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Wildrosencache Multi-Cache

This cache has been archived.

schrumbi + bine: Gegen Blindheit kämpfen Götter selbst vergeblich ... Also Schluss damit. Multis überfordern ja sowieso einen Großteil der aktuellen Cachercommunity. Schade drum.

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Hidden : 1/15/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Rundweg von etwa 2,5 km. Nicht für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen geeignet. S3: Firmenadressen NICHT mitzählen

Unser erster Cache ist ein Rundweg von etwa 2,5 km. Er führt zu ein paar wirklich sehenswerten Stellen und bleibt dabei stets innerhalb der Mauern der Fasanerie. Hinweis: Um Höhe zu gewinnen, die Wege im Zickzack laufen!

Die Ruinen von Tschifflick waren früher das Lustschloss des Polenkönigs Stanislaus Leszczynski. Heute steht in diesen Anlagen das Romantik-Hotel "Fasanerie". Ergänzt wird die Anlage durch den nahegelegenen Wildrosengarten. Die kleine Burganlage nahe Niederauerbach hat Ihren Namen erst neuzeitlich erhalten, und zwar durch das ehemals auf dem Gelände der Fasanerie gelegenen Lustschloss Polenkönigs Stanislaus Leszczynski. Der ursprüngliche Name ist unbekannt.

Ausgrabungen des Landesamtes für Denkmalpflege mit Unterstützung der Stadt Zweibrücken führten 1975-1977 zur Freilegung der kleinen, bislang unbekannten Burganlange. Über die Erbauer und Besitzer ist nichts bekannt. Bei den Grabungen an der Anlage kam Keramik zum Vorschein, die mehrheitlich ins 13. und 14. Jahrhundert zu datieren ist. Außerdem fand man Scherben einer blaugrauen Ware, die ins 12. Jahrhundert verweist.

Günther Stein datiert die Anlage anhand der Steinbearbeitung auf 1100-1130 (Bearbeitung der Steinquader zeigt für diese Zeit typisches Fischgrätenmuster). Demnach ist die Nutzungszeit der Anlage in die Zeit von Mitte/Ende des 12. bis Anfang 15. Jahrhunderts anzusetzen.

Über Art und Zweck der Anlage sowie deren Namen und Besitzer oder Erbauer sind bisher keine eindeutigen Aussagen zu machen. Bei einem vorsichtigen Versuch den Erbauer und spätere Besitzer zu finden, muss man das Gebiet um die Burgstelle herum betrachten: Der nahegelegene Zweibrücker Stadtteil Niederauerbach war Teil der Vogtei des Kloster Hornbach, das bis ca. 1120 noch zu Speyer gehörte und dann an die Saarbrücker Grafen gelangte. Nach den Teilungen des Saarbrücker Grafengeschlechtes 1182/1188 kam das Gebiet mit der Klostervogtei an die Grafen von Zweibrücken. Damit liegt der Schluss nahe, dass die Burg von den Saarbrückern, eher aber von den Zweibrücker Grafen erbaut wurde. Diese nutzten diese vielleicht als Strassenstation, da sich an der Burgstelle die Täler des Schwarz- und des Auerbaches treffen, sowie das kleine Seitentälchen von der heutigen Fasanerie einmündet, wo sich schon im Mittelalter Wirtschaftswege befunden haben können.

Quellen: KDM Rheinland-Pfalz/Stadt und Landkreis Zweibrücken; Geschichtliche Landeskunde des Saarlandes Band2; Böhme: Burgen der Salierzeit Teil 2.

Additional Hints (Decrypt)

Fgntr 2: Iba uvre nhf xnaa zna Fgntr 3 frura ... Svany: Uvagra hagra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)