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Markante Bäume: Wundereiche zu Radebrück Traditional Cache

This cache has been archived.

ah_hoenow: Der "Cacheträger" wurde hier tatsächlich raus gerissen. Ich will mal nicht hoffen, daß das Cacher waren, aber sicher bin ich mir da ehrlicherweise nicht. So werde ich der Location mal etwas Ruhe gönnen und nicht das noch Kollegen dem unberechtigten Verdacht von Vandalismus ausgesetzt werden.

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Hidden : 5/31/2008
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein Cache der Serie: Markante Bäume

Unter dieser Serie "Markante Bäume" möchten wir Euch herausragende Bäume in unserer Region vorstellen. Jeder, der einen besonders sehenswerten Baum kennt, kann mitmachen. Dazu soll bitte vor den Cachenamen "Markante Bäume:" gesetzt werden und dieser Text in die Cachebeschreibung kopiert werden.
The Spot
Widmungsgedicht:

Senke freundlich, o Baum
Die schattenden Zweige zur Erde,
Jedem, der sich dir nahet,
Säusele Kühlung herab.
Gieb dem Zweifelnden Hoffnung,
Dem Müden stärkende Ruhe.
Und dem Liebenden gieb -
Dass ihm begegne sein Glück.

Die Sage zur Wundereiche

Am Wege von Alt-Landsberg nach Strausberg steht an der Nordseite desselben zwischen den Kilometersteinen 27,5 und 27,6 eine Eiche. Sie hat einen Umfang von 3,65 m und trägt eine Tafel mit der oben genannten Inschrift.
Nach einer ermittelten Volkssage erwuchs diese Eiche als Zeichen der Unschuld aus einem Eichenpfahl, an welchem eine zum Tode verurteilte Jungfrau aus Alt-Landsberg verbrannt wurde, die man irrtümlicherweise des Kindermordes bezichtigt hatte. Nach einer anderen Form der Sage pflanzte das Mädchen, um die Unschuld durch ein Gottesurteil an den Tag zu bringen, kurz vor seinem Tode einen Eichenzweig umgekehrt in den Boden und bemerkte dabei, der Zweig werde zum Baume erwachsen und damit ihre Schuldlosigkeit erweisen.
Nach einer dritten Sage, welche ein Bürger aus Alt-Landsberg den Mitgliedern der Brandenburgia gelegentlich der Wanderfahrt nach Alt-Landsberg mitteilte, feuerte hier ein Bürger der Stadt im Jahre 1806/07 einen Schuss auf einen Trupp Franzosen ab, als dieser an der Eiche vorüberzog, und erschoss einen Soldaten. Deshalb erhielt der Baum den Namen Bluteiche. Die Franzosen rächten aber den Tod ihres Kameraden, indem sie den Mörder ergriffen und an einem Ast der Eiche aufknüpften.


Interessant ist, dass diese Tafel zwischen 1882/84 angebracht sein müsste. Der Verfasser dieses Spruches war der Altlandsberger Lehrer Hermann Holtdorff (geb. 17.03.1854). Malermeister Lienau fertigte das Schild damals an. Der Förster befestigte es an der Eiche. Jagdpächter Wagner hatte wohl ebenfalls seinen Anteil daran. Anlaß könnte die erste Besiedlung Radebrücks 1784, oder aber auch der 30. Geburtstag des Lehrers 1884 gewesen sein.

Quelle: Peter Sagert, Bruchmühle


Leider ist diese alte Tafel jetzt entfernt worden (siehe Bild). Dafür gibt es jetzt eine Neue mit gleichem Text, ist aber vom Baum etwas weggewandert.

Parken könnt ihr bei 52°33.470 13°47.250

Additional Hints (Decrypt)

xbrecretebrffr xyrvare rvaffvromvt = ceboyrz

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)