Wallfahrtskiche
ST. LEONHARD
Eingebettet in die
malerischer Landschaft des Voralpenlandes liegt vor der Bergkette
des Salzkammergutes, der Chiemgauer Berge und der Kampenwand die
Kuratiekirche St. Leonhard am Wonneberg.
Die Kirche mit ihrem weithin sichtbaren barocken
Zwiebelturm, ihrem historisch wertvollen Hochaltar und den
einzigartigen Malereien im Innenraum ist eines der schönsten
Gotteshäuser im Rupertiwinkel und für Kunstkenner aus nah und
fern ein beliebtes Ziel.
Dass an diesem Ort der hl. Leonhard eine so stattliche Filialkirche
bekam, liegt allein in der großen Verehrung des Bauernheiligen
begründet, denn die Wallfahrtskirche hat schon jahrhundertelang
ihre Bedeutung.
Die jetzige Kirche hatte eine romanische Vorgängerin, deren
Fundamente bei Renovierungsarbeiten 1980 freigelegt wurden. In
dieser Kirche wurde vermutlich Wilhelm von Wonneberg, der Erbauer
der Kirche, 1193 bestattet.
Der heutige spätgotische Kirchenbau erfolgte 1496
unter dem Salzburger Erzbischof Leonhard von Keutschach und
dem Waginger Pfarrer Georg Stroppel. (Datierung an der
Emporenbrüstung). 1996 konnte daher das 500-Jahr-Jubiläum der
Kirche mit einem großen Fest gefeiert werden.
Was mehr als 200
Jahre im Innenraum der Kirche den Augen der Öffentlichkeit
verborgen war, ist nach der Freilegung durch den Kirchenmaler und
Restaurator Alois Stein aus Inzell ans Tageslicht getreten: Gleich
einer Bilderbibel ist der ganze Kirchenraum von einem
Passionszyklus und einem Heiligenhimmel überzogen. Die Wand- und
Deckengemälde können auf die Jahre 1631/1633 datieren werden und
sind damit ein kunsthistorisch wertvolles Zeugnis des
Frühbarocks.
Vor allem dem
Engagement von Herrn Kurat Hartinger, der Kirchenverwaltung und der
großen Opferbereitschaft der Pfarrgemeinde ist es zu verdanken,
dass die Innenrenovierung bereits 1986 abgeschlossen werden konnte.
Mit einem Festgottesdienst wurde der Abschluss der
Renovierungsarbeiten am 5.10.1986 feierlich begangen.
Im Zentrum des
Gewölbes im Altarraum leuchtet in alten Pastellfarben ein
vielgestaltiger Passionszyklus, wobei es sich wohl um eine der
frühesten Darstellungen der Kreuzwegstationen in Ober- und
Niederbayern handelt.
Neben diesen Passionsgemälden sind 8 Engel mit den
Leidenswerkzeugen als Attributen dargestellt und an den
Chorstichkappen im Altarraum gruppieren sich 14
frühchristliche Märtyrerinnen ringsum.
Vom frühbarocken Heiligenhimmel des Langhausgewölbes schauen
zahlreiche hl. Männer herab, ebenso sind die Wände des Langhauses
sowie die Vorhalle reich mit Gemälden ausgestattet. Zu den
Kostbarkeiten gehört das große, um 1500 entstandene Gemälde des hl.
Christophorus, wie er das Jesuskind auf seiner Schulter über den
Fluss trägt.
Neben den
neugotischen Seitenaltären ist besonders der 1895 errichtete
Hochaltar mit Statuen des hl. Leonhard, des hl. Aloisius und der
hl. Agnes und Gemälden der hll. Laurentius, Johannes d. Täufers,
Sebastian und Stephanus sowie die 5 Reliefbilder mit Szenen aus dem
Alten Testament als Kunstwerk der neugotischen Epoche
anzusehen.
Die größten Kostbarkeiten des Altares aber können von
Aschermittwoch bis Karsamstag bei geschlossenem Schrein bewundert
werden: Vier spätgotischen Flügeltafeln des berühmten Künstlers
Gordian Guckh (Laufen) aus dem gotischen Vorvorgängeraltar von ca.
1513 wurden in den Hochaltar einbezogen. Die fast 500 Jahre alten,
kostbaren Gemälde zeigen eindrucksvoll Darstellungen der
Ölbergszene, Kreuztragung, Kreuzigung und Auferstehung.
Interessant ist hier auch, dass der Künstler als landschaftliche
Hintergründe heimische Berge und Landschaften, wie z. B. den
Gaisberg, den Staufen und den Hohen Göll mit den Städten Salzburg,
Reichenhall, Hallein und dem Markt Teisendorf einbezogen hat. Diese
Passionstafeln sind die qualitativ wertvollsten Malereien, die sich
aus der Guckhwerkstatt erhalten haben.
Die
Header-Koordinaten sind weder die Cache-Koordinaten noch der
Ausgangsort für diesen Cache. Sie liegen willkürlich irgendwo in
St. Leonhard am Wonneberg und dienen lediglich der allgemeinen
Orientierung zu diesem Cache.
Deine erste Aufgabe
besteht darin, einen Gedenkstein zu finden, auf dem steht, in
welchem Jahr und zu welchem Anlaß er aufgestellt wurde.
Die Anzahl aller Buchstaben der Inschrift ist
A.
Nun finde diese Tafeln
am Gemeindehaus:
Addiere die
Zahlen X,
Y und Z.
Die Summe ist B.
Weiter geht es nun zu
diesem Bild, was Du suchen mußt:
Unterhalb des Bildes
ist ein Text, der auf dieser Abbildung unkenntlich gemacht
wurde.
Wieviele rote Buchstaben sind im Text?
Die Anzahl ist C.
Ermittle nun die Koordinaten, die dich zum Cache
bringen:
N 47° 54.950
- A+B-C
E 012° 43.249 - A-B-C
Viel Spaß beim
Suchen!
Koordinaten-Hilfstabelle