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Schloss Eggenberg Multi-Cache

This cache has been archived.

Wild-Wuggis:

[green]Besten Dank, Wild-Wuggis![/green]Tja der Cache war zwar eine Menge Arbeit, aber nachdem anscheinend ein anspruchvolles Versteck keine Überlebenschancen hat und ich kein 0 8 15 Versteck nehmen möchte wird er archiviert. Muss gestehen, dass es mir um den leid tut... [B)]

[green]Wild-Wuggis![/green]

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Hidden : 2/28/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Schloss Eggenberg:


Aus mir unverständlichen Gründen blieb dieser Park bis jetzt cachelos. Doch das soll sich nun ändern.

Dieser Multicache führt euch durch einen Teil des Parkes und soll euch einen Einblick in dieses wunderschöne Stück Kultur geben. Der Cache selbst ist aus besitztechnischen Gründen sowie Mugglegründen und einfach aus der Tatsache heraus, dass beim Suchen ein Teil Kultur oder Vegetation beschädigt werden könnte, außerhalb des Parkes versteckt. Zwar hätte es im Park ein paar wunderschöne Verstecke gegeben, wo er auch bereits versteckt war, jedoch habe ich ihn aus oben genannten Gründen nun doch nach draußen verlegt.

Der Cache sollte gemütlich in 1-1,5h absolviert werden können und stellt keine großartigen Fitnessansprüche.

Um euch die lästige Tippserei am Navi und die unnötige Rechnerei während dem Abklappern der Stationen zu ersparen, habe ich euch eine Karte zurecht gebastelt, mit der ihr alle Stationen ohne Probleme finden solltet. Sollte hier jemand Probleme haben, so sind alle Stationen unten mit Koordinaten versehen.


WICHTIG:
Öffnungszeiten des Parks sind:
1. April bis 31. Oktober: täglich 8-19 Uhr
1. November bis 31. März: täglich 8-17 Uhr

Eintrittspreise des Parks sind:
Erwachsene: 1,00 €
Kinder unter 6 Jahren: Eintritt frei

Wer will kann natürlich auch die Ausstellungen, Prunkräume, etc. im Schloss ansehen. Empfehlen würde ich euch das Münzkabinett. Hätte es gerne in den Cache einfließen lassen, jedoch wäre hier der Eintritt schon um einiges höher gewesen. Auch gerne einfließen lassen hätte ich den Planetengarten, jedoch ist dieser nicht ganzjährlich zugänglich. Aus diesem Grund gibt’s für Station VI zwei Möglichkeiten sie zu lösen.


Etwas Geschichte vorab
Schloss Eggenberg präsentiert sich heute auf den ersten Blick als einheitlicher Neubau des 17. Jahrhunderts. Große Teile des Baubestandes stammen jedoch aus dem Spätmittelalter und der frühen Neuzeit.
Balthasar Eggenberger kaufte zwischen 1460 und 1463 den "Orthof" auf den Algersdorfer Feldern. Dieser befestigte Edelsitz bekam den Namen der Familie und wurde in den folgenden Jahren erweitert und umgestaltet. Noch vor 1470 wurde in den freistehenden Turm ein quadratischer Kapellenraum eingerichtet. Im 16. Jahrhundert wird dieses, wahrscheinlich L- förmige, spätmittelalterliche Schloss mit einem Turm mehrfach erweitert und der sozialen Stellung der Familie angepasst.
1625 begann man mit einem grundlegenden Umbau. Die bestehenden älteren Bauteile wurden dabei geschickt in den Neubau integriert. Einerseits wahrscheinlich wegen der Kostbarkeit von Baumaterial, andererseits aber auch der offensichtliche Wille, das Stammhaus der Familie nicht vollkommen zu zerstören. Die gotische Marienkapelle blieb sogar unverändert und wurde zum Mittelpunkt der neuen Anlage bestimmt. Fürst Hans Ulrich beauftragte 1625 den Hofarchitekten Giovanni Pietro de Pomis mit der Planung seines neuen Schlosses. Der aus Lodi bei Mailand stammende de Pomis wurde als Architekt, Maler und Medailleur zum wichtigsten Künstler am Grazer Hof. De Pomis leitete die Bauarbeiten bis zu seinem Tod 1631. Der Festungsbaumeister Laurenz van de Syppe führte die Arbeiten für zwei Jahre weiter, bis das Gebäude schließlich unter den beiden Polieren de Pomis‘, Pietro Valnegro und Antonio Pozzo, fertiggestellt wurde. 1635/36 scheint der Rohbau zu Ende geführt worden sein. Daran schlossen sich von 1641 bis 1646 die Ausgestaltungsarbeiten der Steinmetze und Zimmerer.
Johann Seyfried von Eggenberg ließ ab 1666 schließlich das Schloss im Sinne der barocken Prachtentfaltung fertigstellen. Unter ihm wurde in nur 7 Jahren der ca. 600 Gemälde umfassende Deckenzyklus der Räume des Prunkgeschoßes ausgeführt.
1678 trat Hans Adam Weissenkircher in Graz seinen Dienst als fürstlich Eggenbergischer Hofmaler an. Er stellte die Gemäldefolge des Festsaales, nunmehr Planetensaal genannt, bis 1684/85 fertig. Damit waren die Ausstattungsarbeiten dieser ersten Phase von Schloss Eggenberg abgeschlossen.
Nach dem plötzlichen Aussterben der Eggenberger, 3 Generationen binnen 4 Jahren im Mannesstamm, zeigten sich die Eggenberger Prunkräume in einem halbgeleerten und vernachlässigten Zustand. Der Gemahl der letzten Eggenberger Prinzessin, Johann Leopold Graf Herberstein, gab eine umfassende Erneuerung der Anlage in Auftrag. Zwischen 1754 und 1762 erfuhren das Haus und die Gartenanlage eine zweite große Ausstattungsphase, ganz im Geschmack des Rokoko. Der wohl massivste Eingriff bestand im Abriss des Eggenberger Schlosstheaters, an dessen Stelle eine Schlosskirche errichtet wurde. Leiter dieser Arbeiten war der Grazer Hofarchitekt und Hildebrandt-Schüler Joseph Hueber. Die dritte Phase der Veränderungen im 19. Jahrhundert beschränkte sich auf die Wohnräume im ersten Geschoß des Schlosses. Die Beletage blieb über das gesamte Jahrhundert unberührt und auch unbenutzt. Das Hauptaugenmerk dieser Zeit lag in der vollständigen Umgestaltung des barocken Formalgartens in einen romantischen Landschaftgarten im englischen Stil. Bis 1939 blieb die gesamte Anlage im Besitz der Familie Herberstein.
Kurz vor dem Krieg wurde Schloss Eggenberg samt Park vom Land Steiermark erworben. Nach schweren Beschädigungen in Kriegs- und Besatzungszeit, ist Schloss Eggenberg dem steiermärkischen Landesmuseum Joanneum eingegliedert und nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten seit 1953 dem Publikumsbesuch geöffnet.
Als weitere Grundlage für dieses errichtete Universum Schloss Eggenberg gilt der Kalender. Das System der gregorianischen Kalenderreform stellte in der Zeit des Schlossbaues eine große Neuerung dar, dass den Schlossbau logisch und mathematisch ordnet und zudem sämtliche Werte der Zeitrechnung widerspiegelt. Schloss Eggenberg besitzt 365 Außenfenster für die Tage eines Jahres. Im zweiten Stock, der Beletage, befinden sich 52 Außenfenster für die Wochen eines Jahres. Ergänzt man diese durch die acht Fenster des Planetensaales, erhält man die 60 Sekunden und die 60 Minuten. Jedes Stockwerk im Haus birgt genau 31 Räume für die maximale Anzahl der Tage eines Monats. Im zweiten Stock sind außen, ringförmig 24 Prunkräume angeordnet, die die Stunden eines Tages symbolisieren. Der gesamte Bau ist sehr symmetrisch aufgebaut. Dadurch ergeben sich im zweiten Stock zwei gleich große Hälften, zu denen je 12 Räume zählen, die für die Tages- und Nachthälfte stehen.


Und nun zum Cache:

Stage I (Der Eingang):
Ihr steht vor dem Eingang zum Schloss. An der linken Seite des Tores hängen zwei Schilder mit Zahlen. Eine Ziffer kommt doppelt vor = A.

Stage II (Restaurierung des Eggenberger Schlossparks):
…Unterhaltung der Gäste sorgte, wurde ab 18B0 zur Sommerwohnung für…

Stage III (Statue):
Wer leistet der Dame Gesellschaft?
- Ein Hund (C=1)
- Ein Pferd (C=3)
- Ein Schwan (C=5)

Stage IV (Vor dem Hintereingang):
Was trägt die linke Statue (Blickrichtung zur Tür) in der Hand?
- Ein Schwert (D=2)
- Eine Armbrust (D=4)
- Eine Kirche (D=6)
Wie heißt der oder diejenige? Anzahl der Buchstaben = E

Stage V (Restaurierung des Eggenberger Schlossparks):
…leicht erreichbar, diente es über FG Jahre als Privatgarten der gräflichen…

Stage VI (Planetengarten):
Wenn der Garten offen ist, begebt euch hinein und sucht die Straße der Obelisken. Wie viele stehen hier? =H
Sollte der Garten geschlossen sein, sieh Dir die Tafel vor dem Eingang an. Hier findest Du 3 Jahreszahlen. Eine kommt doppelt vor. Bilde aus dieser Jahreszahl die Ziffernsumme. =H

Stage VII (Ein Hüne):
Womit hat dieser Hüne den Löwen bezwungen?
- Einem Schwert (J=3)
- Einem Gewehr mit Bajonett (J=5)
- Einer Keule (J=7)

Stage VIII (Restaurierung des Eggenberger Schlossparks):
Die Ziffer die am zweithäufigsten auf der gesamten Tafel auftritt = K.

Stage IX (Das Schloss):
1. Aus wie vielen großen Dreiecken besteht der Boden des großen Innehofes? Die Anzahl dividiert durch 3 = L
2. Wie viele Bänke befinden sich in der Brunnen Grotte? = M
3. Eine kurze Innenseite des großen Innenhofes besteht aus wie vielen Arkaden? Die Anzahl dividiert durch 9 = N
4. In der Nähe des Münzkabinetts findet ihr einige kleine Infotafeln. Auf Tafel Nr.3 findet ihr eine cm Angabe. Die erste Stelle = P
5. Wie viele eiserne Adler bewachen das Dach des Schlosses. Hierfür müsst ihr entweder in eines der oberen Stockwerke wechseln oder ihr versucht es von Außen. = R

Nun begebt euch wieder nach draußen und setzt euch auf ein Bankerl in der Nähe, um in Ruhe die Koordinaten für den Cache zu berechnen und den Pfauen beim Räderschlagen zuzusehen.

A =
B =
C =
D =
E =
F =
G =
H =
J =
K =
L =
M =
N =
P =
R =

Stage X (Cache):
Den Cache findet ihr bei:

N47°0(P-M),(A-H+C)(E-J-N)(G)’

E015°2(L-C),(F+G)(K-D+N)(B-R+F)


Wie schon am Beginn des Listings weise ich nochmals darauf hin, dass sich der Cache AUSSERHALB des Parks befindet.
Des weiteren ist es nicht nötig Steine oder dergleichen aus der Mauer zu entfernen!
Das nötige Werkzeug findet ihr ca. 10m Richtung Süd-Ost.


Bitte passt beim Heben des Caches gut auf, dass ihr nicht beobachtet werdet. Die Gegend ist stark vermuggelt.

Bitte achtet beim Zurücklegen der Dose, dass Sie wieder ordentlich verstaut ist.


Viel Spaß!



Additional Hints (No hints available.)