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ST. LEONHARD AM WONNEBERG - Die Wallfahrtskirche Mystery Cache

This cache has been archived.

EdeWolf69: Time to say Good Bye

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Hidden : 12/29/2007
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Wallfahrtskiche ST. LEONHARD


 

Eingebettet in die malerischer Landschaft des Voralpenlandes liegt vor der Bergkette des Salzkammergutes, der Chiemgauer Berge und der Kampenwand die Kuratiekirche St. Leonhard am Wonneberg.

Die Kirche mit ihrem weithin sichtbaren barocken Zwiebelturm, ihrem historisch wertvollen Hochaltar und den einzigartigen Malereien im Innenraum ist eines der schönsten Gotteshäuser im Rupertiwinkel und für Kunstkenner aus nah und fern ein beliebtes Ziel.
Dass an diesem Ort der hl. Leonhard eine so stattliche Filialkirche bekam, liegt allein in der großen Verehrung des Bauernheiligen begründet, denn die Wallfahrtskirche hat schon jahrhundertelang ihre Bedeutung.
Die jetzige Kirche hatte eine romanische Vorgängerin, deren Fundamente bei Renovierungsarbeiten 1980 freigelegt wurden. In dieser Kirche wurde vermutlich Wilhelm von Wonneberg, der Erbauer der Kirche, 1193 bestattet.

Der heutige spätgotische Kirchenbau erfolgte 1496 unter dem Salzburger Erzbischof Leonhard von Keutschach und dem Waginger Pfarrer Georg Stroppel. (Datierung an der Emporenbrüstung). 1996 konnte daher das 500-Jahr-Jubiläum der Kirche mit einem großen Fest gefeiert werden.

Was mehr als 200 Jahre im Innenraum der Kirche den Augen der Öffentlichkeit verborgen war, ist nach der Freilegung durch den Kirchenmaler und Restaurator Alois Stein aus Inzell ans Tageslicht getreten: Gleich einer Bilderbibel ist der ganze Kirchenraum von einem Passionszyklus und einem Heiligenhimmel überzogen. Die Wand- und Deckengemälde können auf die Jahre 1631/1633 datieren werden und sind damit ein kunsthistorisch wertvolles Zeugnis des Frühbarocks.

Vor allem dem Engagement von Herrn Kurat Hartinger, der Kirchenverwaltung und der großen Opferbereitschaft der Pfarrgemeinde ist es zu verdanken, dass die Innenrenovierung bereits 1986 abgeschlossen werden konnte. Mit einem Festgottesdienst wurde der Abschluss der Renovierungsarbeiten am 5.10.1986 feierlich begangen.

Im Zentrum des Gewölbes im Altarraum leuchtet in alten Pastellfarben ein vielgestaltiger Passionszyklus, wobei es sich wohl um eine der frühesten Darstellungen der Kreuzwegstationen in Ober- und Niederbayern handelt. 
Neben diesen Passionsgemälden sind 8 Engel mit den Leidenswerkzeugen als Attributen dargestellt und an den Chorstichkappen im Altarraum gruppieren sich 14  frühchristliche Märtyrerinnen ringsum.
Vom frühbarocken Heiligenhimmel des Langhausgewölbes schauen zahlreiche hl. Männer herab, ebenso sind die Wände des Langhauses sowie die Vorhalle reich mit Gemälden ausgestattet. Zu den Kostbarkeiten gehört das große, um 1500 entstandene Gemälde des hl. Christophorus, wie er das Jesuskind auf seiner Schulter über den Fluss trägt.

Neben den neugotischen Seitenaltären ist besonders der 1895 errichtete Hochaltar mit Statuen des hl. Leonhard, des hl. Aloisius und der hl. Agnes und Gemälden der hll. Laurentius, Johannes d. Täufers, Sebastian und Stephanus sowie die 5 Reliefbilder mit Szenen aus dem Alten Testament als Kunstwerk der neugotischen Epoche anzusehen.
Die größten Kostbarkeiten des Altares aber können von Aschermittwoch bis Karsamstag bei geschlossenem Schrein bewundert werden: Vier spätgotischen Flügeltafeln des berühmten Künstlers Gordian Guckh (Laufen) aus dem gotischen Vorvorgängeraltar von ca. 1513 wurden in den Hochaltar einbezogen. Die fast 500 Jahre alten, kostbaren Gemälde zeigen eindrucksvoll Darstellungen der Ölbergszene, Kreuztragung, Kreuzigung und Auferstehung.
Interessant ist hier auch, dass der Künstler als landschaftliche Hintergründe heimische Berge und Landschaften, wie z. B. den Gaisberg, den Staufen und den Hohen Göll mit den Städten Salzburg, Reichenhall, Hallein und dem Markt Teisendorf einbezogen hat. Diese Passionstafeln sind die qualitativ wertvollsten Malereien, die sich aus der Guckhwerkstatt erhalten haben.


Die Header-Koordinaten sind weder die Cache-Koordinaten noch der Ausgangsort für diesen Cache. Sie liegen willkürlich irgendwo in St. Leonhard am Wonneberg und dienen lediglich der allgemeinen Orientierung zu diesem Cache.

Deine erste Aufgabe besteht darin, einen Gedenkstein zu finden, auf dem steht, in welchem Jahr und zu welchem Anlaß er aufgestellt wurde.
Die Anzahl aller Buchstaben der Inschrift ist
A.

Nun finde diese Tafeln am Gemeindehaus:

Addiere die Zahlen X, Y und Z.
Die Summe ist
B.

Weiter geht es nun zu diesem Bild, was Du suchen mußt:

Unterhalb des Bildes ist ein Text, der auf dieser Abbildung unkenntlich gemacht wurde.
Wieviele rote Buchstaben sind im Text?
Die Anzahl ist
C.

Ermittle nun die Koordinaten, die dich zum Cache bringen:

N 47° 54.950 - A+B-C
E 012° 43.249 - A-B-C

Viel Spaß beim Suchen!


Koordinaten-Hilfstabelle

A B C X Y Z
           

Additional Hints (No hints available.)