Skip to content

Alt-Eil Multi-Cache

This cache has been archived.

eilfinder: Na dann...

More
Hidden : 12/9/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   large (large)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Eine Runde durch das Eil von heute und von früher.
Streckenlänge ca. 3.5km
Dauer 1,5 - 2 Std.

Eil ist ein Stadtteil im Südosten von Köln.

Mit 16,23 km² ist Eil der flächengrößte Stadtteil im gesamten Stadtgebiet.

Nachtrag: Der 2 Terrain-Stern gilt nur in den Sommertagen
(sehr viel "Natur")

 

Die älteste schriftliche Erwähnung von Eil stammt aus dem Jahr 1268. Da verkaufte die Probstei der Benediktiner zu Oberpleis ihre Güter zu Eil an den Ritter Sibodo von Blegge. Die Schreibweise mit „ Y „ in unserer Frühzeit oder mit „ H „  wie im Mittelalter und jetzt mit „ I „ wird, so vermutet man, abgeleitet von Insel ( Eiland ), da der Ort auf einer Rheininsel lag. Das genaue Alter von Eil ist nicht bekannt. Erste Besiedlungen im Porzer Raum stammen aus der Frankenzeit etwa im 7. Jahrhundert. Erste urkundlich Erwähnungen über Eil sind in den seit 1656 erhaltenen Kirchenbüchern von Urbach zu finden, von der die spätere Pfarre St. Michael zu Eil bis 1918 abhängig war.   Weiter heißt es, daß 1669 nach der Kölner Gottestracht die Pest zu Eil eingefallen sei, an der 7 Menschen gestorben sind. Dadurch war es den Eilern bis St. Laurentzius (10.8.) verboten, nach Urbach in die Kirche zu kommen. Aus dieser Zeit stammt wohl auch der 2. Pfarrpatron St. Rochus, der Pestheilige. Am 1. Juli 1681 wird in einer Urkunde die Bedingung für die Stiftung einer Vikarie und somit die Einstellung eines Geistlichen in Eil festgelegt . Dieser Geistliche, der zugleich Schulmeister war, musste an 2 Werktagen, am Fest des hl. Michael, und gemäß eines Eiler Gelöbnisses am Fest des Pestheiligen St. Rochus in Eil eine Messe lesen. Bis auf wenige Familien war Eil ein armes Dorf. Im Gemeindewald durfte jeder Sammelholz, Streu und Heidekraut holen. Weil dieses Material billig zuerhalten war, verdienten sich viele Eiler ihr Geld als Besenbinder, womit   wir beim Besenbinderdorf wären. Der Begriff Eiler Wilddiebe wird wohl auch aus dieser Zeit stammen, denn mit Fallenstellen  oder Frettchenjagen wurde  oft für den Sonntagsbraten gesorgt. Es wird von Eilern berichtet, die Ihr Frettchen stets im Hemd oder der Hosentasche bei sich trugen.
Der Begriff Eil „das sündige Dorf" wurde geprägt in einer Zeit, in der öffentliches Vergnügen nur zur Kirmes, Schützenfest oder ähnlichen Festen erlaubt war. Eil hatte im Vergleich zu den Nachbarorten die meisten Kneipensäle, die zu diesen Anlässen auch von Auswärtigen besucht wurden, und so zur Rufschädigung von Eil beitrugen. Es wurde an diesen Festen ja nicht nur getanzt, sondern auch viel selbstgebrannter Knollenschnaps konsumiert.
Die Entwicklung von Eil ging rasant voran, wie es diese Zahlen über einen Zeitraum von 150 Jahren beweisen:

                   Jahr                Einwohner          Häuser
                    1845                     760                   133
                    1925                    1316                   271

                    1980                    7936                 1290
                    1990                    8143                 1304
                    1995                    8418                 1396

Im Jahre 1909 kaufte der Kölnisch-Wasser-Fabrikant Peter Mülhens (4711) das Schloss Röttgen. Somit hat Mühlens den größten Landbesitz in der Gemeinde Porz. Und 80% seine s gesamten Besitzes liegen in der Gemarkung Eil, zahlt aber dort zum Leidwesen der Kirche  keine Kirchensteuer. Mühlens zeigt sich aber mit jährlich ca. 1000 Reichsmark für die Armen den Eilern zugetan. Im Jahre 1924 gründete er das bekannte Vollblut-Gestüt Röttgen. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss durch Bomben stark beschädigt. Von 1945 bis 1953 diente es als Sitz der britischen Militärregierung. In den Räumlichkeiten handelte Bundeskanzler Konrad Adenauer mit den Siegermächten den Deutschlandvertrag aus. Im Jahre 1953 wurde das Gelände wieder an die Familie Mülhens zurückgegeben. Nach dem Tode von Maria Mehl-Mülhens im Jahre 1985 ging der Besitz in die Mehl-Mülhens-Stiftung über. Während des Baus der ICE-Trasse zum Flughafen Köln/Bonn klagte die Stiftung erfolgreich gegen die Deutsche Bahn AG. Sie bewirkte, dass das Gelände untertunnelt wurde.

 

So viel zur Geschichte von Köln-Porz-Eil

Nun zum Wesentlichen:
Parken könnt Ihr an den oben genannten Koordinaten.
Habt Ihr einen Parkplatz ergattert, geht´s dann los nach:

WP1   N 50°53,365  E 007°05,057
Das Tor zum Spiel gibt´s nicht.
Rechts suchen - Links gehen…

Dort ist der zweite Hinweis wie´s weitergeht.

Wen´s interessiert 

http://www.info-eil.de/

http://vereine.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/ortsringeil/Start.htm

 

Additional Hints (Decrypt)

-Rvara Nhfqehpx ibe Beg mhe Unaq mh unora, jäer engfnz. -JC7 (na Fbzzregntra iba Fgeähpurea ireqrpxg) -Nz Pnpur vfg zvg rkgerzra Zhttry- haq Qbttrynhsxbzzra mh erpuara.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)