Der Stadtbach - ein Arm der Suhre Multi-cache

Ursprünglich begann der Stadtbach im Gebiet der Brüelmatten östlich Entfelden ("Endiveld"), wo sich zahlreiche Grundwasserquellen befanden. Die Stadt Aarau erhielt von Herzog Albrecht von Österreich 1292 das Recht, Wasser aus der Suhre-Ebene zu entnehmen.

Dieses alte Recht wurde aber von den Suhrern immer wieder in Frage gestellt, da diese das frische Wasser auf dem eigenen Gebiet zum Wässern und für gewerbliche Zwecke verwenden wollten.
Noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts war der offene Stadtbach Hauptlieferant für Aaraus Trink-, Brauch- und Löschwasser. Die schlechte Qualität des Stadtbachwassers veranlasste die Stadtväter von Aarau 1858 zum Bau des Gönhardstollens. Ab 1860 tranken die Aarauer frisches Quellwasser, welches von den Brüelmatten direkt durch den Gönhardstollen zugeleitet wurde. Heute wird der Stadtbach ausschliesslich von der Suhre gespeist.
1940 bis 1945 wurden die Quellen des Stadtbaches in der Suhre-Ebene trockengelegt und zwar als Folge der "Anbauschlacht" nach dem Plan Wahlen zur Landesversorgung im Zweiten Weltkrieg.

Posten 1

Starte bei den publizierten Koordinaten.
Bachaufwärts findest du ein altes Gebäude die „Obere Schule am Kirchenrain in der Galegge“ mit einer Sonnenuhr an der Hauswand.
Rechne die Differenz der zwei Jahreszahlen und bilde die Quersumme.
= A

Posten 2

N47° 22.362 E8° 04.601
Auf dem Weg siehst du verschiedene Felsenkeller aus dem
19. Jahrhundert. Sie werden noch heute genutzt, u.a. wird auch höhlengereifter Käse gelagert.
Wieviele Keller hast du bis und mit Schutzraum gezählt? (Zahl)
= B

Posten 3

N47° 22.352 E8° 04.431
An der Stelle, wo der sogenannte Steüfelebach früher vom Stadtbach abzweigte, wurde vor einigen Jahren ein kleiner Seitenarm geschaffen. Früher floss der Steinfeldbach südlich des Galeggenweges durch das Dorf zur Bewässerung der Steinfeldmatte. Als historisches Zeugnis wurde auch ein Wuhr eingebaut. Diese dienten damals der Wasserregulierung in den Wässermatten.
Beachte beim Forellenweg die Tafel mit den verschiedenen Zahlen (nur grosse Ziffern beachten). Notiere die häufigste Zahl.
= C 

Posten 4

N47° 22.340 E8° 04.377
Wann wurde der Platz gestaltet?
Rechne die Quersumme.
= D

Posten 5

N47° 22.311 E8° 04.093
Zwischen Suhr und Unterentfelden liegt das Naturschutzgebiet Brüelmatte mit verschiedenen Weihern.
Notiere die Zahl (ohne Null) unterhalb der Tafel Grundwasserschutzzone.
= E

Posten 6

N47° 22.162 E8° 03.863
Hier nimmt der Stadtbach seinen Anfang. Er wird ausschliesslich mit Suhrewasser gespeist. Die Wassermenge wird mit Schiebern reguliert.
„Kleiner Schneider“ heisst der 13 cm lange Fisch, welcher nur an wenigen Orten der Schweiz vorkommt, so z.B. hier im Stadtbach und in der Suhre. Er hält sich gerne in der Strömung auf und ist gut an seiner deutlichen Seitenlinie zu erkennen.
Gehe über den Steg zur Infotafel. Was wächst hier am besten? Wandle den 2. und 7. Buchstaben in Zahlen um nach A-Z/1–26.
= F
= G

Posten 7

N47° 22. B – D / E + F / A E8° 0F. C / E + F / G
am Ziel 
Viel Spass wünscht allen Bergkaese.