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Die drei ??? und die Jagd durch Cappenberg Multi-Cache

Hidden : 10/3/2007
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

"Die drei Fragezeichen und die atemberaubende Jagd durch Cappenberg" ist ein Multicache, bei dem es Hinweise zu suchen und Rätsel zu lösen gibt. Das Terrain ist nicht unbedingt kinderwagengeeignet und auch mit dem Fahrrad kann es schwierig werden, da es auf der Strecke vor und nach dem Final etwas matschig sein kann. Cache-Rating: gemäß dem Rating-Recher auf Geocaching.com

Die Runde ist gut 7km lang und es braucht ca. 3 Stunden, je nachdem, wie schnell man die Stages findet. Auf dem Weg können mehrere andere Caches mitgenommen werden, es lohnt sich also die Listings der umliegenden Caches mitzunehmen! Das letzte Stück könnte bei feuchtem Wetter matschig sein, da es durch ein Waldstück führt.

ACHTUNG papierlose Cacher! Zumindest auf dem Garmin Oregon wird die Cachebeschreibung abgeschnitten. In der GPX Datei ist es vollständig, die Anzeige im Gerät endet jedoch in Kapitel 8, vor der Formel zu Kapitel 9! Ihr solltet euch also zumindest Teile der Beschreibung ausdrucken.

Justus Jonas und Bob Andrews waren in der Zentrale damit beschäftigt, ihre Walkie Talkies auseinanderzunehmen und zu reparieren, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und Peter Shaw hereingestürzt kam.
„Wer von euch beiden hat die Plastikdose weggeräumt, die in der Werkstatt auf der Druckmaschine gestanden hat?“, rief Peter aufgeregt.
„Plastikdose?“, fragte Justus. „Was denn für eine Plastikdose.“
„Och Manno, da hatte ich meine liebste Einschlaf-Hörspiel-Cassette drin. Ohne die mache ich doch nachts kein Auge zu!“, fluchte Peter. „Jetzt rückt sie schon raus, ich finde das wirklich nicht lustig!“
„Wir haben deine blöde Dose aber nicht“, gab Bob zurück. „Vielleicht hast du sie selber weggeräumt und es vergessen, weil du mal wieder nur ans Surfen mit Jeffrey gedacht hast.“
„Nein, ehrlich! Ich habe sie ganz sicher auf die Druckmaschine gelegt und…“ Peter stutzte. „Seht mal Kollegen. Wir bekommen gerade ein Fax. Sicher ein neuer Auftrag für uns.“

Justus erhob sich schwerfällig, ging zum Faxgerät und entnahm das Fax.
„Kollegen!“, sagte er. „Ihr werdet es nicht glauben! Das Rätsel um deine verschwundene Dose hätten wir schon einmal gelöst. Das hier ist von Skinny Norris.“

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An Sherlock Fettsack und seine zwei Schnarchnasen

Hallo, ihr drei Eier!

Ihr scheint mir in letzter Zeit nicht wirklich ausgelastet zu sein. Ständig hängt ihr in eurer Zentrale herum. Der Dicke wird zusehends dicker und der Lange immer dämlicher. Wird Zeit, dass ihr eure grauen Zellen mal wieder ein bisschen anstrengt.

Mein Onkel Ray lebt in Deutschland. Er ist ziemlich reich und in seinem Haus gehen in letzter Zeit wirklich rätselhafte Dinge vor sich. Er glaubt, jemand will ihn um sein Vermögen bringen. Ich habe ihm von euch erzählt. Ich weiß, wir sind nicht gerade die dicksten Freunde, aber ich glaube, ihr habt doch was auf dem Kasten. Onkel Ray ist aber misstrauisch. Er meinte, ich soll euch erst einmal auf den Zahn fühlen und euch auf die Probe stellen. Also habe ich mir die Dose von dem Langen geschnappt, die in eurer Werkstatt stand. Ich habe sie gut versteckt und wenn ihr sie finden wollt, müsst ihr meine Rätsel lösen. Habt ihr alles geschafft, dann verrate ich euch den Treffpunkt, an dem ihr euch dann mit meinem Onkel treffen werdet, um alles Weitere zu besprechen.

Schaut mal in die Schublade von eurer Werkbank, da findet ihr drei Flugtickets. Die hat mein Onkel springen lassen. Mein erster Hinweis lautet:

N 51° 39.394 E 7° 31.766

Weitere Hinweise schicke ich euch per Mail.

Viel Spaß, ihr Schnarchnasen!
Euer Skinny

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„So ein gemeiner Fiesling!“, schimpfte Peter. „Wie soll ich denn ohne meine Lieblings-Cassette einschlafen?“
„Nun stell dich nicht so an, Zweiter!“, mahnte Justus. „Wir werden sie schon wiederfinden. Ich traue Skinny Norris zwar nur so weit, wie ich ihn werfen kann, aber eine Reise nach Deutschland, das könnte doch schon interessant werden, oder?“
„Hier!“, rief Bob, der inzwischen in die Werkstatt gelaufen war. „Da waren tatsächlich Flugtickets in der Schublade! Skinny scheint die Sache echt ernst zu meinen.“
„Na, dann los!“, meinte Justus voller Elan. „Zuhause bescheid sagen, Koffer packen und dann nichts wie auf nach Deutschland!“
„Hm…aber Deutschland ist groß und mit diesem Hinweis von Skinny kann ich so gar nichts anfangen!“, warf Peter ein. „51°, 7°…ist das ein Wetterbericht?“
„Peter, manchmal könnte man meinen, du lebst hinterm Mond!“, lachte Bob. „Das sind genaue Koordinaten eines Standortes in Deutschland. Man braucht nur ein GPS-Gerät und schon ist es ein Leichtes, diesen Standort zu finden.“

Hinweis: Bob’s Recherche zum Standort ergab, dass man entweder mit dem Bus von Lünen aus anreisen kann (Haltestelle Cappenberg Kreuzkamp) oder sich ein Auto mieten und dann vor Kreuzkamps Hotel, Ecke Borker Straße /Dorfstraße parken könnte.

1. Station: Die drei Fragezeichen stiegen aus dem Bus und schauten sich um.
„Wonach sollen wir hier noch einmal suchen? Zeig mal die Mail von Skinny, Erster“, meinte Bob. Justus reichte ihm einen Zettel.
„Hm…hier steht: „Wenn ihr nicht schon zu blöd wart, mein erstes Rätsel zu lösen, seid ihr ja jetzt am richtigen Punkt angelangt. Der Lange soll nach etwas Ausschau halten, das ihm ähnelt, aber nicht grün-weiß gestreift ist. Addiert ihr 708 zu der Anzahl der Schilder an dem Objekt, so erhaltet ihr A. Den nächsten Hinweis findet ihr bei N 51° 39.496 und 7° 31.A.“ Wer möchte kann hier noch nach dem Mikro OC5BE5 (Opencaching.de) suchen.

2. Station: Bald war das Rätsel gelöst und die Koordinate gefunden. Die drei Detektive machten sich auf zur nächsten Station des Rätsels. Bob schaute in die Mail, nach was es hier zu suchen galt.
„Weiß prangt hier auf rotem Grund eine Zahl, die nicht ganz rund. Wird sie jetzt noch malgenommen, so seid ihr schon aufs „B“ gekommen. 135 ist hier ein wichtiger Faktor. Auf geht’s nach N 51° 39.619 E 7° 31.B“

3. Station: Justus ließ sich keuchend auf die Bank fallen.
„Puh! Skinny scheucht uns aber ganz schön durch die Gegend, Kollegen.“
„Vielleicht hättest du dich nicht so ausgiebig in die deutsche Küche vertiefen sollen, Erster!“, feixte Peter. „Dann würde dir so eine kleine Wegstrecke nicht gleich die Luft rauben. Aber lies doch mal vor, wonach wir hier überhaupt suchen sollen, Bob.“
„Dreifach verwinkelt. Im Windschatten des Adlers weiß auf schwarz ein Jahr. Um so viel muss 33653 weniger werden = C. Weiter geht es bei N 51° 39.779 E 7° C“

4. Station: „Bist du sicher, dass wir hier so mitten durch die Botanik stapfen müssen, Erster?“, fragte Peter hörbar genervt.
„Der Pfeil zeigt eindeutig in diese Richtung, Zweiter. Na aber hallo! Das ist doch ein idealer Platz, um etwas zu verstecken. Bob, wie hieß es noch einmal gleich in dem Rätsel?“
Bob las vor: „Verborgen, wo einst der Grünberockte hockte… Überdenkt eure Perspektive, habt ihr den Dreh raus? Aber immer schön auf dem Boden der Tatsachen bleiben sonst brecht ihr euch noch die Haxen!“
Hinweis: die ursprüngliche Station ist inzwischen vollständig verfallen und der Weg dorthin zugewachsen. Eine einfacher erreichbare, neue Station ist zu finden, den Original-Rätseltext haben wir aber beibehalten.

5. Station: Nachdem die drei Detektive den versteckten Hinweis gefunden und Skinnys Notiz gelesen hatten, begaben sie sich direkt zur nächsten Station.
„So eine Unverschämtheit!“, brummelte Justus immer wieder. „Ich bin überhaupt nicht dick. Vielleicht ein bisschen vollschlank.“
„So, Kollegen, da sind wir“, verkündete Bob nach einem Blick auf sein GPS-Gerät. „Da steht: Die Abfahrt vom Freund. Nette Berge gibt es hier. Der Dicke sollte besser auf seine Linie achten! 31928 hinzugenommen gibt D. Weiter geht es über N 51° 39.969 E 7° 32.261 bei N 51° 39.777 E 7° D. Los, ihr Flaschen!!“
„Und ich glaube, ich weiß auch schon, wonach wir suchen müssen. Skinnys freundlicher Hinweis an unseren ersten Detektiv sagt uns doch genau, worauf wir achten sollen“, rief Peter.
„Mensch, klar doch!“, stimmte Bob begeistert zu. „Dann rechne ich wohl mal.“
6. Station: „Ich lese mal, was Skinny zu melden hat, damit wir wissen, wonach wir suchen“, meinte Bob, als sie an der nächsten Station angekommen waren und zog den Zettel aus der Jackentasche.
„Aus dem Quadrat gezogen, auch am Zahn zu finden, darauf fußt wonach ihr sucht. Bei Gewitter ist dies sprichwörtlich zu meiden.“
„Da werde ich aber jetzt überhaupt nicht schlau draus“, stöhnte Peter.
„Aber Zweiter. Es ist doch ganz einfach“, sagte Justus und lief zielstrebig auf das Versteck zu. Nach kurzem Suchen und Drumherumlaufen bückte er sich und förderte ein transparentes Röhrchen zutage, das abermals eine Notiz von Skinny enthielt. Praktischerweise musste Justus das Röhrchen nicht mal aufschrauben, der Zettel war auch so gut lesbar.

7. Station: Bob nahm erneut den Zettel aus der Tasche. Im Rätseltext hieß es weiter: „Wo springt hier das weiße Ross? Lest und erfahrt, wann die Arbeit ein Ende nahm = E. 34222 – E = F. Weiter geht es bei: N 51° 39.562 E 7°F“ „Hier springt doch überhaupt nichts!“, wunderte sich Peter. „Es ist doch ganz ruhig hier.“
„Doch, Kollegen. Schaut mal dort“, sagte Bob und deutete mit dem Finger. „Das ist des Rätsels Lösung. Dann kann ich auch die nächsten Koordinaten ausrechnen.“
„Na, dann schnell auf zur nächsten Station!“, rief Peter.

8. Die drei Detektive näherten sich den angegebenen Koordinaten.
„Eigentlich sehe ich hier nichts Besonderes. Lies doch mal, wonach wir hier suchen, Bob.“
Bob kramte noch einmal Skinnys Mail hervor und las:
„Nicht nur Purpur bietet Schutz. Dieser Heilige ist Schild und Schutz des Ortes. Stop und lies und zähl die ‚T’“, heißt es hier. „464 musst du nun teilen (=G), dann kannst geschwind du weitereilen. N 51° 39.375 E 7° 32.G“.

9. Auch dieses Rätsel hatten die drei Fragezeichen schnell gelöst und begaben sich zur nächsten Station, an der laut Rätseltext wieder etwas verborgen sein sollte.
„Schau unter die Steine diesseits der Gebeine!“, las Bob.
„Uagh! Ein Friedhof. Da zieht mich aber gar nichts hin“, schüttelte sich Peter.
„Wir müssen doch auch überhaupt nicht auf den Friedhof, Zweiter. Du musst schon genau lesen. Da steht DIESSEITS…also müssen wir HIER suchen…hm…“
„Hier, ich hab’s! Hier steht Y und Z und dahinter Zahlen!“, rief Bob. "Weiter gehts bei N 51° 39.Y und E 7° 32.Z" Hinweis: Da die Station schon mehrfach gemuggelt wurde, gibt es eine Notfallaufgabe im Hint für Station 9.

10. In Skinnys Mail hieß es weiter: „Hoch hinaus. Schauinsland. Wie hoch (Etagen) = H? Und durch wie viele Fenster geblickt = I? (1264*I) + (5*H) - 3 = J.

Es gibt zwei Wege von hier:

a) Am Hang entlang, danach der Straße bis zur Linkskurve folgen, dort die Straße in Richtung N 51° 39.192 E 7° J verlassen und weiterlesen bei 11.

b) Bergab am Wildpark Cappenberg vorbei laufen und der Handlung folgen:
„Ich will aber unbedingt dort entlang“, sagte Peter als sie aus dem Tor auf den Schlossvorplatz traten und zeigte nach links den Berg abwärts. „Unten am Schlossberg soll es nämlich einen Wildpark geben und die haben Lamas. Die würde ich gerne sehen.“
„Oh Mann, Peter! Du hast wirklich ein kindliches Gemüt“, maulte Bob. „Aber gut, gehen wir dort entlang.“
Geht über N 51°39.127 E 7° 31.636 nach N 51° 39.192 E 7° J.

11. Eine Weile später schlugen sich die drei Fragezeichen durch den Wald. Der kleine Trampelpfad war ziemlich schmal und nach dem Regen am Vortag auch recht matschig.
„Wie gut dass wir dran gedacht haben, festes Schuhwerk anzulegen“, stellte Justus fest.
„Und dass unser kleiner Peter schon selber laufen kann und keinen Kinderwagen mehr braucht“, feixte Bob.
„Ha ha!“, wehrte Peter ab. „Nur weil ich zum Einschlafen Hörspiele höre, heißt das noch lange nicht…“
„He, bleibt mal stehen!“, unterbrach Justus die beiden. „Hier irgendwo muss es sein. Wo könnte man hier einen Schatz verstecken?“
Die drei schauten sich in der Umgebung um.
„Aber natürlich! Das ist doch ein prima Versteck!“, rief Peter und lief ein Stück vom Weg ab in den Wald hinein. Nach einigem Suchen konnte man ihn aufgeregt rufen hören:
„Hier! Hier ist sie!!! Meine Dose!!! Ich muss gleich mal sehen, ob die Cassette noch da ist. Ein Notizbuch liegt auch drin und noch diverse andere Sachen“

12. Diese Station, ein Café, wurde inzwischen geschlossen, aber um den Rundgang um Cappenberg auch in der Geschichte zu vollenden bleibt der Text erhalten:

Erschöpft und glücklich, alle Rätsel erfolgreich gelöst zu haben, ließen sich die drei Detektive auf die Stühle sinken und bestellten gleich eine Runde heiße Schokolade und Kuchen für alle. Jetzt mussten sie nur noch Skinnys Onkel anrufen und ihm sagen, dass sie beim Treffpunkt angekommen waren.
Peter war ganz selig. Endlich hatte er seine Hörspielcassette wieder. Eigentlich hatte die Jagd nach diesem Schatz ja ganz schön Spaß gemacht.
Darum hatten die drei Fragezeichen auch gleich beschlossen, Skinnys Rätsel ins Internet zu stellen, damit auch andere die atemberaubende Jagd durch Cappenberg unternehmen könnten. Hierzu hatte Peter dann auch freiwillig seine Zweitlieblings-Einschlaf-Cassette geopfert und sie in der Dose zurückgelassen. Der nächste Finder könnte es ja ebenso machen.

Points-of-Interest in der Umgebung:
N 51° 39.414, E 7° 31.811 - Bäcker, Restaurant

Additional Hints (Decrypt)

[Station Eins:] Fpuvyqre nz Fgnraqronhz (mjrvfgryyvt) [Station Vier:] Bora na Ubym trfpuenhog [Station Sechs:] Uvagre rvare Rvpur vz Jhemryorervpu [Station Sieben:] Qraxznyfpuhgmcynxrggr nz Rzgvatfubs, Wnuerfmnuy Raqr qre Erabivrehat [Station Neun:] Zrgnyy. Abgsnyynhstnor snyyf trzhttryg: A51° 39.0(G k mjnamvt) R07° 32.(G k süashaqarhamvt). G jheqr orv Fgngvba 8 trmäuyg!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)