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Kennst Du GMÜND ? Multi-Cache

This cache has been archived.

maclautsch: Leider müssen wir den Cache auflösen. Hoffen er hat vielen Freude bereitet.

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Hidden : 5/24/2008
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Kennst Du GMÜND ?

Ein Multi im Stadtkern von Gmünd.



Gmünd in Kärnten liegt am Rande der Nationalparks Hohe Tauern und Nockberge am Zusammenfluss der Lieser und Malta auf 749 m Seehöhe.

Der Ortsname Gmünd ist auf den Ausdruck "münden" bzw. Mündung zurückzuführen.


Bereits 1346 erhielt Gmünd das Stadtrecht und ist somit eine der ältesten Städte Kärntens.



Dein Cachemobil kann hier parken.

N 46° 54.502
E 13° 32.086


Station 1:

Suche eine Tafel: "Das äußere Malta-Tor". Wann wurde das Tor gründlich renoviert?


N1: 46° 54.497
E1: 13° 32.115

A = die letzte Ziffer der Jahreszahl


Station 2:

EVA FASCHAUNERIN

Eva, die Tochter des Faschaunerbauern am Maltaberg, war "des Lasters der Giftmisch- und der Vergiftung" und des "Eheleutemordes" beschuldigt worden. Diese abscheuliche Tat sollte die Todesstrafe nach sich ziehen. 1770 ehelichte die Faschaunertochter den Bauern Jakob Kary. Nach bereits einigen Wochen starb Jakob unter merkwürdigen Umständen. Nach mehreren Zeugeneinvernahmen wurde seine Frau Eva verhaftet und es erfolgte die Einlieferung in den Kerker nach Gmünd. Nach fast dreijähriger Haft, unter den Qualen der Folter, legte die Faschaunerin ein Geständnis ab, ihren Ehemann mit Arsen vergiftet zu haben.

Suche die Tafel: "Das Loch".


N2: 46° 54.462

E2: 13° 32.192

B: Tag der Hinrichtung der Eva Faschauner


Station 3:

DER PRANGER zu Gmünd am Oberen Stadttor

Das "Anprangern" wurde vom Landesgericht verhängt und gehörte zu den gebräuchlichsten Ehrenstrafen des Mittelalters. Seit dem Jahre 1947 steht der Pranger am Hauptplatz beim Oberen Stadttor.
Vierzehn Jahre nach seiner Errichtung, am 11. September 1600, "haben sie" (im Zuge der Gegenreform) "Montags frue bei dem pranger ein gross feür angezündt und die bekummene (evangelischen) bücher meisterlich verbrannt". Aus jüngerer Zeit ist uns über den Pranger noch bekannt: Der im Jahre 1909 verstorbene Gmünder Bürger Hubert Rudiferia berichtet in seinem Tagebuch zum Jahre 1874, dass der Pranger von dem Liegenschaftsbesitzer Oswald Lackner käuflich erstanden und als Gattersäule nächst dem sogenannten Galgenbühel, der Blutgerichtsstätte des Landgerichtes Gmünd, verwendet wurde. 1926 wurde dieses Denkmal hinter dem Oberen Stadttor und 1938 nächst der Stadtpfarrkirche aufgestellt. Seit dem Jahre 1947 steht der Pranger am Hauptplatz beim Oberen Stadttor.

Suche die Tafel: "Der Pranger"


N3: 46° 54.450

E3: 13° 32.224

C = verdopple die erste Zahl der Jahreszahl


Station 4:


DAS LODRON`SCHE SCHLOSS

Das Stadtschloss in Gmünd i.K. wurde wenige Jahrzehnte nach der Erbauung (1651 - 1654) vom Baumeister Anton Riebeler im Auftrag des Grafen Christoph Lodron renoviert. Aus dem Mirabellgarten in Salzburg wurden von Graf Konstantin Lodron ein Paar steinerne Barock-Löwen für den Eingang in den Schlosspark nach Gmünd gebracht. Diese Löwen sind prachtvolle Schaustücke aus dem 17. Jhdt und Wappentiere der Grafenfamilie Lodron. Im Schloss Gmünd befinden sich heute die Hauptschule,Turnsäle, die Stadtsäle sowie die Bibliothek.


Suche die Tafel: "Das Lodron´sche Schloss"


N3: 46° 54.424

E3: 13° 32.205

D = die letzte Ziffer von der ersten Jahreszahl


Station 5:

Die Stadtmauer

Suche die Tafel: "Die Stadtmauer"


N3: 46° 54.378

E3: 13° 32.043

E = halbiere die Quersumme der Jahreszahl


Station 6:

Der KARNER

Der Karner, ein zweigeschossiger Rundbau: Im Obergeschoß war früher eine Michaelskapelle. Hier sind noch gut erhaltene Fresken zu sehen: In der unteren Zone ein gemalter Vorhang, darüber Apostelkreuze. An der Westwand: Madonna, Darbringung Jesu im Tempel, Zug und Anbetung der Weisen, Geburt Jesu mit Maria und Johannes, Barbara...Ostwand: Johannes der Täufer, Maria in der Hoffnung, Fragment eines Stifters... In der Mitte über der ehemaligen Apsis: Christus Pantokrator (Weltenherrscher)(-* s. Bild) und Schriftstreifen mit der Jahreszahl 1370, Mariä Verkündigung, knieendes Stifterpaar, Heilige, Vermählung Mariens. In der Krypta - eigentliches Beinhaus: beschädigte malerische Gesamtdekoration mit Weltgericht und Schutzmantel-Madonna.

Suche den "Karner" ... schaue auf die rechte Tafel beim Gittertor


N3: 46° 54.455

E3: 13° 32.064

F = die erste Zahl der Jahreszahl, in der das Beinhaus erstmalig urkundlich erwähnt wurde


Cache

Die Alte Burg ist ein liebevoll restauriertes Wahrzeichen von Gmünd. Heute finden dort laufend Vernissagen, Seminare, Theateraufführungen, Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen statt. Außerdem beherbergen die eindrucksvollen Mauern ein Cafe-Restaurant.

Die Entstehung der Alten Burg in Gmünd
Aus einer Sage geht hervor, dass drei Landsknechte unermessliche Schätze erbeutet haben sollen. Sie beschlossen um den ganzen Gewinn zu würfeln - zwei von ihnen hatten die Felder vier, zwei und fünf aufgeworfen, der Dritte aber würfelte sechs und fünf - so fiel ihm die Beute zu. Damit kaufte er Land & Leute und erbaute die Burg an dem ehemals hier bestandenen See, verlor aber alles wieder auf dem Wege, wie er es gewonnen hatte. Am 29. Feber 1292 wird die Alte Burg urkundlich zum ersten Mal erwähnt, hatte aber wohl schon früher (etwa 1252) bestanden. Heute befindet sich in der Alten Burg ein erstklassiges Restaurant mit einem besonderen Ambiente. Außerdem finden laufend Vernissagen, Ausstellungen, Seminare, Theateraufführungen & Konzerte statt.


Cacheberechnung:


NCache: 46 54.ABC

ECache: 13 32.DEF


Bitte einen eigenen Bleistift mitnehmen


Änderung am 21.08.2014: Rechnung und Text geändert (wegen Heimatmuseum).

Additional Hints (No hints available.)