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Langel - am Ende zu schwer? Multi-Cache

This cache has been archived.

Honska: ... und tschüss, weiter gehts mit
Langel - am Ende zu schwer? (Reloaded).
(visit link)
Weiterhin Grüße vom Rh-km 673 re
Matthias (Honska)

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Hidden : 10/1/2007
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Dieser Cache ist eine kleine Sightseeing-Tour durch Langel.

28.4.2008: Leider muss ich wegen einer der Baustellen im Rahmen des verbesserten
Hochwasserschutzes einen Umweg beim Wegpunkt 9 einbauen.
Wen die Baumaßnahmen mehr interessieren, kann sich unter (visit link) informieren.


Langel ist ein kleiner Ort im rechtsrheinischen Süden Kölns (Wir reden hier nicht von dem anderen Langel im Norden Kölns!).

Langel wurde erstmalig 965 schriftlich als „Langalon iuxta Renum“ erwähnt. Der Name der Ortschaft ist wohl fränkischer Herkunft: ein fränkisches Gräberfeld aus dem 3./4. Jahrhundert wurde im Bereich des heutigen Friedhofes "Am Poppenberg" gefunden. Temporäre Siedlungsfunde sind allerdings seit etwa 8000 vor Christus durch Funde im Bereich der heutigen Schule nachgewiesen. Das fränkische Wort Langalon bedeutet lange Aue. („Langalon iuxta Renum“ bedeutet also Lange Aue neben dem Rhein.)

Dieser Cache führt Euch entlang von ein paar markanten Punkten durch Teile des Ortes. Der Weg ist etwa 2,8 km lang. Der kürzeste Rückweg zum Ausgangspunkt ist dann noch einmal 1,5 km lang. Für den Weg hat der Betatester zusammen mit unseren drei Kindern (1*10 und 2*6) mit Rückweg ca. 2,5 Stunden zu Fuß gebraucht.

Der ganze Weg ist, bis auf die letzten Meter fahrrad-, kinderwagen-, kinder- und hundetauglich.
Er bewegt sich rechts und links des Rad/Wanderweges "Rheinschiene" (visit link) , eignet sich also ideal als Ergänzung zu einer Radtour oder als Spaziergang.

Zum Thema Hochwasser:
Der Cache-Weg ist ab einem Wasserstand von 5,45 m am Kölner Pegel nicht mehr ganz zu begehen. [16.12.07: Das sinkende Hochwasser hat mir mit 5,45 m einen Wert geliefert, ab dem der gesamte Weg auf jeden Fall wieder begehbar ist. Kurz nach einem Hochwasser ist der betroffene Teil des Weges allerdings noch einige Zeit mit Schlick und Treibgut "belegt". Das macht es für Kinderwagen und Räder etwas schwierig.] Der Kölner Pegel wird auf den Seiten der Stadtentwässerungsbetriebe Köln (visit link) angezeigt.
Liegt der Wert über 5,45 m, könnt Ihr gerne Langel besuchen, aber den Weg des Caches nicht vollständig gehen und damit auch einige Stationen nicht erreichen.

Ausrüstung:
Jemanden der lesen kann , evt. einen Taschenrechner oder einen Mathelehrer und, ganz wichtig, jemanden der etwas anheben kann, oder zwei...
...ach so, ein paar Schmutzschutzhandschuhe und für die letzten Meter eine lange Hose (oder Ihr nehmt die stark durchblutungsfördernde Wirkung der gutgenährten Nesseln in Kauf).

Übrigens: Die "Übrigens"-Textteile verdankt Ihr meinem Mitteilungsbedürfnis, zur Lösung des Caches sind sie nicht unbedingt nötig.

Der Cache beginnt am Wegpunkt 1, parken könnt Ihr in der Umgebung, achtet aber bitte auf Schilder und das ggfs. die Feuerwehr oder ein Traktor an Eurem Fahrzeug vorbeikommt.

N 50°50.937
E 007°00.505


Dort findet Ihr ganz in der Nähe ein rotes Schild des Porzer Kulturpfades, dass etwas über das markante Gewächs hier erzählt.
Das Gewächs steht ungefähr an der Verbindungsstelle zwischen dem Oberdorf (südlicher Ortsteil) und dem Unterdorf (nördlich), das vor langer Zeit einmal eine Ansiedlung von Fischern gewesen sein soll.
Das rote Schild verrät Euch, aus welchen Anlässen das heutige Naturdenkmal gepflanzt wurde. Findet die letzte Jahreszahl im Text, bildet die Quersumme, diese sei A.

Unterhalb des roten Schildes findet Ihr ein weißes ("KKS"). Bildet von der Zahl NR die Quersumme. Diese sei B.
Die einstellige Zahl auf dem weißen Schild sei C.
Der Wegpunkt 2 liegt bei

N 50°51.[6*A+B+3]
E 007°00.[56*B]


(Übrigens: Hier ganz in der Nähe, nur ein Stück am Rhein entlang -Richtung Meer- vom Wegpunkt 2 aus, könnt Ihr "Noch eine Loreley?“, GC19RQ6 (visit link) und "Kasber Kraus von Hönnigen", GC19RNA (visit link) mitnehmen.
Hier, in der Nähe des Wegpunktes 2, gibt´s auch was für die Kurzen zu sehen [Mümmelgetümmel].)


Zählt hier die Gitterstäbe des Gullideckels (visit link) direkt am Schild, diese Zahl sei
29.7.2008:
Die Baustelle hier deckt derzeit den Gulli zu, darum:
Addiert zu den ausgebleichten Kilometern zur Fähre 7 und Ihr erhaltet : D.

Zählt ebenfalls sofort daneben die Treppenstufen abwärts bis zum Rad- und Fußweg (nein, die Kante direkt am Weg ist nicht als Stufe zu zählen): E.

Hier geht´s dann bergab (stufig oder schief, wie Ihr wollt) und in Richtung Wegpunkt 3:

N 50°51.[7*D+4*C]
E 007°00.[12*E+B-1]


Hier seid Ihr auf dem Auslauf des Rheintotarmes, das ist ein ehemaliger Seitenarm, der heute nur noch bei Hochwasser Verbindung zum Fluss hat. Der Weg führt also auf eine ehemalige Rheininsel! Blickt noch einmal ein paar Meter zurück; dort steht eine weiße Betonplatte, die den Rheinschiffern eine Zahl zeigt. Diese Zahl sei F.

Das Schild ist Teil der Rheinkilometrierung: Sie beginnt mit dem Kilometer Null an der Rheinbrücke in Konstanz und endet mit der Hauptmündung bei Kilometer 1032 unterhalb von Hoek van Holland an der Nordsee. (Das gesuchte weiße Betonschild ist eine 100 m – Markierung.)

Übrigens: Der Name Rhein ist keltischen Ursprungs und bedeutet fließen.

Weiter geht’s zum Wegpunkt 4:

N 50°50.[243*F-C-1]
E 007°00.[32*F+C+1]


Hier notiert Ihr die größte Zahl in der näheren Umgebung, diese sei G _ _ _.
Mit guten Augen seht Ihr sie auch ganz klein. (Dies ist eine ganze Kilometermarkierung.)

Übrigens: Ihr steht hier auf der ehemaligen Rheininsel vor Langel, die an dieser Stelle etwa 200 m breit ist.

Findet nun den Wegpunkt 5:

N 50°50.[(Rheinkilometer an der Mündung-G+(13*E)+19]
E 007°00.[30260/A/(B+1)]


Ihr steht hier auf der Straße, die Langel mit der Insel verbindet und den ehemaligen Totarm überquert. Bei Hochwasser füllt sich der Rheinarm rechts und links der Straße wieder und überflutet auch diese Straße. Wenn Ihr in Richtung NO das heutige „Binnenwasser“ blickt, seht Ihr „steinerne“ Tiere. Wie viele sind es? Die Zahl sei H.

Einige Meter weiter in Richtung Dorf (SO) seht Ihr links eine Markierung aus einer stehenden, alten Schiene. Sie ist gekrönt von der Zahl G.

Findet hier im Text heraus, um wie viele Kilometer der Oberrhein zwischen 1817 und 1876 verkürzt wurde. Die Zahl sei I.

Übrigens steht gegenüber wieder ein Schild des Kulturpfades Porz, das hier auf den Fronhof hinweist.

Sucht nun mit H und I den Wegpunkt 6:

N 50°50.[257*H-5]
E 007°00.[A+B+C+F+G+H+I-485]


Zählt die Anzahl aller abgebildeten Tiere auf dem Brunnen, diese Zahl sei J.

Diese „künstlerische Meisterleistung“ hält immerhin schon seit 1974 ;-) …

In der Nähe seht Ihr eine große Tafel mit einer Karte von Langel. Hier erkennt Ihr mehrere Wappen, eines der Herren von Langel (das andere von einer unbedeutenden Großstadt weiter nördlich ...). Im Wappen befinden sich Zinnen und ein Profil. Daran sind zwei recht auffällige Körpermerkmale zu erkennen. Benutzt alle Buchstaben des höher liegenden Körperteils und findet für jeden Buchstaben seine Stellung im Alphabet (A=1, B=2, etc.).
Bildet daraus die Summe K.

Jetzt geht´s schnell zum Wegpunkt 7:

N 50°50.[61*J+5]
E 007°00.[6*K+2*B+F]


Hier zählt Ihr am höchsten Gebäude im näheren Umkreis die steinernen Blumen im Bogen über der Tür. Addiert diese Zahl zur Anzahl der Stufen vor der Tür und Ihr erhaltet L.

Übrigens: Sollte die Tür offen sein, lohnt sich ein Blick ins Innere. Bei einer Renovierung wurde im Jahr 1980 die alte Wandbemalung wieder freigelegt. Bitte bewahrt die Würde des Ortes.

Übrigens: Der Kindergarten rechts daneben (rote Klinker) steht auf dem ehemaligen Friedhof (= „Kirchhof“) des Ortes. Anfang der siebziger Jahre wurden die alten Gräber 400 m nach Süden an den damaligen Ortsrand umgebettet auf den neuen Friedhof. Der befindet sich im Bereich des fränkischen Gräberfeldes aus dem 3./4. Jahrhundert n. Chr. In den letzten Jahren wurde dieser Friedhof wieder von Neubauten umringt.

Der Wegpunkt 8 liegt bei:

N 50°50.[44*L+B-1]
E 007°00.[15*L+C]


Seht Euch um, dann entdeckt Ihr in der Nähe ein Haus mit rotem Dach und grauem Giebel. Seine Hausnummer sei M.

Ihr steht an einem Scheideweg, Euer GPS zeigt Euch den rechten Weg zum Wegpunkt 9:

Achtung Baustelle!
N 50°50.[7*M-15]
E 006°59.[11*M-9)]


Übrigens: rechts vom Weg, hinter der Weide war eine Grube (=Kuhle), aus der Baumaterial für den vor Euch liegenden Damm gewonnen wurde. Aus den beiden Worten Deich und Kuhle ist dann der Straßenname entstanden. Mit den Jahren ist die Grube mit „Allerlei“ wieder verfüllt und zugedeckt worden.

Links vom Weg befindet sich ein rechteckiges Verkehrsschild, auf der Rückseite steht auf einem Aufkleber eine große zweistellige Zahl. Diese sei N.
Leider haben die Stadtentwässerungsbetriebe entgegen Ihrer Zusage, hier eine Umleitung für Fußgänger und Radfahrer einzurichten, einen Bauzaun quer über den Weg gestellt. Das Schild ist noch zu sehen. Falls Ihr, wie ich, kurzsichtig sein solltet, verwendet die letzte gesuchte Zahl (Hausnummer) und addiert 4 dazu. Solange die Bauarbeiter nicht in Sicht sind, geht rechts am Bauzaun ein Trampelpfad vorbei. Bitte achtet im Bereich der Baustelle aufmerksam auf Euch.
Es gibt einen UM-weg, der etwas zurück und über die Wegpunkte N 50°50.583 E 7°00.022, N 50°50.520 E 6°59.938, N 50°50.559 E 6°59.845 und N 50°50.614 E 6°59.908 wieder auf den ursprünglichen Weg führt.

Damit solltet Ihr dann langsam zum Final am Wegpunkt 10 finden:

N 50°50.[6*N+M-8]
E 006°59.[5*N+M-41]


Verlasst den asphaltierten Weg erst, wenn Ihr einen kleinen silbernen Wassermann auf dem runden Grünen im roten Dreieckigen gefunden habt. Hier geht ein alter und wenig benutzter Weg nach SW und führt Euch zum Cache. Falls unter den dichten Bäumen Euer GPS Schwierigkeiten hat, hilft Euch der Hint. Bitte achtet auf Muggels, und verschließt hinterher alles wieder sehr sorgfältig, damit der Cache auch hochwasserfest bleibt.

Rückweg: Geht zurück bis auf den Damm; lasst Euch vom GPS zurück an die Schiene beim Wegpunkt 5 führen. Folgt dem Damm noch ein kurzes Stück. Sobald Ihr an den Bänken vorbei seid, folgt rechts dem kleinen Weg vom Damm runter in Richtung Wegpunkt 1.
Wegen der oben genannten Baustelle geht Ihr derzeit am besten vom Cache zurück auf den befestigten Weg, wendet Euch nach links und nach ca. 60 Metern wieder nach rechts. Geht dann wieder auf den Wegpunkt 5 (ca. 800 m)zu, an diesem vorbei und wieder zu Wegpunkt 6 (ca 220 m), dahinter geht´s direkt links rum wieder zum Ausgangspunkt (ca. 400 m).

Ich möchte mich auf´s herzlichste für die Umwege entschuldigen. Leider kann ich auf die umfangreichen Baustellen, die derzeit im Dorf existieren, auch nur re-agieren. Sobald die Situation sich entspannt, werde ich das Listing wieder entsprechend anpassen.


22.5.2008:
Habe heute aus vor kurzem gegebenem Anlass beim Final noch ein paar kleine grüne Reflektörchen angebracht: Einzelne kennzeichnen den Weg, ein Kreuz das Ziel. Die Dinger haben einen engen Rückstrahlwinkel, haltet also die Lampe nah neben die Augen. Übrigens: Die Brennesseln waren bis ca. 1,40 m hoch und die Stechmücken richtig gut trainiert.

Additional Hints (Decrypt)

55 Fpuevggr ibz Jnffreznaa, jntg Rhpu avpug nyyrvar qena! Qraxg orvz Oüpxra na qra Eüpxra. Qre Qrpxry uäyg qra Fpungm fryofg orv Syhg, srfg na frvarz Cyngm!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)