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Gotteshäuser: Kirche von Podelzig Traditional Geocache

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ApproV: Bei diesem "temporär nicht verfügbaren" Cache liegt das letzte "Gefunden"-Datum schon mehr als 3 Monate zurück. Einige Logs weisen darauf hin, dass der Cache tatsächlich ein Problem hat. Deshalb erfolgte heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf den Listen auffindbarer Geocaches geführt.

Sollten sich neue Aspekte ergeben nimm bitte Verbindung mit mir auf, die Archivierung lässt sich innerhalb dreier Monate wieder rückgängig machen, wobei jedoch nochmals die Abstandsprüfung ausgeführt wird. Das kann im Extremfall heissen, dass es inzwischen einen neueren Cache in unmittelbarer Nähe gibt und dein Cache deshalb nicht dearchiviert werden kann.

Mit freundlichen Grüßen,
ApproV (geocaching.com - Volunteer reviewer for Germany) [green]Hinweis: Benutze bitte nicht die "Antworten" Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren! Gehe auf deine Cache-Seite und sende eine Mail an ApproV aus dem Log dort. Bitte gib immer die URL oder den Wegpunkt (GCxxxx) deines Caches an![/green]

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Hidden : 2/9/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Die wohl einzige Kirche mit Aussichtsplatform!

"Bereits um 1430 wurde der Bestand einer Kirche erwähnt , für deren Bau behauene Granitfindlinge aus der Umgebung Verwendung fanden. 1588 ließ Hans von Burgsdorff für 300 Taler den Oberturm mit einem Kupferdach und Wetterhahn erbauen.Die tonnengewölbte Sakristei auf der Nordseite und der Vorbau vor dem Südportal wurden vermutlich ebenfalls in dieser Zeit errichtet.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Kirche im Jahre 1636 von den kaiserlichen Truppen unter dem Oberst von Manteuffel geplündert und schwer beschädigt. Die grundlegende Instandsetzung der Kirche konnte erst 1662 erfolgen. Nach einem Blitzschlag am 16. Juni 1690 wurde erneut eine durchgreifende Wiederherstellung notwendig, die im Juni 1719 unter dem Patronat von Joachim Erdmann von Burgsdoff durchgeführt wurde. Bei dieser Erneuerung wurden die vier Wände mit den Wappen von siebzehn märkischen Adelsgeschlechtern geschmückt Die Ostwand zeigte das Burgsdorffsche Familienwappen in dreifacher Wiedergabe.
Im zweiten Weltkrieg wurde der Turm durch die SS gesprengt; Artilleriebeschuss beschädigte die Kirche schwer. Dennoch stand der mittelalterliche Baukern der Kirche, bestehend aus Turm und Umfassungsmauern des Kirchenschiffes, am Kriegsende noch. Nach Kriegsende wurden die verbliebenen Dachsteine entnommen. 1955 erfolgten dann vom Rat des Kreises beauftragte Abrissarbeiten, obwohl eine Einsturzgefahr nicht gegeben war. Dabei wurden u.a. die noch vorhandenen Wandmalereien, die Wappen der märkischen Adelsgeschlechter und das dreifache Wappen der Familie Burgsdorff vernichtet.
Da wegen der Festigkeit des Feldsteinmauerwerkes die Abrissarbeiten nicht vorankamen, wurden die Arbeiten abgebrochen. So blieb ein Rest der Kirchenruine mit den etwa zwei Meter hohen Umfassungsmauern und dem nunmehr etwa zehn Meter hohen Turmstumpf stehen, jeder Witterung preisgegeben. Geborgene Mauersteine der Kirche mussten jedoch der Kommunalgemeinde überlassen werden.
Von den ehemals vier Glocken mussten zwei bereits 1917 abgegeben werden, eine dritte im Zweiten Weltkrieg. Die noch verbliebene Glocke von 1721 war abgestürzt und wurde nach dem Kriegsende zerschlagen. Der überwiegende Teil der Bruchstücke wurde entwendet, nur noch wenige Teile wurden 1994 im Schutt gefunden und werden im Kirchenarchiv aufbewahrt.
Zwei Grabsteine an der Ostwand der Kirche vom Ende des 16. Jahrhunderts, der eine für Frau Ursula von Wulffen, der andere für eine geb. von Burgsdorff, wurden bei den Abrißarbeiten von 1955 verschüttet. Ständige Feuchtigkeit durch den anliegenden Schutt und einwachsende kleine Wurzeln haben das Sandsteinmaterial geschädigt. Die Grabsteine konnten erst 1995 wieder freigelegt werden.
Seit 1995 wurden zunächst Schuttberäumung und Sicherungsarbeiten durchgeführt. Der Kirchtumstumpf erhielt zwei Zwischenetagen und ein Notdach.
Seit 1998 wurde die Einfriedungsmauer saniert und das ganze Gelände in der Regie der Kommunalgemeinde zu einem Dorfpark umgestaltet.Im Herbst 2002 wurde mit der weiteren Sanierung des Kirchengebäuses begonnen; im Jahre 2004 erfolgte ein Teilausbau des Kirchturmes; er kann jetzt sogar als Aussichtsturm genutzt werden."
Quelle: (visit link)

Additional Hints (Decrypt)

Rva Shaqnzrag jrypurf xrvarf vfg!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)