt sich ein Blick ins
Innere. Bei einer Renovierung wurde im Jahr 1980 die alte
Wandbemalung wieder freigelegt. Bitte bewahrt die Würde des
Ortes.
Übrigens: Der Kindergarten rechts daneben (rote Klinker) steht
auf dem ehemaligen Friedhof (= „Kirchhof“) des Ortes. Anfang der
siebziger Jahre wurden die alten Gräber 400 m nach Süden an den
damaligen Ortsrand umgebettet auf den neuen Friedhof. Der befindet
sich im Bereich des fränkischen Gräberfeldes aus dem 3./4.
Jahrhundert n. Chr. In den letzten Jahren wurde dieser Friedhof
wieder von Neubauten umringt.
Der Wegpunkt 8 liegt bei:
N 50°50.[44*L+B-1]
E 007°00.[15*L+C]
Seht Euch um, dann entdeckt Ihr in der Nähe ein Haus mit rotem
Dach und grauem Giebel. Seine Hausnummer sei M.
Ihr steht an einem Scheideweg, Euer GPS zeigt Euch den rechten Weg
zum Wegpunkt 9:
Achtung
Baustelle!
N 50°50.[7*M-15]
E 006°59.[11*M-9)]
Übrigens: rechts vom Weg, hinter der Weide war eine Grube
(=Kuhle), aus der Baumaterial für den vor Euch liegenden Damm
gewonnen wurde. Aus den beiden Worten Deich und Kuhle ist dann der
Straßenname entstanden. Mit den Jahren ist die Grube mit „Allerlei“
wieder verfüllt und zugedeckt worden.
Links vom Weg befindet sich ein rechteckiges Verkehrsschild, auf
der Rückseite steht auf einem Aufkleber eine große zweistellige
Zahl. Diese sei N.
Leider haben die
Stadtentwässerungsbetriebe entgegen Ihrer Zusage, hier eine
Umleitung für Fußgänger und Radfahrer einzurichten, einen Bauzaun
quer über den Weg gestellt. Das Schild ist noch zu sehen. Falls
Ihr, wie ich, kurzsichtig sein solltet, verwendet die letzte
gesuchte Zahl (Hausnummer) und addiert 4 dazu. Solange die
Bauarbeiter nicht in Sicht sind, geht rechts am Bauzaun ein
Trampelpfad vorbei. Bitte achtet im Bereich der Baustelle
aufmerksam auf Euch.
Es gibt einen UM-weg, der etwas zurück und über die Wegpunkte N
50°50.583 E 7°00.022, N 50°50.520 E 6°59.938, N 50°50.559 E
6°59.845 und N 50°50.614 E 6°59.908 wieder auf den ursprünglichen
Weg führt.
Damit solltet Ihr dann langsam zum Final am Wegpunkt 10
finden:
N 50°50.[6*N+M-8]
E 006°59.[5*N+M-41]
Verlasst den asphaltierten Weg erst, wenn Ihr einen kleinen
silbernen Wassermann auf dem runden Grünen im roten Dreieckigen
gefunden habt. Hier geht ein alter und wenig benutzter Weg nach SW
und führt Euch zum Cache. Falls unter den dichten Bäumen Euer GPS
Schwierigkeiten hat, hilft Euch der Hint. Bitte achtet auf Muggels,
und verschließt hinterher alles wieder sehr sorgfältig, damit der
Cache auch hochwasserfest bleibt.
Rückweg: Geht zurück bis auf den Damm; lasst Euch vom GPS
zurück an die Schiene beim Wegpunkt 5 führen. Folgt dem Damm noch
ein kurzes Stück. Sobald Ihr an den Bänken vorbei seid, folgt
rechts dem kleinen Weg vom Damm runter in Richtung Wegpunkt
1.
Wegen der oben genannten Baustelle geht
Ihr derzeit am besten vom Cache zurück auf den befestigten Weg,
wendet Euch nach links und nach ca. 60 Metern wieder nach rechts.
Geht dann wieder auf den Wegpunkt 5 (ca. 800 m)zu, an diesem vorbei
und wieder zu Wegpunkt 6 (ca 220 m), dahinter geht´s direkt links
rum wieder zum Ausgangspunkt (ca. 400 m).
Ich möchte mich auf´s herzlichste für die Umwege entschuldigen.
Leider kann ich auf die umfangreichen Baustellen, die derzeit im
Dorf existieren, auch nur re-agieren. Sobald die Situation sich
entspannt, werde ich das Listing wieder entsprechend
anpassen.
22.5.2008:
Habe heute aus vor kurzem gegebenem Anlass beim Final noch ein paar
kleine grüne Reflektörchen angebracht: Einzelne kennzeichnen den
Weg, ein Kreuz das Ziel. Die Dinger haben einen engen
Rückstrahlwinkel, haltet also die Lampe nah neben die Augen.
Übrigens: Die Brennesseln waren bis ca. 1,40 m hoch und die
Stechmücken richtig gut trainiert.
Additional Hints
(Decrypt)
55 Fpuevggr ibz Jnffreznaa,
jntg Rhpu avpug nyyrvar qena!
Qraxg orvz Oüpxra
na qra Eüpxra.
Qre Qrpxry uäyg qra Fpungm
fryofg orv Syhg, srfg na frvarz Cyngm!