Die Geschichte, die mir gestern zu Ohren kam, muss ich euch einfach erzählen ….
Ganz in der Nähe der kleinen Kirche, befand sich vor ein paar hundert Jahren die „Galgenweid“, da stand der Galgen des Bezirksgerichts Hall, und so manch einer musste dort auch sein Leben lassen, dessen Schuld nicht eindeutig nachzuweisen war.
Nun soll es Leute geben, die seit Ewigkeiten, ein dürres, uraltes Männlein in der Umgebung der Kirche und des Blasiusbachs beobachten, das gebückt und leise murmelnd, den Boden nach etwas abzusuchen scheint.
Eines Tages wagte es jemand, sich dem seltsamen Männlein zu nähern, der aber so vertieft und konzentriert war, sodass er nicht merkte, dass jemand neben ihm stand. „Jede Nacht sucht er mich heim, jede Nacht“ murmelte das Männchen „könnt ich’s doch finden, dürft ich endlich gehen.“ Immer und immer wieder sprach er leise diese Worte.
Plötzlich aber, so als schien er zu spüren, dass da jemand neben ihm stand, fing er an zu erzählen, ohne den Blick zu heben: „Gehängt ham’s ihn und seine 3 Buam, und sei’ Frau verbrennt, gleich danebn, weil’s im Bund war, mit’n Teufel. Nix hams gsagt, bis zum Schluss, wo’d die Edelsteine und die wertvollen Münzen versteckt sind. Und seither sucht er mich jede Nacht heim, jede Nacht … suchen soll ich, und immer wenn ich frag wo, sagt er mir so komische Zahlen, wie 48.01.104 und 14.14.346, so ganz genau weiß i des a nimma, da hab ich manchmal so an schlechten Empfang. Herrschaft, wenn ich ned bald den Schatz find, dann suach ich nu die nächsten 200 Jahr!“
Nachdem er fertig erzählt hatte, entfernte er sich langsam, in gebückter Haltung, und verschwand allmählich in der Dämmerung …
Ist etwas Wahres an der Geschichte? Gibt es diesen Schatz wirklich?
Angeblich befindet sich in der Dose: Logbuch, Bleistift, 4 Edelsteine, Münze in alter Währung, GC „Mr Pete’s Sharkz“, GC „Portugal Geocoin“
Ich bin sehr skeptisch, dennoch, sollte sich jemand auf die Suche machen, und diese Fragen beantworten können, dann lasst es mich wissen!