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Gotteshäuser: Die „St. Gotthardskirche" Multi-cache

This cache has been archived.

Lacrimalis: Hallo Cacheowner,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Viele Grüße
Lacrimalis
('Official Geocaching.com Volunteer Reviewer ™')

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Hidden : 3/30/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ältestes St.Godehards-Kirchlein, dessen Patronatsherr im Mittelalter die Abtei Hersfeld war und dessen Erbauungsjahr nicht festzustellen ist mit einer sehr großen Orgel, welche für die Grösse der Kirche ungewoehnlich war.

Dies ist eine neue Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenfalls ist er so zu platzieren, dass er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.

Geschichtliches:

Das Erbauungsjahr des ältesten St.Godehards-Kirchlein, dessen Patronatsherr im Mittelalter die Abtei Hersfeld war, ist nicht festzustellen. Das Gemeindebuch enthält keinerlei Angaben über ältere Umbauten, z.B. der von 1496. Die St.Gotthardskirche ist mehr als einmal von Grund auf umgebaut und dazwischen in einzelnen Teilen erneuert worden; nach den unsicheren Angaben Brückners 1496, 1505 und 1696. Das Gemeindebuch erwähnt von all diesen Angaben nichts.
Warum die Kirche den Namen Godehards hat und wann die Kirche diesen Namen bekam ist mir bis jetzt unbekannt, denn Godehard lebte bis zu den Jahren 1010. Warum hat die Kirche den selben Namen des Schutzpatrons wie die Stadt Gotha?

In der Friedhofsmauer war links am Eingang ein einfaches romanisches Kapitäl vermauert, welches sich heute rechts vom Sakristeieingang in der Kirchenmauer befindet, es könnte von der alten Kapelle stammen. Auch die alte Sakristei mit dem Kreuzgewölbe, bedeutend unter dem Niveau des heutigen Baues, rührt noch aus alter Zeit her.
Trotz seiner von jedem Heer- und Handelswegen entfernten Lage hat Wahlwinkel in alter Zeit eine gewisse Rolle gespielt. Kirchlich stand das Dorf im Mittelalter über Gotha, in Wahlwinkel wohnte der
Dekan. Sein Sitz war die Dorfkirche St. Gotthard.
Im Jahre 1297 wird der Plepan Heinrich Ysnal (Pfarrer) genannt.

Einen Ablaßbrief auf 40 Tage, zum besten der Kirche erteilte 1401 der Weihbischof Heinrich in Erfurt. Der selbstbewußte, starre Bauernsinn der Wahlwinkler zeigt sich nirgends deutlicher als in ihrem Verhältnis zur Kirche und deren Vertreter. Das erste Mal , das wir über die innere Geschichte von Wahlwinkel etwas erfahren, handelt es sich um die Verhängung des großen Bannes. Ein geborener des Dorfes hatte 1475 den Pfarrer den seligen erschlagen und die Folge war die genannte schwere Strafe. Zwei Jahre ruhte jede kirchliche Handlung: Glockengeläut, Taufe, Trauung, kirchliches Begräbnis. Es scheint das der Täter nicht festgestellt werden konnte, oder die Gemeinde ihn verborgen hielt. 1477 wurde auf Bitten der Capellani der Bann wieder aufgehoben.
Mehrere Unstimmigkeiten mit Pfarrern können wir im Gemeindebuch von 1559, 1572, 1580 und 1582 nachlesen. Der 1. evangelische Geistliche war Matthias Threisa welcher das Amt 45 Jahre ausübte und mit 73 Jahren am 3. Septemper 1568 in Wahlwinkel starb.
Die Inschrift auf dem Grabstein kann man Heute in der Kirchmauer links neben dem Sakristeieingang nachlesen.

Über den Neubau der Kirche 1825-1828 finden sich noch sehr genaue Angaben.
Viele Kosten und Sorge verursachte der Bau der neuen Orgel. Der Bau des Instrumentes war dem Orgelbauer Heß aus Dachwig übertragen, der für 780 Thlr. das neue Werk herstellte und für 20 Thlr. das alte in Anschlag brachte. (über den Bau der Kirche und Orgel existieren noch die Rechnungsbücher, wenn auch in sehr schlechten Zustand). Am 25. Oktober 1829, dem 19. Trinitatissonntag, konnte endlich die neue Kirche eingeweiht werden, nachdem den ganzen Sommer über in einer dazu errichteten Bretterhalle hinter den Pfarrgarten Gottesdienst gehalten worden war.

Zum Cache:

IHR HANDELT AUF EIGENE GEFAHR, DER OWNER ÜBERNIMMT KEINERLEI HAFTUNG FÜR EVENTUELLE SCHÄDEN.

Die Koordinaten führen Dich zu einem Eingang, welcher nicht von jedermann benutzt werden darf. Zur Linken Hand findest Du in der Kirchenmauer einen Grabstein mit Inschrift und einer Jahreszahl.

Notiert Euch die Jahreszahl: ABCD

Diese braucht Ihr, um den kleinen Bonus-Cache zu lösen, welcher auch mit der Geschichte dieses Dorfes zu tun hat.

Wende Dich von diesem Grabstein nach rechts und gehe etwa 7 – 9 Schritte (je nach Beinlänge), wende Dich wieder nach Links und Du wirst es evtl. erahnen, wo sich der Cache versteckt hält.

PS: Bitte auf eingeborene Muggels und Muggelkinder achten und unbedingt einen Stift zum Loggen mitbringen!

06.11.2008 Der Cache-Typ wurde auf vielfachen Wunsch auf Multi geändert, da die Koordinaten ja doch nur in etwa auf das große Gebäude aus Stein zeigen.
24.01.2009 Es ist in keinster Weise nötig, das Gebäude in irgendeiner Weise auseinander zunehmen bzw. zu demontieren oder irgendwelche Bauteile zu entfernen um an die Dose zu gelangen.
27.11.2010
Durch Sturmschäden in den letzten Monaten wurde das Dach des Turmes beschädigt und es besteht die Gefahr herabfallender Schindeln, weshalb auch der Turm mit Flatterband abgesperrt wurde. Um zu loggen muß man diese Absperrung AUF EIGENE GEFAHR überwinden um zur Dose zu gelangen. Für die Zukunft lasse ich mir noch ein anderes Versteck für die Dose ein fallen.
29.05.2011
Heute Mittag wurde der Kirchturm nach aufwendigen Reparaturen des Turmes pünktlich zur 825jahr-Feier des Ortes neu gekrönt.... also die Kugel wurde nebst Inhalt instand gesetzt/erneuert sowie eine neu angefertigte Wetterfahne aufgesetzt. Somit ist die Gefahr herabfallender Gegenstände bis auf das Gerüst vorerst gebannt....

Additional Hints (Decrypt)

hagre rvarz Fgrva, AVPUG uvagre fryovtra ;-)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)