In Roland Kroells Buch
"Magischer Schwarzwald und Vogesen" werden viele - er nennt
sie "Orte der Kraft" vorgestellt.
Am nächsten vor meiner Tür liegen
die Bildsteine von Friesenheim-Oberweier. Sie überdecken einen Hang
oberhalb eines Weges, der ein wunderbaren Blick auf die Rheinebene
schenkt. Es bietet sich unbedingt an, den Cache bei klarer Sicht zu
machen, denn dann soll noch der Odilienberg gut zu sehen
sein.
Neben dem Suchen des Finales
solltet Ihr Zeit zum Entdecken der Steine einplanen. Lohnt sich
sicher.
Die rund
2 km Wanderung zu den Bildsteinen beginnt bei der, als
Parkkoordinaten angegeben Stelle. Ihr folgt dem Wegweiser " Alter
Steinbruchweg" für ca. 600 m und biegt dann auf den "Jägerpfad"
rechts ab. Am Ende des 1.Teil des Jägerpfades stoßt Ihr auf den
Wegweiser "Unterer Scherbenberg", dem Ihr ca. 400m folgt. Dann
nehmt Ihr den 2. Teil des "Jägerpfads" nach links. Dieser führt auf
den "Bildsteinweg", dem Ihr bis zu den Steinformationen (P1 - Point
-Stones) folgt. In der Kehre führt ein kleiner Weg rechts hoch zum
Berghang der Steinblöcke. Um das Finale zu finden, folgt Ihr dann
wieder dem "Bildsteinweg".
Kroell schreibt über diesen Ort "
Eine zauberhafte Atmosphäre umgibt die Steinblöcke, die hier
Grotten und Türme bilden. Imposant wirkt eine mächtige alte Buche
in der Mitte der Steinanlage. Weite Ausblicke zum Odilienberg in
den Vogesen, der gerade gegenüber liegt, und zum Straßburger
Münster sind ein unvergesslicher Höhepunkt. Der Name Bildstein
kommt von Bilstein oder Beilstein, von keltisch byl,
"Felsenrand". In alten Sagen aus Oberweier wird der Platz Bühlstein
genannt. Auf dem mittleren Felsturm war einmal ein eiserner Ring
befestigt. ein dickes Seil hätte den Bildstein mit dem Maennelstein
am Odilienberg in den Vogesen verbunden, damit die Schiffe auf dem
wilden Rhein sicher von der Ortenau in die Vogesen gelangen
konnten. Diese Sage erinnert an den alten Wassermythos, der besagt,
dass einst ein großes Meer zwischen dem Schwarzwald und den Vogesen
wogte"
Versteckt ist eine Alubox hinter einem großen
Steinquader 30m oberhalb des Weges.