Leuchtenberg ist als Sitz eines der wichtigsten Adelsgeschlechter im Nordgau seit seiner Gründung beständig ausgebaut worden. Sie gehört zu den besterhaltensten und bedeutendsten Ruinen in der Oberpfalz. Den Kern der Burg bildet der rechteckige Bergfried mit Schildmauer und der Palas. Der auf einem Felsen sitzende Bergfried aus Buckelquadern ist 24 m hoch, hat 2,5 m Wandstärke und einen Eingang in 9 m Höhe. An ihn schließt sich die Schildmauer gleicher Bauart und Stärke an. Die Mauertechnik deutet auf eine Entstehung noch im 12. Jh. Der Turm der Kapelle im Norden besitzt ein frühgotisches, hohes Lanzettfenster und dürfte im 13. Jahrhundert enstanden sein. Der jüngere Innenraum besaß einst ein spätgotisches Netzrippengewölbe, dessen Ansätze man noch erkennt, und eine Adelsempore. Im Süden der ungewöhnlich geformte, zweigeteilte Palas aus dem 14. Jahrhundert.
Im späten Mittelalter wurde die Burg dem neuesten Stand der Wehrtechnik angepaßt. Die relativ ungeschützte Lage auf dem nicht sehr steilen Hügel machte einen Zwinger mit halbrunden Mauertürmen notwendig. Er umläuft die Anlage vollständig.
Der Sage nach hat einst der Landgraf auf Burg Leuchtenberg in der Oberpfalz seine eigene Tochter in einer Nische des Burgwalles einmauern lassen, weil sie ein Techtelmechtel mit einem Knappen hatte.
Was aus ihr geworden ist, weiß bis heute niemand.
Nur, dass sie auch heute noch regelmäßig durch die Burggemächer geistern soll.
Eine ausführliche Beschreibung zur Burg findet ihr H.I.E.R
Die Burg hat allerdings nur am Wochenende und im Sommer (April - Oktober) geöffnet. Dann kann man die Ruine gegen geringe Gebühr besichtigen. Ein Aufsteigen zum Turm entlohnt mit einem grandiosen Blick über das Oberpfälzer Land !
Der Cache befindet sich ausserhalb der Burg! Achtet bitte verstärkt auf Muggel, es gehen dort gern welche spazieren. Den Cache bitte wieder ordentlich tarnen!
Einen Zugang in den Burghof (auch ausserhalb der Öffnungszeiten) findet ihr bei den Koordinaten N49 35.925 E12 15.379
Dorthin kann man auch direkt mit dem KFZ hochfahren. Allerdings ist das letzte Stück auf einem unbefestigten Weg.
Viel Spaß beim Stöbern in den alten Gemäuern wünschen euch
dieBären-Brüder !
