Teisendorf -
Bergbaumuseum Achthal
Das Bergbaumuseum Achthal gibt Zeugnis über die
Jahrhunderte alte Eisengewinnung am Teisenberg in der
Nähe
von Neukirchen und von der Verarbeitung im nahe gelegenen
Achthal.
Die Gegend ist auch geschichtlich interessant, da ab
dem 08. Juni 959 (Ottonische Schenkung) bis 1810
(Angliederung an Bayern)
die Grenze zwischen dem Erzstift Salzburg und Bayern mitten durch
die Erzlagerstätten verlaufen ist. Am 02. Oktober 1537
gründete Erzbischof Matthäus Lang die Eisengewerkschaft Achthal.
Bis zum Jahre 1925 ist der Bergbau und die Verhüttung in
Neukirchen und Achthal nachweisbar.
Bei einem Besuch erfahren Sie über
zwei Zeittafeln eine Menge über den Salzburgischen und Bayerischen
Bergbau und die wechselvolle Geschichte in dieser Gegend. Das
Bergbaumuseum Achthal vermittelt an Hand des Schaustollens aber
auch viel Wissen über die Arbeitsweise und die Lebenswelt der
Bergknappen in der damaligen Zeit mit all den Nöten und
Gefahren.
Neben vielen Modellen
z. B. über die Lage der Stollen in der Natur und Anordnung im Berg
wird an dem Hochofenmodell der Weg vom Erz über die Eisengewinnung
bis zum fertigen Gussprodukt anschaulich verfolgt.
In der Modellschreinerei
wird die mühselige Vorbereitung der Holzform und des Einformkastens
aufgezeigt.
Neben vielen Modellen z. B. über die Lage der Stollen in
der Natur und Anordnung im Berg wird an dem Hochofenmodell der Weg
vom Erz über die Eisengewinnung bis zum fertigen Gussprodukt
anschaulich verfolgt.
In der Modellschreinerei wird die mühselige
Vorbereitung der Holzform und des Einformkastens
aufgezeigt.
Die zahlreich gesammelten Gussexponate geben einen
Überblick über die Kunst der Hüttenarbeiter, Former und
Gießer.
Die Qualität des Achthaler Kunstgusses ist weit über die
damaligen Grenzen hinaus bekannt gewesen.
Aus
den bescheidenen Anfängen der Heimatstube Achthal im Jahre 1984 ist
durch mehrmalige Erweiterung das Bergbaumuseum Achthal entstanden.
Eine grundlegende Umgestaltung in den Jahren 1999 und 2000, unter
der Federführung der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen
München, führte zu dem heutigen Schwerpunktmuseum für den
Bayerischen Erzbergbau. Ein Besuch in den 24, jeweils thematisch
gegliederten Räumen mit fast 500 m² Ausstellungsfläche bietet viel
Interessantes für Gäste und Einheimische.
Die heute zum Teil noch bestehenden und in
Privatbesitz befindlichen Gebäude vervollständigen den
Eindruck des früheren Hüttenortes Achthal.
Doch nun zum
Cache:
Es ist ein einfacher
Traditional-Cache, der jedoch vor allem während der
Öffnungszeiten des Museum sehr vermuggelt sein wird. Ihr
könnt Euch natürlich zuerst die wirklich interessante
Geschichte über den Bergbau im Achthal bei einer Führung
erklären lassen und anschließend den Cache
heben.
Passt auf
Muggel auf!! Und da der Empfang am Cache nicht sehr gut ist
(5 m), hilft Euch der Hint sicher weiter. Und ein wenig
suchen hat noch niemanden geschadet.
Ihr findet ihn
unter den Koordinaten:
N 47°
50.094
E 012°
46.583
Viel Spaß beim
Suchen und noch ein kleiner Tip. Sollte die nahegelegene Kapelle
Maria Schnee geöffnet haben, lohnt sich ein
Blick!!!
Eure
TeisanoLöwen!