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Feste Kostrzyn - Twierdze Küstrin Multi-Cache

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Hidden : 2/8/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Polski OPIS ZADANIA W JEZYKU POLSKIM: Pojemnika szukaj 93.5 metra w kierunku 87°
Deutsch Das Gelände ist einfach und frei zugänglich, allerdings nicht aus jeder Richtung. Beim Legen des Caches waren am Startpunkt der Obelislk mit Sowjetstern und ein russisches Militärgeschütz. Beides wurde inzwischen entfernt. Auch der Soldatenfriedhof war bei meinem letzten Besuch entfernt. Vom Start aus in 87 Grad steht in 93,5 Meter eine Dose.

Die Altstadt und preußische Festung befindet sich auf einer Halbinsel am Zusammenfluss von Oder (Odra) und Warthe (Warta). Bekannt wurde Küstrin u. a. durch die Exekution Hans Hermann von Kattes, eines Jugendfreundes Friedrich II. nach dessen Fluchtversuch. Ab 1536 wurde Küstrin wegen seiner damaligen strategischen Lage zur Festung ausgebaut. Da die Festung im Zusammenfluss von Oder und Warthe angelegt wurde, bildeten die Flüsse an zwei Seiten einen natürlichen Schutz. Der Bau der aus Stein erreichteten Festung dauerte bis 1557 und kostete Brandenburg die damals horrende Summe von ca. 160.000 Gulden. Zu den Befestigungen gehörten neben den Festungsmauern noch die Bastionen König (auf der wir hier stehen), Königin, Kronprinz, Kronprinzessin, Philipp und Brandenburg sowie zahlreiche Vorbefestigungen (z. B. Ravelin Albrecht). Innerhalb der Festung lag die Stadt mit Marktplatz, Kirchen, Schloss sowie allen militärischen Einrichtungen (z. B. Lazarett, Magazinen und Geschützgießerei. Die als uneinnehmbar geltende Festung Küstrin spielte im Dreißigjährigen Krieg keine militärische Rolle. Nach seinem Fluchtversuch aus Preußen wurde der preußische Kronprinz Friedrich von seinem Vater König Friedrich Wilhelm I. v. Preußen von 1730 bis 1732 im Küstriner Schloss inhaftiert. Am 6. November 1730 ließ der König vor den Augen des Kronprinzen dessen Fluchthelfer und Freund Hans Hermann von Katte auf der Bastion Brandenburg enthaupten. Im Siebenjährigen Krieg wurde Küstrin am 15. August 1758 von russischen Truppen belagert und in Brand geschossen, ohne dass die Festung erobert werden konnte. König Friedrich II. entsetzte die Festung und schlug die Russen am 14. Oktober 1758 östlich von Küstrin in der Schlacht bei Zorndorf. Nach dem Ersten Weltkrieg mussten laut den Bestimmungen des Versailler Vertrags Teile der Festung Küstrin durch das Deutsche Reich geschleift werden. Nur noch wenige Einheiten verblieben in Küstrin. Während der Kämpfe am Ende des Zweiten Weltkrieges in der zur Festung erklärten Stadt wurde die Altstadt schwer zerstört und nach Kriegsende dem Erdboden gleichgemacht. Sie wurde nicht wieder aufgebaut und ist heute unbewohnt. Nachdem das Gelände für Jahrzehnte im Abseits lag, wurden in den 1990er Jahren die Straßen und Gebäudereste freigelegt. Außer den Straßenzügen sind von der Bebauung, darunter dem Schloss und der Stadtkirche, nur noch Eingänge, Grundmauern und Fundamentreste sichtbar. Diverse Treppen führen ins Nichts. Teilweise sind die Schienen für die Städtische Straßenbahn, die von der Neustadt kommend bis zum Berliner Tor fuhr, noch im Straßenpflaster sichtbar. Erhalten sind auch Teile der ehemaligen Festungswerke (z. B. die Bastionen König, Königin, Brandenburg und Philipp sowie der Kattewall und das befestigte Berliner Tor und Kietzer Tor). Lohnend ist ein Spaziergang über die Promenade des Stadtwalls mit Blick über die Oder nach Deutschland. Die Altstadt wird heute auch als Pompeji an der Oder bezeichnet. Nicht mehr in Betrieb ist der auf der Oderinsel befindliche Bahnhof Küstrin-Altstadt an der Strecke zwischen Küstrin-Kietz und Kostrzyn nad Odra.

Additional Hints (Decrypt)

xaöpuryubpu An jlfbxbfpv Xbfgrx. naxyr uvtu.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)