Das Ungeheuer vom Moor

Es geschah Ende des 19. Jahrhunderts im Kindsbacher Bruch, als dort noch Torf gestochen wurde.

Lest genau und überlegt euch gut, ob ihr euch auf die Suche begebt!

Ein Torfstecher ging wie jeden Tag mit seinem Sack Torf auf dem Rücken durch das Bruch. Da der Torf getrocknet war, ward ihm die Last nicht schwer. Auf einmal wurde der Sack auf seinem Rücken so schwer, dass er fast zusammenbrach. Und die Last wurde immer drückender, darum warf er sich auf die Erde. Da sprang ein kleiner Hund vom Sacke. Mit einem „Du verfluchter Hund“ schlug er mit seinem Hute nach der Spukgestalt. Doch da reckte und dehnte sich das Hündchen und ward zu einem furchtbaren Ungeheuer. Voller Schrecken lief der Mann davon, ließ seinen Sack im Moor liegen…

Bis heute wurde der Sack nicht gefunden. Wie man hört, soll auch das Ungeheuer noch sein Unwesen im Kindsbacher Bruch treiben…

Bedenkt, dass schon einige aus dem Moor nicht mehr heimkehrten!

Zuletzt wurde der Mann von den Bruchleuten bei der Torfstecherhütte bei N 49° 25.393 E 7° 36.132 gesehen. Sucht bei den Koordinaten nach seiner Spur...

Hinweis: Bitte nicht bei Dunkelheit suchen. Es gibt dort viele Hochsitze und die Air-Base ist auch in der Nähe... Wir übernehmen keine Haftung wenn sich jemand in Guantanamo wieder findet…
Festes Schuhwerk wird empfohlen.