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Rübelandbahn - vormals Harzbahn VII: Rothehütte Traditional Cache

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Anhalto: Leider wurde auf meine Reviewer-Note / mein disable-Log bislang nicht geantwortet. Deshalb erfolgte heute die Archivierung dieses Cachelistings. Sollten sich neue Aspekte ergeben nimm bitte Verbindung mit mir auf, die Archivierung lässt sich innerhalb von drei Monaten wieder rückgängig machen.

Viele Grüße,
Anhalto - Volunteer Reviewer in Deutschland/Germany

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Hidden : 5/30/2008
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Mit dieser Reihe soll an die Pionierleistungen zweier Menschen erinnert werden, die Ende des 19. Jahrhunderts die Erschließung des Oberharzes durch die Eisenbahn ermöglichten:
Albert Schneider (1833 – 1910), geboren in Trautenstein, und der Schweizer Ingenieur Roman Abt (1850 – 1933)
Erstmalig setzten beide beim Bau der „Harzbahn“ eine Kombination von Adhäsions – und Zahnstangenbahn auf einer normalspurigen Strecke ein, mit der an mehreren Abschnitten Steigungen von 60 °/oo überwunden werden konnten – eine bis dato nicht für möglich gehaltene Leistung von Strecken- und Lokomotivtechnik.
Im August 1884 begann der Bau der Strecke von Blankenburg über Hüttenrode, Rübeland und Elbingerode nach Tanne. Dabei entstanden auch der Bielstein-, der Kreuztaler und der Bismarck-Tunnel.
Eingeweiht wurde die „Harzbahn“ nach Überwindung etlicher Schwierigkeiten am 15. Oktober 1886.
In Tanne hatte sie seit 1899 Anschluss an die „Südharz – Eisenbahn“ nach Braunlage bzw. Walkenried, eine 1000 mm- Schmalspurbahn.
Im Jahre 1907 wurde die Strecke Elbingerode – Drei -Annen -Hohne eingeweiht, mit der ein Anschluss an die „Nordhausen – Wernigeroder – Eisenbahn“, heute die „HSB“, hergestellt wurde.
Als weitere Pionierleistung wurden seit den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts auf den Steilrampen der „Harzbahn“ reine Reibungslokomotiven (die berühmte „Tierklasse“) eingesetzt.
Ab 1930 erhielt die Strecke ihre heutige Linienführung zwischen Hüttenrode und Rübeland mit dem imposanten Kreuztal – Viadukt.
Nach 1968 wurden dann die Abschnitte Königshütte – Tanne und Elbingerode – Drei-Annen-Hohne abgebaut – sie führten in das Grenzgebiet.
Heute wird die nach 1945 „Rübelandbahn“ genannte Strecke, die Mitte der 60er Jahre elektrifiziert wurde, noch im Abschnitt Hornberger Kalkwerke – Blankenburg als reine Güterbahn genutzt, es gibt aber Bestrebungen zur Wiederbelebung der Strecke für den Tourismus.
Ausführliche Darstellungen findet ihr in den beiden Publikationen :
W.Steinke: Die Rübelandbahn, transpress-Verlag 1982
W.Steinke u.a.: Eisenbahn-Reviere.Harz, transpress 1992
Wer auf seiner Tour durch den Harz die B27, die Landstraße von Elbingerode nach Drei-Annen-Hohne und die L98 benutzt, wird dabei ständig von der Trasse der „Harzbahn“ und den Resten von Technik und Bauten begleitet.

Zum Cache:
Dieser Ortsteil gehört heute zu Königshütte,das aus Königshof und eben Rothehütte entstanden ist.
Die Koordinaten führen euch zu einer Stelle, wo die Bahn einst die B27 und die Bode übequerte.

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)