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Zwischen den Burgen Mystery Cache

Hidden : 5/1/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Eine ca. 3 KM lange Wanderung zwischen den Burgen. Für Fahrrad und Kinderwagen geeignet. Für Rollis nur bedingt, da etwas Steigung und Gefälle vorhanden ist.

Geschichtliches zu den Burgen


(Quelle: wikipedia) Burg Bergerhausen ist eine Burg im gleichnamigen Ort, der wiederum zum Kerpener Stadtteil Blatzheim gehört.

Sie ist als eine von ehemals drei Burgen in Bergerhausen heute noch erhalten. Die Wasserburg wurde im 13. Jahrhundert erbaut und war der Stammsitz der Ritter von Bergerhausen. Um 1320 verkauften die Brüder von Bergerhausen einen Teil des Besitzes an das Kölner Mariengradenstift. Die Erzbischöfe von Köln erwarben die Herrschaft zur Verteidigung ihres Hoheitsgebiets. 1334 gab Erzbischof Walram Burg Bergerhausen für geleistete Dienste an den Ritter Hans-Ulrich Bergerhausen. Um 1430 versahen die Nachfahren die Burg mit starken Befestigungsanlagen. Der Ausbau zur heutigen Burganlage erfolgte dann im 16. Jahrhundert. 1830 kam der Besitz durch Heirat an Clemens August Waldbott von Bassenheim-Bornheim. Ende des 19. Jahrhunderts übersiedelte die Familie nach Ungarn, so dass 1894 ein Verwandter des Besitzers Clemens Freiherr von Loé Longenburg († 1930) das Anwesen käuflich erwarb, der sie an seinen Neffen Walter Freiherr von Loë († 1983) vererbte. Seit dieser Zeit ist die Burg im Besitz seiner Familie. 1976 vermietete der Sohn Clemens Freiherr von Loé die Burganlage an das Psychotherapeutische Institut Bergerhausen unter Leitung von Hans-Werner Gessmann, welches bis 1989 die Burg zu einem therapeutischen Zentrum ausbaute. Nach dem plötzlichen Tod von Walter Freiherr von Loë und seinem Sohn Clemens verkaufte die Erbengemeinschaft die Burganlage an Josef und Willy Stollenwerk, den früheren Pächtern der Ländereien des Burghofs. Diese renovierten 1984 die Burg.

(Quelle: homepage Kommandeursburg) Die heutige Kommandeursburg wurde im Jahre 1602 am Ortseingang von Blatzheim vom Deutschen Ritterorden als Landsitz des Komturs des Kölner Deutschordenshauses -Kommende Jungenbiesen- erbaut.

Als Erbauer der Burg gilt der Deutschordensritter Heinrich von Reuschenberg, dessen Grabmal (+ 30.März.1603) sich in der Kölner Karmeliterkirche befand und heute im Historischen Museum der Stadt Köln zu sehen ist. Eine alte Ansicht der Burg, die im wesentlichen mit der heutigen Gestalt übereinstimmt, findet sich als Eckbild auf einer Flurkarte des 17.Jahrhunderts. "Teutschen ordensburgh" lautet die Schrift in der Abbildung.

Aus einem Kaufbrief aus dem Archiv des Kölner Deutschordenshauses Jungenbiesen erfahren wir, dass Friedrich von der Marck zu Villigst, Drost zu Schwerdt und Westhoven am 26. Februar 1594 "unsere Adliche Hauß und Hoff zu Blatzheim im Churfürstentum Collen und Amp Lechenich gelegen mitt allen seinen Gehoechten, Weyeren, Bungarden, Bempden,Wiesen,Artlanden und Buschen" dem Landkomtur (Kommandeur, daher der Name der Burg) Heinrich von Reuschenberg der Ballei Altenbiesen verkauft hat.

Im Jahre 1602, also acht Jahre später, war der vollständige Neubau fertiggestellt. Dies gibt die Inschrift im Wappen über dem Eingangstor auch richtig wieder. Damals entstand also unter Heinrich von Reuschenberg die sogenannte Kommandeursburg, die wir heute noch so vor uns sehen.


Heinrich von Reuschenberg hatte die letzte Kommende des deutschen Ritterordens "Jungenbiesen" im Rheinland in Köln neben dem Karmeliterkloster gegründet. Das Wort "Kommende" bezeichnete eine Verwaltungseinheit, in der wirtschaftliche und vor allem landwirtschaftliche, wehrtechnische, spirituelle und hospitalitäre Aufgaben zusammengefasst waren. Der Komtur der Kommende hat sich zeitweise, zumeist im Sommer auf dem Landsitz in Blatzheim aufgehalten, Der letzte Komtur von Jungenbiesen war Graf Joseph von Schaesberg, der 1794 die Kommende Köln erhalten hatte.


Als die französischen Revolutionsheere 1794-1802 die linke Rheinseite in Besitz nahmen, musste Joseph von Schaesberg Köln verlassen und zog sich ganz auf die Kommandeursburg in Blatzheim zurück. Hier starb er 1812. Er war der letzte Deutschordensritter in Blatzheim.

Durch ein Edikt Napoleons wurden die geistlichen Besitze der linken Rheinseite 1802 säkularisiert. Im diesem Zuge ist der deutsche Ritterorden 1809 von Napoleon aufgehoben worden und so gelangte die Kommandeursburg als Dotation Napoleons, der übrigens auch in der Burg nächtigte, an den französischen General George Mouton, der sie später als Privatbesitz weiterverkaufte.

Seit dieser Zeit diente die Kommandeursburg bis in die Sechziger Jahre des Zwanzigsten Jahrhundert überwiegend landwirtschaftlichen Zwecken. Rund 400 Jahre nach Erbauung wurden zum Beginn des neuen Jahrtausends umfangreiche Restaurierungsmassnahmen durchgeführt. Neben dem hervorragend erhaltenen Mauerwerk und orginalen Decken- und Dachbalken wurden alle Renovierungen mit orginalen, alten Baumaterialien vorgenommen. Mit liebevollen Details ergänzt dies den eigentlichen Charme der heutigen Kommandeursburg. Leider ist die Burg nicht öffentlich zugänglich.


Bitte die Privatsphäre der Bewohner berücksichtigen.


Nun zum Cache:


Parken kannst du bei N 50° 51.714 / E 006° 39.092


Finde zu hause heraus, wie Walter Freiherr von Loé im Jahre 1983 ums Leben gekommen ist. Die Anzahl der Buchstaben ist AB. Station 1 erreichst du vom Parkplatz bei (2xA)(2xB-A)A Grad in einer Entfernung von (5 x AB+2xB+A) m.


Station 1: Geniesse den An- und Ausblick und ermittle die Anzahl der Teile aus denen der vor dir liegende Kreis besteht (die Mitte nicht zählen). Die Quersumme ist C. HINWEIS vom 11.04.2008: ein Zacken fehlt offensichtlich nach dem Einbau aus der Winterpause, daher bitte weiterhin die Alternative nutzen um C zu ermitteln.
Da zur Zeit diese Station so nicht zu lösen ist, bitte diese Alternative nutzen: Du stehst vor einem Gebäude. Im linken Giebel befinden sich zwei kleine Fenster. Nimm eines davon und zähle die Anzahl der Scheiben. Das Ergebnis ist C.
Station 2: N 50° 51.C(2xB)(2xA) E 006° 39.(C-B-A-A)B(2xB)


Station 2 : Dieser Name kommt dir sehr bekannt vor. Die Position des letzten Buchstabens dieses Namens im Alphabet ist D.
Station 3: N 50° 51.(D+A)A(C-B) E 006° 38.(D+A)BB
Gehe von hier rechts, dann weiter geradeaus und schau dir die schöne Anlage gut an. Ein "anrüchiges" Hinweisschild gibt dir die grobe Richtung vor.

Station 3: Zwei Flüsse "kreuzten" hier den Weg, leider hat man die Schilder entfernt. Schaut euch den Pfahl an: hier wird auf einen weg hingewiesen. Die Anzahl der Buchstaben -2 ist E.
Station 4: N 50° 51.BEC E 006° 38.(E-B)(C-E+A)(E+A)


Station 4: Hier findest du ein Schild vor. Aus wieviel verschiedenen Farben besteht es ?
Die Anzahl ist F.
Station 5: N50° 51.(E-F)B(F+B) E 006° 38.(E-C)D(D-F)
Auf dem Weg dorthin nicht die Holzbrücke nehmen !


Hier bei Station 5 bitte auf die Kinder aufpassen. Leider ist diese Station nicht anders zugänglich.


Station 5: Auf ca. 4 m Höhe befindet sich eine Zahl, die eine eindeutige Zuordnung des Anwesens ermöglicht. Bitte die Quersumme ermitteln und die Anzahl der Ablieferungsbehältnisse für die früheren Bediensteten des Hauses Thurn und Taxis hinzuzählen. Die Summe ist G.
Station 6: N 50° 51.(G-D)A(B+F) und E 006° 38.(F+A)E(G-F)


Bitte unbedingt über WP N 50° 51.(C-F)E(2xF) und E 006° 38.(F-A)(E-C)B gehen.


Station 6:
Jetzt bist du da, worauf du dich schon seit Erblicken des "anrüchigen" Hinweisschildes gefreut hast. Leider ist das gesuchte Symbol im Lauf der Jahre wohl abhanden gekommen, daher die aktualisierte Aufgabe: Die Anzahl der hier vorhandenen Bänke +2 ist H.
Station 7: N 50° 51.(E-H)A(D+H) und E 006° 38.(G-2xH)(E-H-D)(G-F-C)


Station 7: ein Aufkleber weist dich auf einen besonderen Weg hin. Die Position des ersten Buchstabens im Alphabet geteilt durch 2 = I.
Nun ist es geschafft:


Final: N 50° 51.(I-C+B)(G-I-A)(H * F) und E 006° 38.(H+D)(H+A)(E+A)


Erstinhalt:

Logbuch, Bleistift und Spitzer (bitte im Cache belassen), 4 Freundschaftsarmreife, 2 TB

update 22.09.2022: Finalkoordinaten geändert und Formel angepasst</>

Additional Hints (Decrypt)

Qnf Uvajrvffpuvyq anpu Fgngvba 2 vfg oynh. Fgngvba 6: qvr trfhpugr Mnuy vfg trenqr Svany: Onhzfghzcs pn. 80 pz ubpu. Bora qeva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)