Skip to content

Gotteshäuser: St. Joseph Mystery Cache

This cache has been archived.

eigengott: Da der Voraussetzungscache archiviert ist, archiviere ich dieses Listing.

More
Hidden : 12/26/2007
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Grundsätzliche Informationen:
Dies ist eine Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenfalls ist er so zu platzieren, das er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.

Die oben angegebenen Koordinaten führen Euch nur zum Parkplatz, nicht zum Cache.
Ihr müsst das Gebäude nicht betreten.
Anreise:
Parkplätze findet Ihr bei den oben angegebenen Koordinaten.
Geschichte:
                           
Bereits kurz nach der Wende des 18. Jahrhunderts wollten die Strücher Bürger eine eigene Kirche haben und begannen 1901 mit vorbereitenden Gesprächen und Sammlungen. Nur das Geld dafür war im armen Schulbezirk Kuxenberg, wie er damals noch hieß, nicht so leicht zusammenzubekommen, und daran scheiterte es lange. Berichtet wird, daß im ersten Weltkrieg das bis dahin gesammelte Geld für eine Kriegsanleihe gezeichnet und das danach zusammengekommene Geld von der Inflation aufgefressen wurde. Doch immer wieder versuchte man es erneut. Am 5. Januar 1919 hob der MGV Kuxenberg seinen Monatsbeitrag von 10 Pf. auf 30 Pf an, um die erhöhten 20 Pf dem "hiesigen Kirchen-Bau-Verein“ zur Verfügung zu stellen. Am 06.03.1928 schien man auch schon konkrete Baupläne zu haben, denn in einem Schreiben der Fa. Bachem & Cie., Steinbruch- und Steinhauerbetriebe in Königswinter, vom 08.08.1928, an den Pfr. Lemmen aus Oberpleis heißt es, daß die Firma bereit sei, ,,die erforderlichen Bruchsteine aus den Halden des Stenzelberger Steinbruches für den Kirchenneubau in Thomasberg zum Preise von 120 RM abzulassen“. Bei der jetzigen schwierigen Finanzlage könne leider der Bau vorerst nicht in Angriff genommen werden. Um aber der Steine sicher zu sein, überwies man der Firma Bachem & Cie. vorsorglich schon mal die 120 RM. 1928 machten zunächst die schlimme Erwerbslosigkeit, durch die immer mehr Leute ärmer wurden und wirklich kein Geld mehr für den Kirchbau beisteuern konnten, und dann die Nazis allen diesbezüglichen Bestrebungen ein Ende.
Nach dem zweiten Weltkrieg entfaltete sich bei der Bevölkerung ein unbändiger Wiederaufbauwille. Und der Wille, jetzt die eigene Kirche zu schaffen. Ostern 1945 und am Weißen Sonntag las Pfarrer Wichert die heilige Messe auf dem Schulhof in Thomasberg. Die von den Alliierten verhängten Ausgangsbeschränkungen machten das erforderlich. 600 - 700 Gläubige besuchten die Ostermesse. Das unter anderem beeindruckte auch die erzbischöfliche Behörde in Köln, sie genehmigte am 08.10.1945 einen regelmäßigen Gottesdienst in Thomasberg. Zum Jahreswechsel 1945/46 wurde im Wicharz-Saal eine Notkirche errichtet. Hier feierte man nun über vier Jahre lang den katholischen Gottesdienst.
Als die Währungsreform von 1948 wieder mal fast alles Ersparte aufgezehrt hatte, gründeten die Thomasberger 1949 erneut einen Kirchbauverein, diesmal einen eingetragenen Verein. Mit der Sammelbüchse wurde von Haus zu Haus gezogen, Spenden gingen ein, am 13.02.1949 war der erste Spatenstich und am 12. Juni 1949 wurde der Grundstein gelegt. Zwei Tage später legte die Kreisbaubehörde den begonnenen Bau wieder lahm, denn er war weder angemeldet noch genehmigt. Das wurde in Ordnung gebracht und dann begann eine unvergleichliche Kraftanstrengung der Strücher. Am 30.10.1949 war Richtfest.
Am 5. Februar 1950 wurde der erste Gottesdienst in der neuen Kirche gefeiert, und am 19. März 1950 war die feierliche Einsegnung durch Prälat Peter Buchholz. Bald zeigte sich, daß die Kirche ruhig etwas größer sein dürfte, auch müßte sie eine Orgel und ein G1ockengeläut haben. Diese Wünsche übernahm der neue Pastor, der am 16.10.1960 die Nachfolge von Johannes Schürmann antrat. Es war Pfarrer Herbert Riem. Pastor Riem betreute dieses Amt bis zu seinem Tode, also ganze 20 Jahre. Unter ihm wurde 1960 ein neues Pfarrhaus gebaut, 1964 das Pfarrheim, fertiggestellt und 1965 der Kirchbauverein offiziell aufgelöst, d.h. im Vereinsregister (Reg.Nr. 199) gelöscht. 1966 begann der Um- und Erweiterungsbau der Kirche zur heutigen Größe, 1967 wurde sie von Dechant Tummer eingeweiht. Ferner wurde 1967 das Geläut, bestehend aus 4 Glocken, angeschafft. Natürlich kam auch eine neue Orgel und auch, im Verein mit der Pfarrgemeinde Heisterbacherrott, ein katholischer Kindergarten, den allerdings die Stadt 1974 für rund 1 Million DM baute und den beiden Kirchengemeinden übergab. Mit Urkunde vom 27.03.1977 ernannte Erzbischof Kardina1 Höffner die Rektoratspfarre St. Josef in Thomasberg zur selbständigen kanonischen Pfarrei. Die Thomasberger waren am Ziel! Am 20. Oktober 1980 verstarb Pfarrer Riem. Der neue Pfarrer, Pastor Paul Woelki, konnte erst am 22. März 1981 die Nachfolge antreten, weil er vorher in seiner bisherigen nicht abkömmlich war. 1987 - 89 wurden an der Kirche umfangreiche Renovierungsarbeiten vorgenommen an deren Ende eine erneute Kirchweihe, diesmal durch Weihbischof Dr. J. Plöger vom Erzbistum Köln, stand.
Quelle: www.Kirche-am-oelberg.de
Aufgaben:

Die Koordinaten des Caches findet Ihr bei   >
GC184CM / Gotteshäuser: St. Judas Thaddäus

Links:
Kirchengemeinde Thomasberg/Heisterbacherrott
Änderungen:
17.09.08 Dose ist um etwa 2m nach "hinten" gewandert, was aber bei dem schlechten Empfang keinen großen Unterschied macht.
09.09.09 Neue Dose an neuer Position. Erhöhte Muggelgefahr.

Counter

Additional Hints (Decrypt)

Zntargvfpu haq frue Zhttryvt

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)