Tongrube Majefski EarthCache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (not chosen)
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Tongrube
Majefski
Claymining
on top of the hill
Die Tongrube
Majefski entstand an der Bahnlinie zwischen Kalkmühle Eisenhütte
und Bayerpark. Durch Zufall wurden in einem Acker Tonerde und
Schieferton gefunden. Im Jahre 1900 begann dann die industrielle
Nutzung. Vorwiegend wurden in der angrenzenden Ziegelei Tonziegel
und Klinker hergestellt.
Unter Ton
versteht man die Sedimentegesteine mit einer Kornröße von weniger
als 0,2mm. Dabei kann die Zusammensetzung ganz unterschiedlich
sein. Entscheidend für die technische Nutzung ist die
Zusammensetzung hinsichtlich der sogenannten Tonminerale. Hier sind
in erster Linie die Silikate für die Haftung des Tons
verantwortlich. Toninerale werden durch Verwitterung anderer
Minerale aus dem Boden herausgetragen oder bilden sich direkt aus
übersättigten flüßigen Phasen des Bodenwassers mit löslichen
Bestandteilen. Die Phase wird in der Regel duch Niederschläge
gespeist.
Beim
geologischen Prozess der Gesteinsbildung kommt es zu
Ordnungsprozessen im Kristallgitter der Tonminerale, die später als
Maß für die Reife des Sediments verwendet werden
kann.
Im Fall der
Tongrube Majefski wurden feine Partikel aus der Rheinniederung mit
den Westwinden angetragen. An der Bergkuppe haben sich die kleinen
Partikel in Luftverwirrbelungen gefangen und wurden dann durch
Niederschläge verdichtet.
Während der
industriellen Nutzung wurde hier intensiv Ton abgebautund zurück
blieben zwei kraterähnlich Seen. Bereits in der Zeit vor der
endgültigen Stillegung der Grube gab es immer wieder Zeiten, in
denen das Areal der Natur überlassen wurde.
Innerhalb
kürzester Zeit hat sich die Natur dann wieder ausgebreitet und es
begann die Besiedlung mit Amphibien. Seit 1982 ist das Areal
amtliches Naturschutzgebiet und die Betreuung des Geländes erfolgt
durch das Naturschutzzentrum Bruchhausen. Das Gelände ist umzäunt
und darf nicht auf eigene Faust betreten werden. Es gibt aber
Führungen, die das Naturschutzzentrum durchführt. Bei Interesse für
weitergehende Informationen und Führungen durch die Tongrube
steht das
Naturschutzzentrum
Bruchhausen
Telefon:
02104 / 797989
e-mail:
nsz-bruchhausen@arcor.de
gerne zur
Verfügung.
Nun zu den Logbedingungen des Caches.
Die
Koordinaten weisen auf eine Informationstafel, auf der Ihr alles
Wissenswertes über die Geschichte und die Renaturierung der
Tongrube findet. Eine Seite der Grube
wird durch eine steile Felswand gebildet. In diesem Bereich findet
man mikrofossilienreiche Gesteinsschichten.
Frage 1: Aus
welchem Erdzeitalter stammen diese Fossilien?
Durch die Renaturierung hat sich eine charakteristische Besiedlung
der Tongrube ergeben.
Frage 2:
Wieviele Tierehaben sich hier angesiedelt?
Die industrielle Nutzung hörte irgendwann auf.
Frage 3:In
welchem Jahr hörte die industrielle endgültig Nutzung
auf?
Sollten Eure Antworten falsch sein, werde ich mich mit Euch in
Verbindung setzen. Hängt bitte möglichst ein Bild von Euch mit
Eurem GPS in der Hand mit der Informationstafel im Hintergrund
an.
Viel
Spaß!
The open clay pit “Majefski” developed at the railway
line between“Kalkmühle Eisenhütte” and
“Bayerpark”. In a field alumina and shale were found by
coincidence. In 1900 the industrial use of thisclay began. In the
adjacent brickyard clay bricks and clinkers were predominantly
manufactured. Clay is the sediment of rocks with agrain size less
than 0,2mm.Thereby the composition can be completely
different.
For
technical use the composition is crucial regarding the
clayminerals. Here the silicates are responsible for the adhesion
of the clay. Clay minerals are out-carried by decomposition of
other minerals from the soil or form directly from surface liquid
phases of the soil water with soluble components. The phase is
usually fedby precipitation. With the geological process of the
rock formation it comes to order processes in the crystal structure
of the clayminerals. Later the structure is used for measuring the
maturity of the sediment. In case of the clay pit Majefski fine
particles from the Rhine valley with the west hoists were offered.
At the dome-shaped mountain top the small particles consolidated in
turbulences and were deposited in the bowl of the pit. At least the
industrial use diminished and two craters remained back. Both
craters nowadays are filled with water. There is no natural in- or
outflow of water. So there is a fluctuant water
level.
Already in
the time before final deactivation of the pit it there were times,
in which the area get renatured. Within shortest time nature spread
in again and it began the settlement with amphibians, which were
pleased by the fluctuant water levels.
Since 1982
the area is official protected and the support is effected
by
Naturschutzzentrum Bruchhausen
Telefon:
02104 / 797989
FAX: 02104 /
39821
e-mail:
nsz-bruchhausen@arcor.de
The area is fenced and may not to be entered. Entering of the area
is connected with severe dangers. By interest in detailed
information and guided tours please feel free to contact the
Naturschutzzentrum.
The Earthcache?
The
coordinates point to an information board, on which you willfind
all worth knowing details on the open clay pit and
itsrenaturation.
One side of the pit is formed by a steep cliff. Within thisrange
microfossil-rich rock formations were found.
Question 1:
From which geologicalera do these fossils
originate?
As a result
of the renaturing a characteristic settlement of thepit
arose.
Question 2:
How many animalssettled here?
The industrial use finally stopped sometime.
Question 3:
In which year theindustrial use did finally stop?
Please take
a picture of you in front of the infoboard and attach it to your
log.
Enjoy your
stay!
Additional Hints
(No hints available.)