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Der Ipf - Ein typischer Zeugenberg EarthCache

Hidden : 4/28/2008
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

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Eindrucksvoll erhebt sich der Ipf rund 210 m über den Talgrund von Sechta und Eger auf eine
Höhe von 668 m. Nicht umsonst gilt er deshalb als Wahrzeichen der Stadt, außerdem wird mit
ihm auch das östliche Ende der Schwäbischen Alb definiert.
 
Seine isolierte Lage und außergewöhnliche kegelstumpfförmige Gestalt gaben schon immer
Anlass zu Spekulationen darüber, wie er entstanden sein könnte. Heute ist die Frage klar zu
beantworten. Der Ipf hat nichts mit Vulkanismus zu tun, und seine Entstehung hängt auch
nicht mit dem Meteoriteneinschlag im Ries zusammen.
 
Der Ipf ist ein typischer Zeugen- oder Ausliegerberg der Schwäbischen Alb und gehört mit
Hohenstaufen, Rechberg und Hohenzollern in eine Reihe. Der geologische Aufbau der prägnanten
Erhebung, mit einem Sockel aus eisenhaltigen Gesteinen des Braunen Jura und darüber liegenden
Kalken und Mergeln des Weißen Juras, entspricht genau dem des nur zwei Kilometer südlich
gelegenen Albrandes. Deutlich "bezeugt" der Berg, dass die Schwäbische Alb früher als
zusammenhängendes Gebirge mindestens bis hierher gereicht hat.
 
Während der Hebung der Alb wurden die Gesteine teilweise stark in Mitleidenschaft gezogen.
Störungen bildeten sich heraus, die über große Entfernungen eigentlich horizontal abgelagerte
Juragesteine an bestimmten Stellen bis zu 100 m vertikal versetzten. Dabei läuft die längste
Störungszone, das "Schwäbische Lineament", am Nordrand der Schwäbischen Alb entlang bis in
den Bopfinger Raum und verursacht rund um den Ipf zahlreiche bis 50 m hohe Gesteinsverschiebungen.
 
Als Folge davon liegt das Gebiet um den Berg teilweise in einer bis zu 50 m tiefen geologischen Mulde.
Im Vergleich zum Umland befinden sich hier die harten Weißjurakalke also etwas tiefer und waren so
vor Abtragung im Lauf der Jahrmillionen länger geschützt als die etwas höher liegende Schwäbische
Alb (Reliefumkehr).
 
Fragen:
1. Was ist der Unterschied (bzgl. der Entstehung) zwischen "Ipf" und "Karkstein"?
2. Macht ein Bild am Infopavillion mit dem Ipf im Hintergrund und hängt dieses an den Log.
 
 
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Impressively the Ipf approximately 210 m rises over from Sechta and Eger on a height of 668 m. It is considered not in
vain therefore as landmark of the city, in addition with it from the eastern end of the Swabian Alb is defined.
 
Its isolated situation and unusual conical shape gave always cause for speculations over it how it could have developed.
Today the question is to be answered clearly. The Ipf does not have to do anything with volcanism, and its emergence
is also not connected with the meteorite impact in the Ries.
 
The Ipf is a typical butte of the Swabian Alb and with Hohenstaufen, Rechberg and Hohenzollern into a row. The geological
structure, with a base of ferreous rocks brown-jura and over it lying limes and mergeln of the white-jura, corresponds
exactly to that only two kilometers of the Swabian Alb lain south. Clearly the mountain "testifies" that the Swabian Alb at
least in former times was extended till here.
 
During the elevation of the Alb the rocks were pulled partly strongly in. Disturbances developed, which shifted deposited 
jura-rocks over large distances actually horizontal to certain places up to 100 m vertically. The longest fault zone, the
"Swabian Lineament" runs, at the northern edge of the Swabian Alb along in the Bopfinger area and causes approximately
around the Ipf numerous rock shifts high to 50 m.
 
As consequence of it lies partly bear around the mountain in one up to 50 m deep geological hollow. In the comparison to
the surrounding countryside are here the hard white-jura-limes more deeply and were so protected against demolition in
the course of the millions of years longer than the somewhat more highly lying Swabian Alb (relief reversal).
 
Questions:
1. What is the difference between "Ipf" and "Karkstein"?
2. Take a picture at the info-pavillion with the Ipf in the background and load this with the log.
 
 
 
 
 
 

Additional Hints (No hints available.)