Skip to content

Wäscherschloss Traditional Cache

Hidden : 12/29/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Der Sage nach hatte Kaiser Barbarossa eine Wäscherin als Geliebte, der er die Burg geschenkt, auf der sie dann ständig gewohnt habe und die somit die Wäscherburg genannt worden sei.
1271 tauschte Ritter Konrad von Staufen, genannt Wascher, mit dem Kloster Lorch Güter im Nibelgau (Gegend östlich von Welzheim) gegen einen "Besitz in Büren". Den Beinamen .,Wascher" führen später die Burg, der Hof und die Ortschaft (Wäscherburg, Wäscherhof, Wäschenbeuren).
1380 kommt die Bezeichnung Weschenburg erstmals urkundlich vor. 1699 wird der Wohnbau der Burg schloßartig umgebaut und Schloß "Wäscherburg" genannt. Im Volksmund kam dann die Bezeichnung Wäscherschloß oder auch Schlößle auf.

Mehrere Wallanlagen die die Landzunge, auf der die Burg steht, umschließen sowie Grabungs- und Lesefunde deuten darauf hin, daß schon im 10. Jahrh. eine Fliehburg bestand, welche im 11. Jahrh. als wohnliche Wehranlage aus Holz und Bruchsteinen erneuert wurde.

Um 1200 Erstellung des Wohn- und Wehrturms mit der ihn umgebenden 10 m hohen Wehr - bzw. Ring- und Schildmauer. Beides, Turm und Mauer, sind errichtet mit Buckelquadern aus Stubensandstein mit Randschlag und Zangenlöchern. An vielen dieser großen Quader sind Steimetzzeichen vorhanden.

Der Auftraggeber zum Bau der Burg kann nicht nachgewiesen werden, fällt aber in die Zeit des Königs Philipp von Schwaben.
1377 Zerstörung eines Teils der südl. Wehrmauer und Beschädigung des Wohnturms im württembergischen Städtekrieg.

1484 Erneuerung des Palas als Fachwerkgebäude.
1604 Einwölbung des Kellers.
1699 Neuaufbau des 2. Obergeschosses und des Dachstuhls.
1750 bauliche Veränderungen im 2. Obergeschoß wegen künftiger Nutzung als Getreidespeicher. Umbauten im Treppenhaus und Abriß der Vorbefestigungen sowie eines Teiles der Einbauten im Burghof.

1916 Einsturz des oberen Teiles der Wehrmauer nebst Wehrgang über dem Tor. Danach Wiederherstellung der Mauer in abgestufter Form ohne Wehrgang. Abriß der restlichen Einbauten im Hof.
1960 Aufräum- und notwendig gewordene Reparaturarbeiten. Tieferlegung des Hofes auf ursprüngliches Niveau.
1976 größere Wiederaufbau- und Instandsetzungsarbeiten an der gesamten Anlage. Rekonstruktion der Wehrmauer über dem Tor, des Wehrgangs und Erneuerung des romanischen Torbogens.

Das Wäscherschloss liegt mit 436m Meereshöhe ca. 2 km von Wäschenbeuren entfernt auf einem Bergsporn über dem Beutental. Von hier aus hat man eine schöne Sicht auf die 3 Kaiserberge, den Hohenstaufen, den Rechberg, den Stuifen und andere Berge der Schwäbischen Alb. Als eine der ältesten und besterhaltenen Anlage aus der Stauferzeit ist das Wäscherschloß im weiten Umkreis ein malerisches Beispiel staufischen Burgenbaus.

Die von einem tiefen Wallgraben umgebene Burganlage hat eine Länge von 100m und eine Breite von 75m. An den rechteckigen Palas mit 3m starker Schildmauer gegen Westen schließt sich östlich ein trapezförmiger Burghof an, welcher von einer 2m dicken und 10m hohen Ringmauer umfriedet ist. Der Palas ist in Kellergewölbe, Erdgeschoß, 1. und 2. Obergeschoß, Dachgeschoß und Speicher gegliedert.

Startinhalt:
Logbuch
Bleistift
Ü-Eier

Additional Hints (Decrypt)

Na qre Znhre orv fpujnem/tryora Onaq zvg mjrv Ubymfgüpxra notrqrpxg!!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)